• Forschung und Entwicklung

    Geschäftsbereich Prüfung des SKZ tritt amerikanischem Plastic Pipes Institute (PPI) bei

    Der Geschäftsbereich Prüfung des SKZ in Würzburg gibt seine Mitgliedschaft im renommierten, US-amerikanischen Plastic Pipes Institute (PPI) bekannt. Das Hauptziel des PPI besteht darin, ein gemeinsames Forum für Mitgliedsunternehmen zu schaffen, um gemeinsam die Akzeptanz und den Einsatzes von Kunststoffrohrsystemen weltweit zu fördern. Mit seiner Mitgliedschaft im PPI kann sich der Geschäftsbereich Prüfung zukünftig auch international für die Akzeptanz und Nutzung von Kunststoffrohrsystemen durch Forschung, Bildung, technisches Fachwissen und Interessenvertretungen einsetzen. Als akkreditiertes Labor mit anerkannten Experten in der Kunststoffprüfung und -zertifizierung bringt die Prüfungsabteilung des Instituts eine Fülle von Wissen und Erfahrung mit, die zur Weiterentwicklung und Innovation von Kunststoffrohrsystemen beitragen wird. Dabei teilen das SKZ und das PPI…

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  • Forschung und Entwicklung

    Neuer Computertomograph für die zerstörungsfreie Prüfung am SKZ

    Bereits die Anlieferung des Gerätes war spektakulär: Mit einem Kran wurde die knapp vier Tonnen schwere Anlage in das zweite Obergeschoss des Trainings-Zentrums Qualitätswesen (TZQ) befördert. Das neue CT-System steht ab sofort für verschiedene Anwendungen der zerstörungsfreien Prüfung zur Verfügung. Die Computertomographen (CT) des SKZ können sowohl für öffentlich geförderte Forschungsprojekte als auch im Rahmen von Auftragsanalysen für Kunden eingesetzt werden. Darüber hinaus werden sie zu Schulungszwecken auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung genutzt. Die Anwendungsgebiete reichen von der Detektion innenliegender Fehlstellen über die Analyse fasergefüllter und geschäumter Kunststoffteile bis hin zur Erfassung und zum Vergleich geometrischer Merkmale. Durch die sehr hohe erreichbare Auflösung bis in den einstelligen Mikrometerbereich und…

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  • Forschung und Entwicklung

    Künstliche Intelligenz erleichtert die integrative Simulation von Kunststoffbauteilen

    Die Firmen PART Engineering, aiXtrusion und das Kunststoff-Zentrum SKZ geben ihre Zusammenarbeit in einem neu gestarteten Verbundprojekt bekannt. Durch die Entwicklung von KI-Modellen zur Vorhersage der Faserorientierung in Probekörpern und deren Auswirkung auf das mechanische Verhalten soll die Erstellung anisotroper Materialmodelle automatisiert und der Einsatz der integrativen Simulation vereinfacht werden. Die Erstellung anisotroper Materialmodelle für die Struktursimulation von Kunststoffbauteilen erfordert einen iterativen Kalibrierungsprozess, bei dem Ergebnisse aus der Probenherstellung (Spritzguss) und der Materialprüfung (Zugversuche) mit entsprechenden Simulationsergebnissen (Füll- und strukturmechanische Simulation) abgeglichen werden. Diese Vorgehensweise verlangt vom Anwender erhebliches Know-how. Hier unterstützt das SKZ seit vielen Jahren bei konkreten Fragestellungen zur Materialprüfung und Digitalisierung in der Kunststofftechnik. Um diese Knowhow-Lücke…

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  • Ausbildung / Jobs

    SKZ-Nachwuchspreis an Alina Heihoff für herausragende Masterarbeit verliehen

    Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat im Rahmen seines Netzwerktags den mit 2.000 € dotierten Nachwuchspreis an Alina Heihoff, Absolventin des Studiengangs Chemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, für Ihre Arbeit “Abschätzung der Benetzung in Klebverbindungen mittels Wetting Envelope“ verliehen. Der diesjährige Nachwuchspreis wurde von Plastic Omnium gesponsert. Alina Heihoff hat sich in ihrer prämierten Masterarbeit intensiv mit der Bedeutung der Benetzung für Klebverbindungen auseinandergesetzt. Ihre Forschungsarbeit beschäftigte sich mit dem bis dahin wenig untersuchten Einfluss der Oberflächenenergie der Klebstoffe auf die Fügeteilbenetzung. Die Ergebnisse tragen dazu bei, die Qualität und Zuverlässigkeit von Klebverbindungen zu erhöhen. Die Verleihung des SKZ-Nachwuchspreises fand im Rahmen des Netzwerktags vor einem hochkarätigen Publikum aus Vertretern und Vertreterinnen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    us altem Kunststoff wird neuer Klebstoff – Projekt von SKZ und Fraunhofer IFAM zum chemischen Recycling gestartet

    Chemisches Recycling gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur Kreislaufwirtschaft. Geplante Investitionen der Großindustrie in Höhe von 9,8 Milliarden Euro bis 2030 in chemische Recyclingtechnologien unterstreichen dies. Am Kunststoff-Zentrum SKZ beschäftigt man sich gemeinsam mit dem Fraunhofer IFAM mit einer Methode, die für den Mittelstand erschwinglich ist, da sie auf bestehende Maschinentechnik zurückgreift. Ein kürzlich gestartetes Forschungsprojekt des Fraunhofer-lnstitut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen und des Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg hat zum Ziel, auch thermisch geschädigte Kunststoffe über chemisches Recycling der Kreislaufwirtschaft zuzuführen. Das Material der Wahl ist PET, welches im mechanischen Recycling bereits sehr gut etabliert ist. Über die allseits bekannten Flaschen und aufgrund…

