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Nothilfe nach Taifun Rai
Taifun Rai hat auf den Philippinen einen Korridor der Zerstörung hinterlassen. In einigen Ge-genden ist etwa die Strom- und Wasserinfrastruktur komplett zusammengebrochen. „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ hat sofort die Nothilfe gestartet. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe ist Help gemeinsam mit dem Partner „ECOWEB“ vor Ort und konnte sofort die Menschen in den schwer betroffenen Gegenden unterstützen. „Das Ausmaß, was die obdachlosen Menschen betrifft, ist vergleichbar mit dem Taifun Haiyan 2013. Über 600.000 Menschen verloren auch jetzt ihr Zuhause. Aktuell verteilen wir Nah-rungsmittelpakete und Wasser an die Überlebenden auf der Insel Bohol. Den Menschen fehlt es auch an Zelten, die vorüberge-hend Schutz bieten, oder Erste-Hilfe-Kits. Neben der mangelnden Grundversorgung…
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Hochwasser-Hilfe geht in zweite Phase
Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz startete die Bon-ner Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe sofort die Nothilfe im Hochwassergebiet mit ersten Aufräumarbeiten. Aktuell unterstützt und fördert Help gemeinnützige, sozial tätige Vereine sowie Schulen, Kitas und Kindergärten bei den laufenden Hilfs-maßnahmen. Diese Institutionen können sich kurzfristig auf zweckgebundene Förderung von Maßnahmen bewerben und För-dergelder in Höhe von maximal 30.000 Euro bei Help beantragen. Das geht per Antragsformular über unsere Seite www.help-ev.de. „Das Angebot von Help ist dringend nötig und wird z. B. von den teilweise zerstörten Schulen dankend angenommen. Sehr viele Anträge wurden schon bei uns angefordert, aber viele der gemeinnützigen Institutionen prüfen derzeit noch das genaue Scha-densausmaß…
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Afghanistan: Hilfe für Menschen in Not muss möglich bleiben
Der begonnene Abzug internationaler Truppen verändert die militärpolitische Lage in Afghanistan grundlegend. Die Not der Bevölkerung bleibt indes weiterhin groß. Derzeit ist jeder dritte Einwohner Afghanistans auf humanitäre Hilfe angewiesen. Um die Hilfe vor Ort zu gewährleisten, bleiben die deutschen Hilfsorganisationen deshalb im Land. Die Johanniter, CARE, Diakonie Katastrophenhilfe, Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Islamic Relief, die Welthungerhilfe und World Vision engagieren sich seit vielen Jahren in Afghanistan. Sie haben dort eine wachsende Zivilgesellschaft gestärkt, um gemeinsam für die Belange der afghanischen Bevölkerung einzutreten. Die Zusammenarbeit schafft jeden Tag Grundlagen für viele verbesserte Dienstleistungen und Entwicklungschancen. Intern Vertriebene und Geflüchtete werden mit humanitärer Hilfe unterstützt, um ihr Überleben sicherzustellen. Kinder-…
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Hilfsorganisationen starten gemeinsame Nothilfe: action medeor, Help und NAK-karitativ verteilen Hilfsgüter
Nach einem Großbrand in den Flüchtlingslagern von Cox’s Bazar in Bangladesch sind Tausende Menschen auf Hilfe angewiesen. NAK-karitativ, action medeor und Help – Hilfe zur Selbsthilfe mit seinem Partner vor Ort, BASTOB, starten gemeinsam erste Nothilfe-Maßnahmen und prüfen aktuell die Lage weiter. „Die Situation ist schrecklich, viele Menschen sind gestorben, Hunderte werden noch vermisst. Durch Plastikzelte, Gaszylinder und den Wind konnte das Feuer sich rasend schnell verbreiten. Die Folgen werden verheerend sein“, berichtet Ranjit Das, Programmdirektor der Help-Partnerorganisation BASTOB, der live vor Ort ist. Es werden dringend Notunterkünfte, Trinkwasser und Sanitäranlagen benötigt. „Wir müssen den Familien jetzt schnell und bedarfsgerecht helfen. In Situationen wie diesen sind wir dankbar für diese…
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Hilfsorganisationen starten gemeinsame Winterhilfe
