-
Schenkungssteuer auf Immobilien in Karlsruhe: So rechnen Sie richtig – und sparen clever
Wer eine Immobilie schon zu Lebzeiten an Kinder, Enkel oder Ehepartner übertragen möchte, sollte die steuerlichen Folgen genau kennen. Denn die Schenkungssteuer kann je nach Wert und Verwandtschaftsgrad erheblich ausfallen – lässt sich aber durch geschickte Planung deutlich reduzieren. Entscheidend sind die richtige Bewertung der Immobilie, die Nutzung von Freibeträgen und eine vorausschauende Gestaltung. „Die Höhe der Schenkungssteuer hängt an zwei Stellschrauben: dem korrekt ermittelten Wert und der klugen Nutzung der Freibeträge“, erklärt Katharina Heid, Geschäftsführerin und Immobilienexpertin. „Beides lässt sich steuern – mit Gutachten, Staffelungen und vertraglichen Vorbehalten.“ Wie das Finanzamt rechnet Bemessungsgrundlage ist der sogenannte Grundbesitzwert, der seit 2023 stärker am Marktwert orientiert berechnet wird. In der Praxis…
-
Setzrisse im Haus in München: Wie gefährlich sind sie – und was ist zu tun?
In Altbauwohnungen in Schwabing, Reihenhäusern in Trudering oder Neubauten am Stadtrand tauchen sie immer wieder auf: Risse in Wand und Fassade. Manche sind reine Kosmetik. Andere deuten auf Baugrundprobleme hin – in München etwa durch unterschiedliche Schotter- und Lehmlinsen, Grundwasserschwankungen oder Erschütterungen entlang von U- und S-Bahn-Trassen. Wer richtig einordnet, spart Zeit, Geld und Nerven. „Nicht jeder Riss ist ein Alarmzeichen. Entscheidend sind Verlauf, Tiefe und Entwicklung über die Zeit – und eine saubere Ursachenanalyse“, sagt Katharina Heid, Geschäftsführerin und Bau-Sachverständige. Das Wichtigste in Kürze Setzrisse entstehen durch ungleichmäßige Bodenbewegungen und können die Statik betreffen. Putzrisse sind meist oberflächlich. Spätestens ab 0,2 mm Breite sollte ein Sachverständiger die Ursache prüfen.…
-
Grundstücksgleiche Rechte in Hamburg: Was Eigentümer und Käufer wissen sollten
Wer eine Immobilie erwirbt oder bewertet, stößt schnell auf den Begriff „grundstücksgleiche Rechte“. Gemeint sind Eigentumsrechte, die im Grundbuch eingetragen werden und in vielerlei Hinsicht wie Grundstücke behandelt werden – auch wenn sie keine klassischen Grundstücke sind. Für Eigentümer, Käufer und Investoren ist es entscheidend, diese Besonderheiten zu kennen, denn sie wirken sich direkt auf Finanzierung, Besteuerung und Wertermittlung aus. „Gerade in einer Metropole wie Hamburg, in der Erbbaurechte und Wohnungseigentum weit verbreitet sind, ist das Verständnis für grundstücksgleiche Rechte elementar“, erklärt Katharina Heid, Geschäftsführerin und Immobilienexpertin. „Sie bestimmen den rechtlichen Rahmen und damit auch den Wert einer Immobilie.“ Was sind grundstücksgleiche Rechte? Nach deutschem Recht sind grundstücksgleiche Rechte dingliche…
-
Leerstand in Berlin: Ursachen, Folgen – und wie Eigentümer jetzt klug handeln
Eine leere Wohnung in Neukölln, ein verwaistes Ladenlokal in Charlottenburg, ein seit Monaten ungenutztes Büro in Mitte – Leerstand hat viele Gesichter. Für Eigentümer bedeutet er vor allem Kosten ohne Einnahmen, zunehmendes Instandhaltungsrisiko und speziell in Berlin, handfeste rechtliche Pflichten. Gleichzeitig eröffnet Leerstand Optionen: vom modernisierungsbedingten „Reset“ über Umnutzungen bis hin zum geordneten Verkauf. Entscheidend ist, den Leerstand nüchtern zu bewerten und daraus eine belastbare Strategie abzuleiten. Was in Berlin rechtlich zählt Berlin ahndet die Zweckentfremdung von Wohnraum streng. Dauerhafter Leerstand ist nur eng befristet zulässig; je nach Konstellation greifen Melde- und Anzeigepflichten, Ausnahmeanträge (z. B. für umfassende Sanierungen) sowie Bußgelder bei Verstößen. Wer leer stehen lässt, muss also nicht…
-
Dachsanierungen in Köln: So kalkulieren Eigentümer richtig
Ein dichtes und gut gedämmtes Dach schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern sorgt auch für Energieeinsparungen und steigert den Immobilienwert. In Köln, wo viele Gebäude aus der Gründerzeit oder den Nachkriegsjahren stammen, steht für Eigentümer irgendwann die Frage an: Wann ist es Zeit für eine Dachsanierung – und mit welchen Kosten muss ich rechnen? Wann eine Sanierung fällig wird Im Durchschnitt hält ein Dach 50 bis 60 Jahre, bei starker Witterungsbelastung oder veralteten Materialien kann eine Erneuerung auch früher notwendig sein. Typische Gründe sind Undichtigkeiten, Schäden nach Stürmen, eine unzureichende Dämmung oder der Wunsch, Photovoltaik zu installieren. Bei älteren Kölner Gebäuden spielt zudem oft die Energieeffizienz eine Rolle…
