• Produktionstechnik

    As clean as necessary, as gentle as possible

    In the plastics industry, components and semi-finished products can become contaminated on their surfaces during production – for example, by residues from mould release agents or separating agents. Such residues impair subsequent processes that directly affect the surface, such as printing, painting or bonding. The new LIBS-OF project aims to clean, analyse and activate surfaces inline in a single process step. Interested companies are cordially invited to attend the first committee meeting in September. In the newly launched IGF project LIBS-OF, the SKZ plastics centre is focusing on the combination of laser-induced plasma spectroscopy (LIBS) and laser ablation for cleaning, pre-treatment and quality assurance of plastic surfaces. An ultraviolet (UV)…

  • Energie- / Umwelttechnik

    So sauber wie nötig, so schonend wie möglich

    In der Kunststoffindustrie können Bauteile und Halbzeuge während der Produktion an ihrer Oberfläche verunreinigt werden – etwa durch Rückstände von Entformungshilfen oder Trennmitteln. Solche Rückstände beeinträchtigen nachfolgende Prozesse, die direkt auf die Oberfläche abzielen, wie Bedrucken, Lackieren oder Kleben. Im neuen Projekt LIBS-OF soll die Reinigung, Analyse und Aktivierung der Oberflächen inline in einem einzigen Prozessschritt erfolgen. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, im September an der ersten Ausschusssitzung teilzunehmen. Laserablation gegen Schmutz Im neu gestarteten IGF-Projekt LIBS-OF setzt das Kunststoff-Zentrum SKZ auf die Kombination aus laserinduzierter Plasma-Spektroskopie (LIBS) und Laserablation zur Reinigung, Vorbehandlung und Qualitätssicherung von Kunststoffoberflächen. Für eine besonders effektive Reinigung kommt ein ultravioletter (UV-)Laser mit einer Wellenlänge von…

  • Ausbildung / Jobs

    Kompetenzzentrum KARE präsentiert erste Ergebnisse

    Das Regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung KARE hat nach dem ersten Projektjahr sein erstes Arbeitspaket erfolgreich abgeschlossen. Dazu analysierte das KARE-Team in Workshops, Interviews und Expertenbefragungen den Ist-Zustand der kunststoffverarbeitenden Industrie – mit Blick auf Kreislaufwirtschaft, Bedürfnisse, externe Rahmenbedingungen – und identifizierte zentrale Verbesserungspotenziale. Eine Trendanalyse im Projekt hat vier zentrale Handlungsfelder aufgezeigt: Regulatorik, Technologie, Arbeitsgestaltung und Beschäftigtenstruktur. Besonders die Neuerungen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung, die direkt die Herstellung von Rezyklaten betreffen, gelten als die wichtigsten technologischen Treiber. Regulatorische Hürden und begrenzter Rezyklateinsatz Viele Unternehmen tun sich schwer, die Vielzahl neuer gesetzlicher Vorgaben – wie die kommende EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) oder die EU-Verordnung zur Verringerung der Verschmutzung durch…

  • Ausbildung / Jobs

    KARE competence centre presents initial findings

    The Regional Competence Centre for Labour Research (KARE) has successfully completed its first work package after the first year of the project. To this end, the KARE team analysed the current state of the plastics processing industry in workshops, interviews and expert surveys – with a view to the circular economy, needs and external framework conditions – and identified key areas for improvement. A trend analysis conducted as part of the project identified four key areas for action: regulation, technology, work design and employee structure. Innovations in automation and digitalisation that directly affect the production of recycled materials are considered to be the most important technological drivers. Regulatory hurdles and…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Injection moulding of bio-based components with controlled composting time

    The launch of the LEAF research project marks the start of an innovative approach to the development of sustainable plastic components. The aim of the project is to develop bio-based materials that can not only be efficiently processed using injection moulding, but whose composting time can also be specifically controlled. Biodegradable plastics offer a sustainable alternative to conventional plastics such as polyethylene (PE) and polypropylene (PP), which are associated with significant environmental problems as they take hundreds to thousands of years to decompose. Their long decomposition time leads to the formation of microparticles that accumulate in water, soil and the food chain. These microparticles can bioaccumulate and have toxic effects.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Spritzgussfertigung biobasierter Bauteile mit gesteuerter Kompostierdauer

