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Steuerersparnis durch kürzere Nutzungsdauer: Wann sich eine Neubewertung in Augsburg lohnt
Der Blick auf die Steuererklärung lohnt sich für viele Immobilieneigentümer in Augsburg gleich doppelt: Neben steigenden Betriebskosten lässt sich die jährliche Steuerlast durch eine verkürzte Restnutzungsdauer gezielt senken. Doch die Voraussetzungen dafür sind klar geregelt – und die Anforderungen wurden zum Jahreswechsel 2025 nochmals verschärft. „Wer jetzt noch profitieren möchte, sollte schnell handeln“, rät André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger für Immobilienbewertung. „Je geringer die verbleibende Nutzungsdauer eines Gebäudes, desto höher die Abschreibungen – und desto geringer die Steuer.“ Warum eine kürzere Nutzungsdauer steuerlich relevant ist Bei vermieteten Immobilien können Eigentümer die Anschaffungs- oder Herstellungskosten über die Jahre abschreiben. Die Regelabschreibung für Wohngebäude beträgt in der Regel 2 % über 50 Jahre.…
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Hauskauf in Nürnberg: Diese Fehler sollten Käufer vermeiden
In einer Stadt wie Nürnberg, wo die Nachfrage nach Wohnraum das Angebot regelmäßig übersteigt, ist der Hauskauf nicht nur ein emotionales, sondern auch ein strategisches Projekt. Wer unvorbereitet in Besichtigung und Kaufverhandlung geht, riskiert teure Fehler – und langfristige Enttäuschungen. „Der Hauskauf ist für viele die größte Investition ihres Lebens. Umso wichtiger ist es, sich nicht nur auf Bauchgefühl zu verlassen“, sagt André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger für Immobilienbewertung. „Gerade in einem angespannten Markt wie Nürnberg entscheiden Planung, Timing und fachliche Prüfung über den Erfolg.“ 1. Budget realistisch kalkulieren Bevor die Haussuche beginnt, sollten Kaufinteressierte ihre finanzielle Tragfähigkeit gründlich prüfen. Dabei gilt es nicht nur den Kaufpreis im Blick zu…
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Immobilien verschenken: Wie Eigentümer in Bremen steuerfrei Vermögen übertragen können
Die Schenkung einer Immobilie zählt zu den effektivsten Möglichkeiten, Vermögen innerhalb der Familie zu erhalten. Statt auf den Zufall der gesetzlichen Erbfolge zu setzen, übertragen viele Eigentümer ihr Haus oder ihre Wohnung schon zu Lebzeiten auf Kinder oder andere nahe Angehörige. In Bremen, wo Immobilienpreise über Jahre hinweg moderat, aber stabil gestiegen sind, wird dieses Modell zunehmend populär. „Wer frühzeitig handelt, kann nicht nur Steuern sparen, sondern auch Klarheit schaffen – und Konflikte unter Erben vermeiden“, sagt André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger. „Doch eine Immobilienschenkung ist kein Selbstläufer. Sie muss gut vorbereitet sein.“ Wann lohnt sich eine Schenkung? Rein rechtlich gilt eine Schenkung als unentgeltliche Übertragung – also ohne Gegenleistung.…
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Immobilien richtig vererben: Wie Eigentümer in Stuttgart Erbstreitigkeiten und Steuerlast vermeiden
Die Entscheidung, eine Immobilie an die eigenen Kinder zu vererben, ist ein bedeutender Schritt. Doch gerade in Städten wie Stuttgart, wo die Immobilienpreise seit Jahren auf hohem Niveau stagnieren oder sogar steigen, lauern Fallstricke – steuerlich wie familiär. Ohne kluge Planung kann das Erbe zur Belastung werden. „Viele unterschätzen, wie stark der Immobilienwert die Erbschaftsteuer beeinflussen kann“, erklärt André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger und Geschäftsführer. „Insbesondere in Stuttgart, wo Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen schnell 700.000 Euro oder mehr kosten, reicht der Freibetrag für Kinder oft nicht aus.“ Freibeträge, Fristen, Fallstricke Grundsätzlich gilt: 400.000 Euro Freibetrag pro Kind – für jeden Elternteil. Doch liegt der Immobilienwert darüber, wird der überschießende Betrag versteuert.…
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Immobilien mit Weitblick nutzen: Warum die Restnutzungsdauer in Karlsruhe an Bedeutung gewinnt
Wer in Karlsruhe ein Haus besitzt oder in Immobilien investiert, kommt an einem Begriff nicht vorbei: der Nutzungsdauer. Was technisch trocken klingt, entscheidet mit über Marktwert, Finanzierung, steuerliche Gestaltung – und nicht zuletzt darüber, wie lange ein Gebäude wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden kann. „Die Restnutzungsdauer ist einer der zentralen Hebel bei der Immobilienbewertung“, erklärt André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger und Geschäftsführer. „Sie bestimmt, wie lange ein Objekt noch als wirtschaftlich tragfähig eingestuft wird – unabhängig davon, ob es noch bewohnbar ist oder nicht.“ Was bedeutet Nutzungsdauer – und warum ist sie so wichtig? Die wirtschaftliche Nutzungsdauer beschreibt den Zeitraum, in dem ein Gebäude seinen Zweck erfüllt, Erträge generiert oder betrieblich…
