• Energie- / Umwelttechnik

    Schneller grüne Power aus dem Norden / Rückenwind für die Energiepläne der EU von der norddeutschen Wirtschaft

    Um die europäische Abhängigkeit von fossilen Rohstoffimporten aus Russland zu verringen, hat die Europäische Kommission ihren RePowerEU-Plan vorgestellt. Darin werden Maßnahmen zur Diversifizierung der Energieimporte, zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz vorgeschlagen. „Die norddeutsche Wirtschaft braucht dringend eine verlässliche Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen. Im Durchschnitt dauert es neun Jahre, bis eine neue Offshore-Windanlage ans Netz geht und damit lokal grüne Energie produziert werden kann. Das ist viel zu lang angesichts der aktuellen Energiekrise”, so Präses Prof. Norbert Aust, Vorsitzender der IHK Nord. “Die neue Kommissionsinitiative RePowerEU soll die Verfahren auf eine Dauer von ein bzw. zwei Jahren beschleunigen, was grundsätzlich zu begrüßen ist. Jetzt müssen diese…

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  • Bildung & Karriere

    Schütting-Stiftung der Handelskammer vergibt Fördergelder an 17 Projekte für Bildung, Integration und Berufsorientierung in Bremen und Bremerhaven

    Die Schütting-Stiftung der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven hat heute an siebzehn Projekte aus Bremen und Bremerhaven Förderbescheide übergeben. Der Stiftungsrat der Schütting-Stiftung hat aus den zahlreichen Bewerbungen der Jahre 2021 und 2022 Institutionen aus Bremen und Bremerhaven für Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 130.000 Euro ausgewählt. Die gemeinnützige Schütting-Stiftung wurde 2016 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Bildung und Wissenschaft im Land Bremen nachhaltig zu unterstützen. Die geförderten Projekte sollen für mehr Berufsorientierung in den Bremer und Bremerhavener Schulen beitragen, die Integration stärken und den Innovationstransfer von Wissenschaft und Wirtschaft verbessern. Mit der Schütting-Stiftung leistet die Handelskammer Bremen einen Beitrag zur Förderung junger Menschen…

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  • Mobile & Verkehr

    Handelskammer zur Entwicklung der Bremerhavener Innenstadt: Karstadt-Gebäude erst bei konkreter Aussicht auf Neugestaltung abreißen / Erreichbarkeit für alle Verkehrsträger sichern

    In der aktuellen Diskussion um die Entwicklung der Bremerhavener Innenstadt spricht sich die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven dafür aus, das Karstadt-Gebäude erst abzureißen, wenn eine Neugestaltung des Areals gesichert ist. Handelskammer-Vizepräses Stephan Schulze-Aissen sagt: „Der Erwerb des Karstadt-Gebäudes und die Entwicklungsskizzen für das benachbarte Eulenhof-Grundstück und das Alte Finanzamt bieten die große Chance, der Bremerhavener Innenstadt neue Impulse und Qualitäten zu verleihen. In dieser positiven Entwicklung sollte jetzt aber eine Baulücke auf unbestimmte Zeit vermieden werden.“ Die Handelskammer, so der Vizepräses, ermutige den Magistrat ausdrücklich, den jetzt beschrittenen Pfad weiterzugehen: „Verstärkt durch Pandemie und Energiekrise sowie Konjunktur- und Inflationssorgen steht Bremerhavens In-nenstadt vor vielfältigen Herausforderungen. Um…

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  • Bildung & Karriere

    Handelskammer zur heute im Senat verabschiedeten Ausbildungsfonds-Vorlage: Wirtschaft nicht für Bildungsversagen Bremens in Haftung nehmen / Unnötig und völlig falsches Signal in der gegenwärtigen Situation

    Als falsches Instrument, unnötige Bürokratie und ein völlig verfehltes Signal angesichts der riesigen Herausforderungen, vor denen die Unternehmen gegenwärtig stehen, lehnt die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven den heute im Senat besprochenen umlagefinanzierten Ausbildungsfonds entschieden ab. Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht sagt: „Die Wirtschaft kann nicht für das jahrzehntelange Versagen der Bildungspolitik in Haftung genommen werden. Das Thema muss vielmehr an seiner Wurzel angegangen werden: bei der schulischen Qualität und Ausbildungsreife der jungen Menschen. Es müssen mehr junge Leute zu einem Bildungsabschluss gebracht und in die Lage versetzt werden, auch die Berufsschule erfolgreich zu absolvieren.“ Der Handelskammer-Präses weiter: „Ich habe ich noch nie derart viel Unverständnis und Ablehnung in…

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  • Mobile & Verkehr

    Deutsches Schienennetz unzureichend für den Güterverkehr

    Hafenverband und norddeutsche IHKs fordern Erweiterung des Bundesverkehrswegeplans und zusätzliche Mittel für den Netzausbau Die Ausbaumaßnahmen des sogenannten Deutschlandtakts reichen nach derzeitigem Planungsstand nicht aus, um den Güterverkehr der Zukunft abzuwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie vom Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) und der IHK Nord. Laut dieser geht der Deutschlandtakt, der als Masterplan für den Bahnausbau in Deutschland gilt, im Bereich des Schienengüterverkehrs von unrealistischen Prognosen aus.   ZDS und IHK Nord sind sich einig: Es bedarf erheblicher Anstrengungen, wenn das erklärte Ziel erreicht werden soll, bis 2040 ein Viertel aller Güter in Deutschland über die Schiene zu transportieren. So sagte Prof. Norbert Aust, Vorsitzender der IHK Nord…