    Mit dem Start des Forschungsprojekts LEAF wird ein innovativer Weg in der Entwicklung nachhaltiger Kunststoffbauteile eingeschlagen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung biobasierter Materialien, die sich nicht nur effizient im Spritzgussverfahren verarbeiten lassen, sondern deren Kompostierdauer auch gezielt gesteuert werden kann. Biologisch abbaubare Kunststoffe bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), die mit erheblichen Umweltproblemen verbunden sind, da sie Hunderte bis Tausende Jahre benötigen, um sich zu zersetzen. Ihre lange Zersetzungsdauer führt dazu, dass Mikropartikel entstehen, die sich in Gewässern, Böden und der Nahrungskette anreichern. Diese Mikropartikel können bioakkumulieren und toxische Wirkungen entfalten. Biologisch abbaubare Kunststoffe wie Polymilchsäure (PLA), Polybutylensuccinat (PBS) und Polyhydroxyalkanoate (PHA)…

  • Ausbildung / Jobs

    Measurement technology for determining hydrogen leaks and permeation

    The H2Sens research project is entering its second half and invites project partners to the second committee meeting in Villingen-Schwenningen.Hydrogen is considered a promising energy storage medium for the future – even if the initial euphoria has waned somewhat in recent years. However, the discussion is gaining momentum again, especially in regions with surplus electricity. The conversion of electricity into hydrogen, its storage and transport require components with a reliable hydrogen barrier. But how can this property be tested accurately? Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen and the SKZ plastics centre in Würzburg are addressing precisely this question in the H2Sens project. The aim is to develop and validate a cost-effective, H₂-selective sensor…

  • Ausbildung / Jobs

    Messtechnik zur Bestimmung von Wasserstoffleckagen und -permeation

    Das Forschungsprojekt H2Sens geht in seine zweite Hälfte und lädt die Projektpartner zur zweiten Ausschusssitzung nach Villingen-Schwenningen ein. Wasserstoff gilt als vielversprechender Energiespeicher der Zukunft – auch wenn die anfängliche Euphorie in den letzten Jahren etwas abgeflaut ist. Doch insbesondere in Regionen mit Stromüberschuss gewinnt die Diskussion wieder an Fahrt. Die Umwandlung von Strom in Wasserstoff, dessen Speicherung und Transport erfordern Bauteile mit zuverlässiger Wasserstoffbarriere. Doch wie lässt sich diese Eigenschaft präzise prüfen? Genau dieser Frage widmen sich Hahn-Schickard aus Villingen-Schwenningen und das Kunststoff-Zentrum SKZ aus Würzburg im Projekt H2Sens. Ziel ist die Entwicklung und Validierung eines kostengünstigen, H₂-selektiven Sensorkonzepts für wasserstoffführende Bauteile und Halbzeuge. Seit dem Projektstart im Mai…

  • Ausbildung / Jobs

    Warum eine Süßkartoffel auf der Thermoformanlage Sinn ergibt

    Thermoformen ist ein etabliertes Verfahren in der Kunststoffverarbeitung, das gerade für großflächige Bauteile oder kleine Losgrößen wirtschaftlich ist. Um den steigenden Anforderungen an Qualität, Prozesseffizienz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, bedarf es gezielter Schulungsangebote. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es nicht unüblich, dass ungelernte Mitarbeiter an den Anlagen stehen, und diese bedienen. Das Thermoformen eignet sich dabei besonders gut als Einstiegstechnologie: Die Verfahrenstechnik ist vor allem bei einer Einzelplatzmaschine vergleichsweise überschaubar, die Prozesse sind schnell erlernbar und Effekte von Prozessparametern lassen sich unmittelbar am Produkt beobachten. Eine große Herausforderung ist die Integration von Quereinsteigern in die kunststoffverarbeitenden Unternehmen. Am SKZ sieht man aber durchaus Vorteile, da fast immer auf…

  • Forschung und Entwicklung

    Why a sweet potato makes sense on a thermoforming machine

    Thermoforming is an established process in plastics processing that is particularly economical for large-area components or small batch sizes. Targeted training courses are required to meet the increasing demands on quality, process efficiency and sustainability. Especially in times of skilled labour shortages, it is not uncommon for unskilled employees to operate the machines. Thermoforming is particularly well suited as an entry-level technology: the process technology is relatively straightforward, especially with a single-station machine, the processes are quick to learn and the effects of process parameters can be observed directly on the product. Integrating career changers into plastics processing companies is a major challenge. However, SKZ sees clear advantages in doing…