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    Kontaktstelle Lieferketten als Anlaufpunkt für betroffene Unternehmen des Krieges in der Ukraine und der Russland-Sanktionen

    Der Krieg in der Ukraine hat deutliche Auswirkungen auf die Versorgungswege der Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven. Probleme können sich zum Beispiel in der Energieversorgung, durch Sanktionsrückwirkungen von Lieferkettenunterbrechungen oder durch den Ausfall von Produktionsstätten ergeben. Dazu kommen Luftraum- und Hafensperrungen, LKW-Engpässe und gestörte Zugstrecken, die aktuell zu Störungen in der Versorgung mit Rohstoffen und Fertigungsteilen führen. Mittelfristig rechnet die Wirtschaft mit einem Nachfrageüberhang und steigenden Kosten. Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt, und die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven rufen Unternehmen aus Bremen und Bremerhaven dazu auf, Störungen in der Lieferkette sowie wirtschaftliche Betroffenheit zu melden, die den Russland-Sanktionen zuzuschreiben sind oder das…

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    Handelskammer-Unternehmensbefragung zum Parken in den Quartieren: Wirtschaft befürchtet negative Frequenzentwicklung und Verlust von Mitarbeitenden/Urteil des Verwaltungsgerichts mit Augenmaß umsetzen

    Bei einem möglichen Wegfall von Tausenden Parkplätzen in zahlreichen Quartieren Bremens erwartet die ansässige Wirtschaft negative Auswirkungen. Frequenzverluste durch ausbleibende Kundschaft, die auf die Anfahrt mit dem Pkw angewiesen ist, sowie der mittelfristige Verlust von Mitarbeitenden sind die Hauptsorgen der Betriebe. Dies hat eine Unternehmensbefragung der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven unter 75 Betrieben aus Handel, Gastgewerbe, Ladenhandwerk und Dienstleistungen ergeben. In die Ergebnisse der Befragung flossen Rückmeldungen ein, die überwiegend aus den Stadteilen Findorff, Walle, Neustadt, Östliche Vorstadt und Schwach-hausen stammen. Anlass für die Befragung der Quartierswirtschaft im Oktober 2021 war die Ankündigung der Stadt Bremen, den ruhenden Verkehr in den Stadtteilen Findorff und Östliche Vorstadt…

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    Jahresbericht 2021 der Handelskammer: Ukraine-Krise, Materialmangel, Preissteigerungen, Fachkräftemangel und Pandemie größte Wirtschaftshemmnisse

    Das Jahr 2021 war unverändert von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Steigende Energie- und Rohstoffpreise, gestörte Lieferketten und zunehmender Fachkräftemangel waren die größten wirtschaftlichen Hemmnisse. Hinzu kommt nun der Krieg in der Ukraine. Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, sagte bei der Vorstellung des Handelskammer-Jahresberichts 2021: „Der russische Einmarsch in die Ukraine ist verantwortungslos und verstößt eklatant gegen das Völkerrecht. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Sie gilt den Unternehmen vor Ort sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“ Die russische Invasion werde erhebliche Auswirkungen auf die Unternehmen im Land Bremen und deren Beschäftigte haben. Noch seien die wirtschaftlichen Folgen insgesamt nicht absehbar. Sicher…

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    Wirtschaft erwartet Perspektive für Abschaffung von 2G-Plus

    Vor dem nächsten Bund-Länder-Treffen zur Corona-Lage in Deutschland appelliert die norddeutsche Wirtschaft an die Politik, eine Perspektive für das Ende der 2G-Plus-Regelung etwa im Gastgewerbe und bei Veranstaltungen zu schaffen. Von größter Wichtigkeit ist dabei die Schaffung eines einheitlichen Rahmens der norddeutschen Länder bei der Aufhebung von Beschränkungen wie der 2G-Plus-Regelung oder der Sperrstunde in der Gastronomie. Die betroffenen Unternehmen brauchen dringend eine Perspektive für die nahende Ostersaison, die norddeutschlandweit – je nach Situation vor Ort – so wenig restriktiv wie möglich gestaltet werden muss. Prof. Norbert Aust, Vorsitzender der IHK Nord: „Die 2G-Plus-Regelung und die Sperrstunde belasten das Gastgewerbe, die Freizeit- und Veranstaltungswirtschaft, die Sport- und Fitnessbranche und die…

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    Eduard Dubbers-Albrecht zum Präses der Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven gewählt

    Eduard Dubbers-Albrecht ist heute Abend einstimmig vom Plenum zum Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven gewählt worden. Pandemiebedingt war das „Parlament der Wirtschaft“ beim Parlament des Landes Bremen zu Gast und tagte mit dem gebotenen Abstand ausnahmsweise im Haus der Bremischen Bürgerschaft. Präses Eduard Dubbers-Albrecht tritt mit seiner Wahl die Nachfolge von Janina Marahrens-Hashagen an, die dieses Amt nach dreijähriger Amtszeit turnusmäßig abgegeben hat. Eduard Dubbers-Albrecht steht nun für die nächsten drei Jahre an der ehrenamtlichen Spitze der Handelskammer. Der in Texas (USA) geborene 63-jährige Unternehmer ist geschäftsführender Gesellschafter der Ipsen Logistics Holding GmbH & Co. KG. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bremer Commerzbank…