  • Bildung & Karriere

    Handelskammer zur Domsheide: Machbarkeitsstudien müssen zuerst kommen

    In der erneut aufgeflammten Diskussion zum Umbau der Domsheide mahnt Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, die vereinbarten nächsten Schritte einzuhalten: "Bevor die Machbarkeitsstudien nicht vorliegen, dürfen keine Vorfestlegungen getroffen werden. Das Bau- und Verkehrsressort ist daher gefordert, ein stimmiges und nicht weiter polarisierendes Verfahren zur Entscheidungsfindung in Senat und Bürgerschaft so mitzugestalten, dass unnötige Kosten für Provisorien und weitere Zeitverluste vermieden werden können. Niemandem ist damit gedient, wenn der von der BSAG ausgemachte Zeitdruck dafür genutzt wird, die vom Bau- und Verkehrsressort favorisierte Variante einer dominanten Haltestelle vor der Domsheide umzusetzen." Sowohl Sanierung und Erweiterung des Konzerthauses Glocke als auch die mögliche Herausnahme…

  • Medien

    Handelskammer Bremen: Bremen braucht eine offensive Planung für die Gewerbeflächenentwicklung

    Aus Sicht der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven sendet das Gewerbeentwicklungsprogramm 2030 (GEP), das am morgigen Mittwoch in der Wirtschaftsdeputation behandelt wird, eine Reihe richtiger Botschaften. Beispielsweise bei Themen wie der Bestandsentwicklung, der Nachverdichtung oder der Flächenkonversion zu neuen Orten der Produktiven Stadt. Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht sagt aber auch: „Der Bremer Senat muss den engen Zusammenhang zwischen Gewerbeflächen und Arbeitsplätzen stärker in den Blick nehmen. Es bedarf konkreter Antworten dazu, wie und wo den bereits bestehenden Gewerbeflächen-Engpässen begegnet werden soll. Die Bremer Wirtschaft benötigt praxisnahe und zukunftsorientierte Rahmenbedingungen. Diese sind die Voraussetzung dafür, dass mit den Unternehmen zugleich auch Steuereinnahmen für das Land gesichert werden." Da der Beteiligungsprozess für das…

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  • Bildung & Karriere

    Informationsreise „Benchmark Norwegen“: Austausch zu energiewirtschaftlichen Themen mit Fokus auf Wasserstoff und erneuerbaren Energien

    Eine Delegation mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung kehrte gestern (29. Juni 2022) von ihrer Reise aus Norwegen zurück. Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, leitete die Reise mit Stationen in Oslo, Herøya und Bergen. Der Fokus des viertägigen Programms lag auf dem Austausch mit Branchenexperten über die norwegischen Aktivitäten rund um energiewirtschaftliche Themen mit besonderem Augenmerk auf die Potenziale von Wasserstoff. Präses Eduard Dubbers-Albrecht sagte heute bei der Vorstellung der Erkenntnisse und Ergebnisse der Reise: „Die Zusammenarbeit mit Norwegen in Energiefragen bietet gewaltige Marktchancen für die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven. Wir konnten vor Ort gute Kontakte zu…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Maritime Konjunkturumfrage: Sorge um Energiepreise und Fachkräftemangel

    Die Konjunktur der maritimen Wirtschaft in Deutschland ist im Frühjahr 2022 rückläufig. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss dreizehn norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Hafenwirtschaft, Schifffahrt und Schiffbau verzeichnen allesamt Rückgänge beim Geschäftsklimaindex. Sorge bereiten vor allem die stark gestiegenen Energiepreise sowie die Suche nach geeignetem Personal. Der Geschäftsklimaindex beim Schiffbau sinkt erneut, diesmal rund zwölf Punkte im Vergleich zum Herbst 2021. Knapp ein Drittel der Betriebe sehen ihre Geschäftslage als schlecht an. 85 Prozent der Unternehmen geben wirtschaftliche Risiken vor allem bei den Energie- und Rohstoffpreisen an und mehr als jede zweite Werft hat Probleme, geeignetes Personal zu finden. Drei Viertel…

  • Mobile & Verkehr

    Innenstadtwirtschaft zum vorgeschlagenen Rückbau der Bürgermeister-Smidt-Straße: Die City benötigt eine Aufwertungsagenda und keine einseitige Verkehrspolitik

    Die Bürgermeister-Smidt-Straße darf nicht ohne Weiteres zu Gunsten von Protected Bike Lanes zurückgebaut werden. Vor einer baulichen Veränderung müssen ein städtebauliches Konzept und eine belastbare Analyse der verkehrlichen Leistungsfähigkeit des Straßenzuges vorgelegt werden. Aus Sicht der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, des Handelsverbandes Nordwest, der CityInitiative Bremen und des DEHOGA Bremen ist die Innenstadt auf die Zubringerfunktion dieser Verkehrsachse angewiesen. Die Bürgermeister-Smidt-Straße vom Breitenweg bis zum Brill gehört zu den zentralen Erschließungsstraßen der Bremer Innenstadt. Vor dem Hintergrund einer möglichen universitären Nutzung des ehemaligen Sparkassen-Areals Am Brill (City Campus) muss daher auch über die Funktion und die städtebauliche Auswertung dieses Straßenzuges nachgedacht werden. Basis hierfür muss jedoch…

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