-
Scheidung & Hausverkauf in Leipzig: Was Sie wissen sollten
Wenn eine Ehe zerbricht, bleibt oft die Frage, was mit dem gemeinsamen Eigenheim geschehen soll. Für viele Paare ist diese Entscheidung ebenso schwer wie die Trennung selbst. In einer Stadt wie Leipzig, in der Immobilienwerte in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen sind, geht es dabei nicht nur um Emotionen, sondern auch um erhebliche finanzielle Werte. Grundsätzlich gilt: Das Haus gehört der Person, die im Grundbuch steht. Sind beide eingetragen, müssen beide einem Verkauf zustimmen. Gibt es keine Einigung, kann als letztes Mittel eine Teilungsversteigerung beantragt werden. Wer keinen Ehevertrag hat, lebt in der sogenannten Zugewinngemeinschaft – dann werden Wertzuwächse während der Ehe hälftig aufgeteilt, unabhängig davon, wem die Immobilie formal…
-
Grundstückskauf in Dortmund: Ablauf, Kosten & Tipps für Käufer
Wer den Traum vom Eigenheim verwirklichen will, beginnt oft mit der Suche nach dem passenden Grundstück. In Dortmund ist die Nachfrage hoch – vor allem in beliebten Stadtteilen wie Hombruch, Kirchhörde oder am Phoenix-See. Ein Grundstückskauf ist jedoch mehr als nur der Erwerb einer Fläche: Es geht um die richtige Lage, rechtliche Rahmenbedingungen, Nebenkosten und eine sorgfältige Prüfung vor der Unterschrift beim Notar. Schritt für Schritt zum eigenen Grundstück Der erste Schritt ist die Budgetplanung. Neben dem Kaufpreis fallen in Dortmund Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer (6,5 %), Notarkosten, Grundbuchgebühren und gegebenenfalls Maklerprovision an. Eine realistische Kalkulation verhindert böse Überraschungen.Anschließend beginnt die Grundstückssuche – über Makler, kommunale Flächenbörsen oder Onlineportale. Auch bei…
-
Gewerbeflächen in Wohnraum umwandeln: So gelingt die Nutzungsänderung in Essen
In vielen Stadtteilen – ob in Frohnhausen, Steele oder der Innenstadt – stehen Ladenlokale, Büros oder Praxisräume leer. Gleichzeitig sind Mietwohnungen knapp und teuer. Immer mehr Eigentümer denken deshalb darüber nach, ihre Gewerbeflächen in Wohnraum umzuwandeln. Auf dem Papier eine naheliegende Idee – in der Praxis jedoch ein Vorhaben, das rechtliche, technische und finanzielle Hürden mit sich bringt. Genehmigungspflicht: Ohne Antrag geht es nicht Eine Nutzungsänderung ist in Essen immer genehmigungspflichtig, sobald sich die Art der Nutzung grundlegend ändert. Die rechtliche Basis bilden das Baugesetzbuch (BauGB), die Baunutzungsverordnung (BauNVO) und die nordrhein-westfälische Landesbauordnung.Zentral ist die Frage, ob der Bebauungsplan Wohnnutzung zulässt. In Mischgebieten ist dies häufig möglich, in reinen Gewerbegebieten…
-
Altes Haus sanieren und renovieren: So gehen Eigentümer in Frankfurt am besten vor
Ob Gründerzeitvilla, Nachkriegsbau oder 70er-Jahre-Einfamilienhaus – in Frankfurt gibt es zahlreiche Immobilien, deren Charme unverkennbar ist, die jedoch sanierungsbedürftig sind. Wer ein altes Haus besitzt oder kaufen möchte, steht vor der Frage: Lohnt sich eine Sanierung, und wie geht man sie richtig an? Eine fachgerechte Planung und klare Prioritäten sind hier entscheidend – nicht nur, um Kostenfallen zu vermeiden, sondern auch, um langfristig den Wert der Immobilie zu sichern. Renovieren oder sanieren – der Unterschied ist wichtig Während Renovierungsarbeiten vor allem der optischen Auffrischung dienen, greift eine Sanierung tiefer in die Bausubstanz ein. Sie umfasst Maßnahmen wie Dach- und Fassadenerneuerung, Modernisierung der Heizungsanlage oder den Austausch von Elektro- und Wasserleitungen.…
-
Erbbaurecht in Düsseldorf: Eine Alternative zum Grundstückskauf mit Chancen und Risiken
Wer in Düsseldorf ein Haus bauen oder kaufen möchte, steht häufig vor einer großen Hürde: die hohen Preise für Baugrundstücke. In begehrten Lagen erreichen die Kaufpreise schnell Summen, die selbst gut geplante Bauprojekte ins Wanken bringen. Eine mögliche Lösung bietet das Erbbaurecht – ein Modell, das den Bau oder die Nutzung einer Immobilie erlaubt, ohne Eigentümer des Grundstücks zu werden. So funktioniert das Erbbaurecht Beim Erbbaurecht pachtet der sogenannte Erbbaurechtsnehmer das Grundstück für eine lange Zeit – in der Regel zwischen 60 und 99 Jahren. Dafür zahlt er einen vertraglich vereinbarten Erbbauzins an den Grundstückseigentümer. Im Gegenzug darf er auf dem Grundstück bauen, es bewohnen, vermieten oder sogar verkaufen, solange…