Erstmals leisten die Hilfsorganisationen action medeor und Help – Hilfe zur Selbsthilfe gemeinsam Nothilfe für die geflüchteten Menschen in Bosnien und Herzegowina. Auch der langjährige Partner von Help, NAK-karitativ, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, unterstützt das Hilfsprojekt. Die Situation ist dramatisch: Bei Minusgraden harren die Menschen im Freien aus, ohne Winterkleidung, entsprechende Schuhe und medizinische Versorgung. Heute starten Help, action medeor und NAK-karitativ die gemeinsame Winterhilfe und verteilen warme und regenfeste Stiefel, Schlafsäcke, Hygienepakete und Salben gegen Hautkrankheiten. „Mit gebündelten Kräften erreichen wir so die Geflüchteten im Land. Wir freuen uns über diese starke Partnerschaft. Jetzt ist Solidarität und angesichts der Temperaturen schnelle Hilfe gefragt“, sagt die Geschäftsführerin von…
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Help-Einsatzleiter kehrt aus dem Libanon zurück
Kayu Orellana, Einsatzleiter in Beirut und Programmkoordinator Nahost der Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, wird am Dienstag, den 18. August 2020, aus dem Libanon nach Deutschland zurückkehren und für Interviews zur Verfügung stehen. Direkt nach der Explosion in Beirut startete Help die Nothilfe für die Menschen im Land und begann zügig mit dem Wiederaufbau zerstörter Häuser. Das Help-Nahost-Team wird die Wiederaufbau-Projekte nun weiter durchführen. „Wir waren ganz nah dran an den Menschen nach der Katastrophe. Viele haben alles verloren. Die Familien benötigen dringend Unterstützung beim Wiederaufbau – etwa Baumaterial, Expertise und finanzielle Mittel. Help führt bereits erste Notreparaturen durch“, sagt Orellana. In einer Bestandsaufnahme hat Help die Häuser und…
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Beirut: Familien brauchen mehr als ein Dach über dem Kopf
Nach der Explosion liegen weite Teil von Beirut in Trümmern. „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ appelliert an die internationale Gebergemeinschaft sofort in den Wiederaufbau, vor allem von Wohnraum, zu investieren. Die Wut über die vermeidbare Katastrophe steigt bei der Bevölkerung, doch auch die Selbsthilfekräfte sind mobilisiert. Kayu Orellana, Help-Programmkoordinator für den Nahen Osten und Einsatzleiter in Beirut berichtet: „Ich bin überwältigt von der Solidarität in der Bevölkerung. Alle packen mit an, räumen die Glasscherben und Trümmer von den Straßen und aus den Wohnungen. Gebraucht werden nun schnell finanzielle Mittel zu Instandsetzung von Wohnraum. Fehlende Fenster und Türen, Möbel, Beschädigungen von Häusern, sind die dringendsten Probleme. Wir appellieren an die internationale…
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Beirut: Familien brauchen mehr als ein Dach über dem Kopf
Nach der Explosion liegen weite Teil von Beirut in Trümmern. „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ appelliert an die internationale Gebergemeinschaft sofort in den Wiederaufbau, vor allem von Wohnraum, zu investieren. Die Wut über die vermeidbare Katastrophe steigt bei der Bevölkerung, doch auch die Selbsthilfekräfte sind mobilisiert. Kayu Orellana, Help-Programmkoordinator für den Nahen Osten und Einsatzleiter in Beirut berichtet: „Ich bin überwältigt von der Solidarität in der Bevölkerung. Alle packen mit an, räumen die Glasscherben und Trümmer von den Straßen und aus den Wohnungen. Gebraucht werden nun schnell finanzielle Mittel zu Instandsetzung von Wohnraum. Fehlende Fenster und Türen, Möbel, Beschädigungen von Häusern, sind die dringendsten Probleme. Wir appellieren an die internationale…
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Sechs Monate nach dem Erdbeben
Am 25. April 2015 ließ das schwerste Erdbeben seit über 80 Jahren in Nepal rund 900 000 Gebäude einstürzen. Die Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe" startete sofort erste Nothilfemaßnahmen in der schwer betroffenen Gemeinde Thulo Sirubari östlich der Hauptstadt Kathmandu. Auch ein halbes Jahr nach dem Beben unterstützt Help die Menschen vor Ort. Teile des Landes liegen immer noch in Trümmern. Viele der bis zu drei Millionen obdachlos gewordenen Nepalesen leben nach wie vor in Notunterkünften. „Hilfe ist noch dringend notwendig. Wir setzen ganz klar auf nachhaltige Maßnahmen. Das bedeutet auch die Menschen mit einzubeziehen. Nach unserem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe" schulen wir etwa einheimische Handwerker so in erdbebensicherem…