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    „Viele brauchen bereits an der Grenze Hilfe“

    Der Krieg in der Ukraine zwingt bereits über drei Million Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe weitet die Ukraine-Nothilfe aus und unterstützt nun auch über die lokale Partnerorganisation Association Homecare die geflüchteten Menschen in der Republik Moldau. „Bei den ankommenden Flüchtlingen in Moldawien handelt es sich zum großen Teil um ältere Menschen mit chronischen Krankheiten, die Medikamente und eine ständige Gesundheitsüberwachung benötigen, und ihre Enkelkinder. Sie sind oft erschöpft nach dem stundenlangen Weg zur Grenze, dem Laufen in der Kälte sowie dem Mangel an Nahrung. Viele brauchen bereits Hilfe, wenn sie die Grenze überqueren. Andere, die in Flüchtlingszentren untergebracht sind, benötigen weitere medizinische und…

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    Krieg in der Ukraine: Help-Nothilfe zum Schutz der Zivilbevölkerung gestartet

    Der Einmarsch Russlands zwingt derzeit hunderttausende Menschen dazu, ihre Heimat in der Ukraine zu verlassen. Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe hat bereits alle notwendigen Schritte eingeleitet, um die Betroffenen des Krieges in der West-Ukraine humanitär zu versorgen. „Die Lage ist sehr volatil und ändert sich rasant. Je nach sicherheitsbezogenen Einschränkungen, die auch unserer Mitarbeiter:innen und Partner:innen betreffen, wird Help auch in der Donbas-Region die Menschen unterstützen“, sagt Kayu Orellana, Referent für humanitäre Grundsatzfragen bei Help. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe stärkt Help die Kapazitäten und Strukturen vor Ort und unterstützt diese finanziell und mit Beratung. Help arbeitet über lokale Partnerorganisationen im Land, die an die vertriebenen Menschen…

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    Humanitäres Desaster in Afghanistan

    Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe wurde 1981 gegründet, um afghanische Geflüchtete zu unterstützen. 41 Jahre später ist diese Mission wieder hochaktuell. Help verteilt Nahrungsmittel und finanzielle Hilfen an vertriebene Menschen im Land, etwa um dringend benötigte Winterkleidung, Decken oder Hygieneartikel zu kaufen. „Unser aktuelles und geplante Nothilfeprojekte zur Versorgung von vulnerablen Familien sind angesichts der Bedarfslage notwendig, aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein – die Anzahl der Menschen in Not ist unvorstellbar, es braucht viel mehr Unterstützung. Der Grund für diese Lage ist eine dramatische Liquiditätskrise in Afghanistan, die durch unpräzise Sanktionen und eingefrorene afghanische Staatsmittel verschlimmert wird. Ohne Geld sind lokale Strukturen einfach nicht in…

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    6 Monate nach dem Hochwasser

    Heftiger Starkregen sorgte am 15. Juli 2021 für eine Jahrhundertflut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Rund 6 Monate nach der Hochwasserkatastrophe ist immer noch viel zu tun. Die Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt soziale und gemeinnützige Institutionen beim Wiederaufbau durch finanzielle Fördermittel. Bisher hat Help mit 35 Implementierungspartnern Förderverträge über rund 1 Million Euro abgeschlossen. „Soziale Einrichtungen und Initiativen können immer noch unsere Fördergelder beantragen. Entweder sie sind selbst direkt betroffen oder sie unterstützen Dritte nach der Katastrophe. Vom Bergischen Land bis Trier, von Stolberg bis Erftstadt – wir prüfen jeden Antrag auf Förderung aus den betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Wichtig ist, dass unsere Partner gemeinnützig sind.…

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    Nothilfe nach Taifun Rai

    Taifun Rai hat auf den Philippinen einen Korridor der Zerstörung hinterlassen. In einigen Ge-genden ist etwa die Strom- und Wasserinfrastruktur komplett zusammengebrochen. „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ hat sofort die Nothilfe gestartet. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe ist Help gemeinsam mit dem Partner „ECOWEB“ vor Ort und konnte sofort die Menschen in den schwer betroffenen Gegenden unterstützen. „Das Ausmaß, was die obdachlosen Menschen betrifft, ist vergleichbar mit dem Taifun Haiyan 2013. Über 600.000 Menschen verloren auch jetzt ihr Zuhause. Aktuell verteilen wir Nah-rungsmittelpakete und Wasser an die Überlebenden auf der Insel Bohol. Den Menschen fehlt es auch an Zelten, die vorüberge-hend Schutz bieten, oder Erste-Hilfe-Kits. Neben der mangelnden Grundversorgung…

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    Hochwasser-Hilfe geht in zweite Phase

    Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz startete die Bon-ner Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe sofort die Nothilfe im Hochwassergebiet mit ersten Aufräumarbeiten. Aktuell unterstützt und fördert Help gemeinnützige, sozial tätige Vereine sowie Schulen, Kitas und Kindergärten bei den laufenden Hilfs-maßnahmen. Diese Institutionen können sich kurzfristig auf zweckgebundene Förderung von Maßnahmen bewerben und För-dergelder in Höhe von maximal 30.000 Euro bei Help beantragen. Das geht per Antragsformular über unsere Seite www.help-ev.de. „Das Angebot von Help ist dringend nötig und wird z. B. von den teilweise zerstörten Schulen dankend angenommen. Sehr viele Anträge wurden schon bei uns angefordert, aber viele der gemeinnützigen Institutionen prüfen derzeit noch das genaue Scha-densausmaß…

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    Afghanistan: Hilfe für Menschen in Not muss möglich bleiben

    Der begonnene Abzug internationaler Truppen verändert die militärpolitische Lage in Afghanistan grundlegend. Die Not der Bevölkerung bleibt indes weiterhin groß. Derzeit ist jeder dritte Einwohner Afghanistans auf humanitäre Hilfe angewiesen. Um die Hilfe vor Ort zu gewährleisten, bleiben die deutschen Hilfsorganisationen deshalb im Land. Die Johanniter, CARE, Diakonie Katastrophenhilfe, Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Islamic Relief, die Welthungerhilfe und World Vision engagieren sich seit vielen Jahren in Afghanistan. Sie haben dort eine wachsende Zivilgesellschaft gestärkt, um gemeinsam für die Belange der afghanischen Bevölkerung einzutreten. Die Zusammenarbeit schafft jeden Tag Grundlagen für viele verbesserte Dienstleistungen und Entwicklungschancen. Intern Vertriebene und Geflüchtete werden mit humanitärer Hilfe unterstützt, um ihr Überleben sicherzustellen. Kinder-…

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    Hilfsorganisationen starten gemeinsame Nothilfe: action medeor, Help und NAK-karitativ verteilen Hilfsgüter

    Nach einem Großbrand in den Flüchtlingslagern von Cox’s Bazar in Bangladesch sind Tausende Menschen auf Hilfe angewiesen. NAK-karitativ, action medeor und Help – Hilfe zur Selbsthilfe mit seinem Partner vor Ort, BASTOB, starten gemeinsam erste Nothilfe-Maßnahmen und prüfen aktuell die Lage weiter. „Die Situation ist schrecklich, viele Menschen sind gestorben, Hunderte werden noch vermisst. Durch Plastikzelte, Gaszylinder und den Wind konnte das Feuer sich rasend schnell verbreiten. Die Folgen werden verheerend sein“, berichtet Ranjit Das, Programmdirektor der Help-Partnerorganisation BASTOB, der live vor Ort ist. Es werden dringend Notunterkünfte, Trinkwasser und Sanitäranlagen benötigt. „Wir müssen den Familien jetzt schnell und bedarfsgerecht helfen. In Situationen wie diesen sind wir dankbar für diese…

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    Hilfsorganisationen starten gemeinsame Winterhilfe

    Erstmals leisten die Hilfsorganisationen action medeor und Help – Hilfe zur Selbsthilfe gemeinsam Nothilfe für die geflüchteten Menschen in Bosnien und Herzegowina. Auch der langjährige Partner von Help, NAK-karitativ, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, unterstützt das Hilfsprojekt. Die Situation ist dramatisch: Bei Minusgraden harren die Menschen im Freien aus, ohne Winterkleidung, entsprechende Schuhe und medizinische Versorgung. Heute starten Help, action medeor und NAK-karitativ die gemeinsame Winterhilfe und verteilen warme und regenfeste Stiefel, Schlafsäcke, Hygienepakete und Salben gegen Hautkrankheiten. „Mit gebündelten Kräften erreichen wir so die Geflüchteten im Land. Wir freuen uns über diese starke Partnerschaft. Jetzt ist Solidarität und angesichts der Temperaturen schnelle Hilfe gefragt“, sagt die Geschäftsführerin von…

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    Help-Einsatzleiter kehrt aus dem Libanon zurück

    Kayu Orellana, Einsatzleiter in Beirut und Programmkoordinator Nahost der Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, wird am Dienstag, den 18. August 2020, aus dem Libanon nach Deutschland zurückkehren und für Interviews zur Verfügung stehen. Direkt nach der Explosion in Beirut startete Help die Nothilfe für die Menschen im Land und begann zügig mit dem Wiederaufbau zerstörter Häuser. Das Help-Nahost-Team wird die Wiederaufbau-Projekte nun weiter durchführen. „Wir waren ganz nah dran an den Menschen nach der Katastrophe. Viele haben alles verloren. Die Familien benötigen dringend Unterstützung beim Wiederaufbau – etwa Baumaterial, Expertise und finanzielle Mittel. Help führt bereits erste Notreparaturen durch“, sagt Orellana. In einer Bestandsaufnahme hat Help die Häuser und…