• Bauen & Wohnen

    Hauskauf in Frankfurt: Was Käufer wissen sollten

    Frankfurt zählt zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands – und entsprechend angespannt ist der Immobilienmarkt. Wer hier ein Haus kaufen möchte, sieht sich nicht nur mit hohen Preisen, sondern auch mit komplexen Entscheidungen konfrontiert. Von versteckten Kosten bis zur Lageanalyse: Der Kaufwillige sollte gut vorbereitet sein. „Frankfurt ist ein attraktiver, aber fordernder Markt“, sagt Katharina Heid, Geschäftsführerin eines bundesweit tätigen Sachverständigenbüros. „Wer eine Immobilie kaufen möchte, braucht nicht nur Kapital, sondern auch einen klaren Überblick über den tatsächlichen Zustand und Wert der Immobilie.“ Diese fünf Hinweise helfen dabei, typische Fallstricke zu vermeiden – und langfristig tragfähige Entscheidungen zu treffen. 1. Kaufnebenkosten realistisch kalkulieren Der eigentliche Kaufpreis ist nur ein Teil…

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    Nießbrauch in Düsseldorf: Immobilien übertragen und trotzdem abgesichert bleiben

    Die eigene Immobilie schon zu Lebzeiten an Kinder oder Angehörige übertragen, aber weiterhin darin wohnen oder von den Mieteinnahmen profitieren? Für viele Eigentümer in Düsseldorf klingt das zunächst nach einem Widerspruch – doch das sogenannte Nießbrauchrecht macht genau das möglich. Es bietet eine elegante Lösung für alle, die Vermögen weitergeben möchten, ohne auf Sicherheit und Kontrolle zu verzichten. Nießbrauch – was bedeutet das konkret? Nießbrauch ist ein im Bürgerlichen Gesetzbuch geregeltes Nutzungsrecht: Die berechtigte Person darf eine Immobilie nutzen oder vermieten, obwohl sie nicht mehr Eigentümerin ist. Das Recht wird im Grundbuch eingetragen und kann nur mit Zustimmung des Nießbrauchberechtigten gelöscht werden. Besonders in begehrten Düsseldorfer Lagen wie Oberkassel, Unterbilk…

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    Wenn das geerbte Haus zur Herausforderung wird: Was Erbengemeinschaften in Karlsruhe wissen sollten

    In Karlsruhe wechseln jedes Jahr hunderte Immobilien durch Erbschaften den Eigentümer – nicht selten im Rahmen einer Erbengemeinschaft. Besonders häufig betroffen sind klassische Mehrfamilienhäuser in der Oststadt oder Einfamilienhäuser in Stadtteilen wie Durlach oder Rüppurr. Was für viele Erben zunächst wie ein wertvoller Zugewinn erscheint, entpuppt sich in der Praxis oft als komplexe Herausforderung. Erbengemeinschaften stehen unter Druck Denn das deutsche Erbrecht sieht vor, dass alle Miterben nur gemeinsam über die Immobilie entscheiden dürfen – selbst bei einfachsten Maßnahmen wie einer Vermietung oder Renovierung. Solange keine einvernehmliche Lösung gefunden wird, bleiben viele Immobilien ungenutzt und verlieren im schlimmsten Fall sogar an Wert. „Die Frage, was mit dem geerbten Haus geschehen…