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  • Ausbildung / Jobs

    Neue Radar- und Terahertz-Technik am SKZ findet die Nadel im Heuhaufen

    In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass mit der am SKZ entwickelten Radar- und Terahertz-Technik nicht nur Lunker detektiert, sondern auch die Rohdichte quantifiziert, eine mittlere Zellgröße ermittelt und sogar nicht aufgeschäumte Bereiche lokalisiert werden können. Das Ziel der am SKZ entwickelten Radar- und Terahertz-Technik war, in geschäumten Kunststoffen kleine Fehlstellen noch zuverlässig detektieren zu können. Bei den untersuchten Proben handelt es sich um bis zu ein Meter dicke, geschäumte Kunststoffe, die bisher mit keiner anderen Technik zerstörungsfrei und zu 100 % geprüft werden können. Dabei stellte sich heraus, dass selbst 1 mm kleine Lunker durch optimierte Optiken und eine ausgeklügelte Signalverarbeitung benutzerunabhängig erfasst werden können. Während Lunker jedoch grundlegend andere…

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  • Ausbildung / Jobs

    Erfolgreiches SKZ-Seminar zum Polymerverguss findet seit 10 Jahren statt

    Im Alltag werden elektronische Bauteile kontinuierlich benutzt und damit den verschiedensten Beanspruchungen ausgesetzt. Häufig wird dabei auf Vergussmassen aus Polymeren zurückgegriffen, damit die empfindliche Elektronik diese Anforderungen erfüllen kann. Der SKZ-Kurs zum Polymerverguss am 23. und 24. November zeigt, wie diese angewandt und eingesetzt werden. Das SKZ hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM ein zweitägiges Kursprogramm zum Thema Polymerverguss für den 23. und 24. November zusammengestellt, damit aktuelle und künftige Fachkräfte in den Techniken entsprechend geschult werden. Neben Werkstoffen, Vorbehandlung, Verarbeitung, Qualitätssicherung und Alterungseffekten stehen zahlreiche Vorträge von Referenten aus der Praxis auf dem Programm. „Das Seminar lebt sehr stark von Austausch der Teilnehmer mit Experten aus der Praxis.…

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  • Ausbildung / Jobs

    Neues SKZ-Weiterbildungsangebot zur Produktentwicklung in der additiven Fertigung

    Das SKZ verzeichnet eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Schulungen in der additiven Fertigung. Nun wurde erstmal der neue Kurs „Zertifizierter Produktentwickler“ durchgeführt. Somit begegnet das SKZ dem Fachkräftemangel auch in der additiven Fertigung mit einem breiten Weiterbildungsangebot. Vor Kurzem führte das SKZ den neuen Kurs „Zertifizierter Produktentwickler für die additive Fertigung“ zum ersten Mal durch. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchwegs positiv. Die Weiterbildung verschaffte den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die Fertigungsverfahren, Materialien, Konstruktion sowie in die 3D-Modellierung. Auch das Design für die additive Fertigung (Design for Additive Manufacturing, DfAM) spielt eine große Rolle im Kurs. DfAM ist eine spezielle Konstruktionsmethodik, bei der das Bauteil unter Berücksichtigung der Möglichkeiten…

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  • Forschung und Entwicklung

    SKZ etabliert neue Services im Bereich vernetzte Materialien

    Vernetzte Materialien, wie beispielsweise Duroplaste oder Elastomere, rücken aktuell in den Fokus. Das SKZ hat deshalb hierzu eine Forschergruppe gegründet, die auch die Indutrie mit umfangreichen Dienstleistungen unterstützt. Die Entwicklung vernetzter Kunststoffe mit exakt angepasstem Eigenschaftsprofil rückt für viele Anwendungen in der Elektromobilität, der Medizintechnik, der Brennstoffzellentechnik oder der Erzeugung erneuerbarer Energien vermehrt in den Fokus. Am SKZ wird den steigenden Kundenanfragen auf diesem Gebiet mit einer eigenen Forschergruppe Rechnung getragen. Im Angebot sind ab sofort auch Dienstleistungen für Industriekunden. „Neben ersten Forschungsprojekten haben wir direkt mit dem Aufbau von Dienstleistungen begonnen. Das dafür benötigte Equipment steht uns in den Technika bereits zur Verfügung. Doppelschnecken- und Planetwalzenextruder sowie ein Ko-Kneter…

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  • Ausbildung / Jobs

    Spritzgießen hoch 3 – SKZ baut Kapazitäten in neuen Räumlichkeiten aus

    Am 29.06.2023 fand im SKZ in Würzburg der jährliche Netzwerktag statt. Als besonderes Highlight wurde das neue Spritzgießtechnikum, in dem auch viele Aussteller Ihren Platz fanden, der Öffentlichkeit präsentiert. Mit Inbetriebnahme stehen nun drei Bereiche mit insgesamt zwölf Spritzgießmaschinen zur Verfügung. Rund 300 interessierte Netzwerk-Mitglieder nahmen am 29. Juni an der Veranstaltung in der neuen SKZ-Modellfabrik teil. Insbesondere das neue, große Spritzgießtechnikum bot Platz für viele Aussteller. Das größte der drei Technika beinhaltet vor allem Spritzgießsonderverfahren und steht für Forschungsaktivitäten sowie für Unternehmen als Plattform für Versuche mit Werkzeugen, Materialien und individuellen Fragestellungen zur Verfügung. Zwischen den modernen Maschinen konnten sich Besucher an den Ständen der Aussteller über aktuelle Entwicklungen…

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