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    Aktionsbündnis Innenstadt: Schlüsselprojekt Stadtmusikantenhaus jetzt voranbringen

    Die Corona-Pandemie hat den ohnehin anstehenden Strukturwandel, vor dem in Deutschland viele Innenstädte stehen, noch einmal verschärft. Bei schnellem und konzertiertem Handeln ergeben sich hieraus jedoch auch Chancen – gerade für eine Metropole wie Bremen mit historischem Stadtzentrum und allen wesentlichen oberzentralen Funktionen. Die gemeinsamen Verabredungen des Rathaus-Gipfels vom 30. April 2021 und die zentralen Handlungsfelder des neuen Innenstadtkonzeptes „Strategie Bremen Innenstadt 2030+“ stellen dabei den Orientierungsrahmen für die künftige Innenstadtentwicklung und die wichtigsten Schlüsselprojekte dar. Das Aktionsbündnis Bremer Innenstadt setzt darauf, dass hierauf im Jahr 2022 konkrete Umsetzungsschritte folgen. Auch wenn aufgrund unterschiedlicher Zeithorizonte nicht alle Schlüsselprojekte parallel realisiert werden können, so sollten doch die Vorhaben, die bereits kurzfristig…

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    Handelskammer zur „Bändchenlösung“ in Bremerhaven: Kontrolle der 2G-Regelung schnell und flexibel umgesetzt

    Aus Sicht der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven ist der Start der sogenannten „Bändchenlösung“ in Bremerhaven eine flexible Lösung, um dem Einzelhandel, der Gastronomie und Marktbeschickern die vorgeschriebenen 2G-Kontrollen zu erleichtern. Die Wirtschaft begrüße daher die schnelle und pragmatische Abstimmung mit den Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien SPD, CDU und FDP. In einem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist es zügig gelungen, sich auf die Umsetzung des „Bändchenmodells“ zu verständigen, um die aufwändigen Kontrollen der 2G-Regeln vor jedem einzelnen Ladenlokal zu vermeiden. Der gute und enge Austausch zeigt, dass gemeinsame Lösungen auch sehr kurzfristig umsetzbar sind, so die Handelskammer. Mit dem Bremerhaven-Bändchen ist es ab heute möglich, ohne weiteren…

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    Geschlossenheit in der norddeutschen Wirtschaft

    Zum 1. Januar 2022 tritt die IHK Hannover der IHK Nord bei. Die IHK Hannover ist mit über 180.000 Mitgliedsunternehmen die drittgrößte IHK Deutschlands. Die IHK Nord vertritt mit diesem Zuwachs knapp 900.000 Unternehmen aus 13 Industrie und Handelskammern in den fünf norddeutschen Bundesländern. Damit vertritt die IHK Nord eine Wirtschaftskraft vergleichbar der Schwedens oder der Summe von Portugal und Dänemark. „Der Beitritt der IHK Hannover zur IHK Nord ist ein bedeutender Meilenstein für die norddeutsche Wirtschaft und verleiht der Kammerkooperation noch mehr Schlagkraft“, betont Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg und Vorsitzender der IHK Nord. „Wir freuen uns, dass mit der IHK Hannover eine wichtige Stimme unser gemeinsames…

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    Handelskammer Bremen zum Doppelhaushalt 2022/2023: zu wenig Investitionen / kritische Entwicklung der Personalausgaben

    Der vom Bremer Senat vorgelegte Doppelhaushalt für die Jahre 2022 und 2023 setzt aus Sicht der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven insgesamt zu wenig auf Zukunftsinvestitionen und steuert auf eine Finanzierungslücke ab dem Jahr 2024 zu. Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger bemängelt die fehlende Zukunftsorientierung bei der Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel: „Die vorgesehenen Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung, von denen langfristige Wachstumsimpulse ausgehen, fallen zu gering aus. Insgesamt wird die Investitionsquote trotz zusätzlicher Mittel aus dem Bremen-Fonds auf einem historisch niedrigen Niveau bleiben.“ Dr. Fonger weiter: „Gleichzeitig sehen wir eine kritische Entwicklung der Personalausgaben in der öffentlichen Verwaltung, welche auf lange Sicht Mittel bindet und…

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    Sorgen bei den Werften im Norden – Starke Zuwächse in der Schifffahrt

    Während die Hafenwirtschaft und Schifffahrt deutliche Zuwächse beim Geschäftsklimaindex verzeichnen, sind die Einschätzungen beim Schiffbau verhalten. Das ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss zwölf norddeutscher Industrie- und Handelskammern.   Am stärksten ist die konjunkturelle Lage aktuell in der Schifffahrt: Der Geschäftsklimaindex verzeichnet hier ein Plus von rund 44 Punkten und klettert damit auf 126,9 Punkte. 85 Prozent der befragten Reeder beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. Dennoch sehen die Unternehmen Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung: Drei Viertel sorgen sich um die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise, jedes zweite Unternehmen hat Schwierigkeiten, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden.   Nicht so stark wie in der…