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Wie Sie die 10-Jahresfrist bei Immobilien-Schenkungen rechtssicher umgehen
Die Übertragung von Immobilien im Rahmen einer Schenkung ist eine beliebte Möglichkeit, das eigene Vermögen frühzeitig weiterzugeben und die Nachfolge zu regeln. Doch sobald der Wert der Immobilie den steuerlichen Freibetrag übersteigt, wird Schenkungsteuer fällig. Um diese zu vermeiden oder zu reduzieren, greifen viele Eigentümer auf rechtlich zulässige Gestaltungen zurück – allen voran die Kettenschenkung, die Schenkung in Raten oder Schenkungen mit Auflagen. Was bedeutet die 10-Jahresfrist bei einer Schenkung? Wer eine Immobilie verschenkt, nutzt zunächst den persönlichen Schenkungssteuer-Freibetrag. Dieser ist abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis. Kinder beispielsweise können von jedem Elternteil bis zu 400.000 Euro steuerfrei erhalten – alle zehn Jahre erneut. Die sogenannte 10-Jahresfrist regelt, dass der Freibetrag erst nach…
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Grundstück verkaufen in München: Mit Strategie zum besten Preis
München wächst – in die Breite, in die Höhe und vor allem: im Wert. Die bayerische Landeshauptstadt zählt zu den gefragtesten Immobilienmärkten Europas. Wer hier ein Grundstück besitzt, sitzt potenziell auf einem kleinen Vermögen. Doch: Der Verkauf eines Grundstücks will gut überlegt sein. Denn Lage, Größe, Erschließung und Nutzungsrechte entscheiden maßgeblich über den Preis. „Wer einfach nur den nächstbesten Käufer wählt, lässt oft fünf- bis sechsstellige Beträge auf dem Tisch liegen“, sagt Katharina Heid, Geschäftsführerin eines bundesweit tätigen Immobilienbewertungsunternehmens. Sie weiß: „Gerade in München ist der Markt so dynamisch, dass selbst wenige Meter Unterschied in der Lage zu erheblichen Preisabweichungen führen.“ Grundstückspreise in München: Ein Blick auf die Zahlen Die…
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„Wer sinnvoll saniert, senkt Energiekosten und schützt den Gebäudewert“
Steigende Energiepreise, neue gesetzliche Anforderungen und der Wunsch nach mehr Klimaschutz rücken die energetische Gebäudesanierung immer stärker in den Fokus – auch in Berlin. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? Was ist gesetzlich vorgeschrieben? Und wie plant man eine Sanierung, ohne den Überblick zu verlieren? Wir haben mit André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger und Energieexperte, über den strukturierten Weg zur energetischen Sanierung gesprochen. Herr Heid, warum gewinnt das Thema energetische Sanierung gerade jetzt so stark an Bedeutung? Das hat mehrere Gründe. Zum einen steigen die Energiekosten spürbar – das merken Hauseigentümer jeden Monat auf ihrer Abrechnung. Zum anderen gibt es klare gesetzliche Vorgaben: alte Heizungen müssen raus, Dächer und Geschossdecken müssen…
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„Schimmel ist nicht nur ein Schönheitsfehler – er kann die Bausubstanz gefährden“
Schimmel in Wohnräumen ist nicht nur unansehnlich, sondern auch gesundheitlich und baulich riskant. Gerade in den Wintermonaten sind viele Haushalte betroffen – auch in Köln. Wir haben mit André Heid, öffentlich bestellter Sachverständiger und Geschäftsführer, über Ursachen, typische Fehler im Umgang mit Schimmel und sinnvolle Gegenmaßnahmen gesprochen. Herr Heid, wie präsent ist das Thema Schimmel im Alltag von Immobilienbesitzern? Schimmel ist ein verbreitetes Problem – insbesondere in älteren, schlecht gedämmten Gebäuden. Viele Menschen bemerken ihn erst spät: entweder durch sichtbare Flecken, modrigen Geruch oder gesundheitliche Beschwerden wie Atemwegserkrankungen. Oft ist dann nicht nur der Putz betroffen, sondern auch das dahinterliegende Mauerwerk. Was sind die Hauptursachen für Schimmelbildung in Wohnräumen? Im…
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„Ein Berliner Testament schützt – aber nicht in jedem Fall“
Wer eine Immobilie besitzt, denkt früher oder später auch an die Nachlassregelung. Eine gängige Variante ist das sogenannte Berliner Testament – besonders unter Ehepaaren, die ein Haus gemeinsam bewohnen. Doch was genau regelt das Berliner Testament eigentlich, wann lohnt es sich und wo lauern juristische Fallstricke? Wir haben mit Katharina Heid, Expertin für Immobilienbewertung und Erbfolgelösungen, gesprochen. Frau Heid, was genau ist ein Berliner Testament – und warum ist es für Hausbesitzer so relevant? Das Berliner Testament ist eine besondere Form des gemeinschaftlichen Testaments für Ehepaare oder eingetragene Lebenspartnerschaften. Es regelt, dass sich die Partner gegenseitig als Alleinerben einsetzen – während die Kinder oder andere Erben erst beim Tod des…