• Bildung & Karriere

    Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

    Erneut steht die Wertschätzung von Lebensmitteln im Fokus der Öffentlichkeit. Vielerorts protestieren Bauern gegen Lebensmittelpreise, die nicht mehr dem Wert der von ihnen produzierten Nahrungsmittel entsprechen. Um Schulkindern die Bedeutung dieser landwirtschaftlichen Leistungen zu verdeutlichen, kommuniziert der i.m.a e.V. immer wieder Ernährungsthemen, die dazu beitragen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen; so jetzt auch wieder in der neuen Ausgabe vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“, das sich der Thematik anhand verschiedener Beispiele widmet. Mit einem Beitrag über das Einkochen von Lebensmitteln informiert das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ Grundschulkinder über die Haltbarmachung und das Anlegen von Vorräten. Dabei wird der Bogen von der Historie bis zur Gegenwart gespannt. War es einst überlebensnotwendig, Vorräte für die Wintermonate anzulegen, so werden…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Umfrage: Die Bauern sind ein Anker in Krisenzeiten

    In Krisenzeiten erwarten 96 Prozent der Bundesbürger, dass sie von der deutschen Landwirtschaft mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Das ist ein Ergebnis der Studie zur „Zukunft der deutschen Landwirtschaft“, die jetzt der i.m.a e.V. in Berlin vorgelegt hat. Danach erwarten sogar 97 Prozent der Befragten die Versorgung mit regionalen Produkten und 91 Prozent, dass die Landwirte Kulturlandschaften erhalten und pflegen. Die vom Meinungsforschungsinstitut Kantar (Emnid) durchgeführte repräsentative Befragung hat in Zeiten Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie stattgefunden. Anlässlich seines sechzigjährigen Bestehens hatte der i.m.a e.V. die Bundesbürger (ab 14 Jahren) gefragt, wie sie sich die „Zukunft der deutschen Landwirtschaft“ vorstellen. Für 87 Prozent der Befragten ist die heimische Landwirtschaft auch künftig unverzichtbar…

  • Bildung & Karriere

    Mehr als „nur“ landwirtschaftliche Bildungsarbeit

    Es gibt bundesweit wohl kaum eine andere Institution in der Landwirtschaft, die seit sechzig Jahren derart nachhaltig Informations- und Bildungsarbeit betreibt, wie der i.m.a e.V. Am 24. November 2020 begeht der gemeinnützige Verein sein Jubiläum. Aus der ursprünglichen „Aufklärungsarbeit“ über die Landwirtschaft hat sich ein Aufgaben-Spektrum entwickelt, das von der Verbraucherinformation über Bildungsarbeit bis zu wissenschaftlichen Forschungsarbeiten reicht. Als „Brücke zur Stadt“ war der i.m.a e.V. bei seiner Gründung 1960 in Hannover eine regionale Institution. Man wollte die Bevölkerung in den Städten über die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien informieren. Schon damals mangelte es an der Wertschätzung der Landwirtschaft durch Kreise der Gesellschaft – ein Problem, das heute noch…

  • Bildung & Karriere

    Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

    Die Technik in der Landwirtschaft wandelt sich stetig. Für Laien kaum wahrnehmbar, haben Computer und Satellitensteuerung im Maschinenpark der Bauernfamilien längst Einzug gehalten. Inzwischen sind auch Tierställe und Scheunen vernetzt, wird auf dem Bauernhof digital und nachhaltig gearbeitet. Wie das im Detail funktioniert, vermittelt jetzt ein neues i.m.a-Unterrichtsposter: „Smart Farming“ heißt das Lehr- und Lernmittel für die siebenten bis zehnten Schulklassen. Die Landwirtschaft unserer Tage ist längst im digitalen Zeitalter angekommen: Kühe lassen sich vollautomatisiert von Robotern melken, Traktoren fahren satellitengestützt und selbstlenkend über die Felder, bringen millimetergenau Saatgut oder Pflanzenschutzmittel aus, Automaten im Stall mischen und dosieren das dem individuellen Bedarf der Tiere angepasste Futter. Das alles überwacht der…

  • Ausbildung / Jobs

    Mit großer Kreativität den „Lernort Bauernhof“ retten

    Mit Engagement und vielen Ideen versuchen Bauernfamilien und Bildungsträger den „Lernort Bauernhof“ durch die Corona-Krise zu bringen. Denn seit Beschränkungen aufgrund der Pandemie dazu geführt hatten, dass alle Veranstaltungen zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung auf den Bauernhöfen abgesagt werden mussten, läuft das außerschulische Lernen für Kinder und Jugendliche erst sehr langsam wieder an. Noch immer sind viele Lehrkräfte verunsichert, ob sie aufgrund der Corona-Beschränkungen mit Schulklassen Ausflüge auf Bauernhöfe unternehmen dürfen, um an den außerschulischen Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Andererseits fürchten sich auch die Bauern vor Infektionen. In dieser unklaren Situation versuchen Bildungsexperten zu vermitteln. Für sie hatte der i.m.a e.V. in dem von ihm betreuten „Bundesforum Lernort…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Schwerpunkt für ein geruchsintensives Thema

    Die Bauernregel „Mist ist Mist, solange er kein Dünger ist“, hat unverändert Gültigkeit – auch wenn sich manch ein Bürger über den Geruch der tierischen Exkremente aus der Landwirtschaft noch so aufregen mag. Warum „Gülle, Jauche & Co.“ als Wirtschaftsdünger unverzichtbar sind, vermittelt der i.m.a e.V. jetzt mit einem Schwerpunktthema in der neuen Ausgabe seines Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“. In den gesellschaftlichen Debatten über die Landwirtschaft kommen immer wieder Begriffe wie „Nitratbelastung“ oder „Überdüngung“ vor. Oft werden sie als Kritik an der Arbeitsweise der Bauernfamilien geäußert. Dabei weiß man gerade in der Landwirtschaft, wie die Exkremente der Tiere in einer Kreislaufwirtschaft ressourcenschonend eingesetzt werden. „Wir waren der Ansicht, dass es Zeit ist,…

  • Ausbildung / Jobs

    Schwerpunkt für ein geruchsintensives Thema

    Die Bauernregel „Mist ist Mist, solange er kein Dünger ist“, hat unverändert Gültigkeit – auch wenn sich manch ein Bürger über den Geruch der tierischen Exkremente aus der Landwirtschaft noch so aufregen mag. Warum „Gülle, Jauche & Co.“ als Wirtschaftsdünger unverzichtbar sind, vermittelt der i.m.a e.V. jetzt mit einem Schwerpunktthema in der neuen Ausgabe seines Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“. In den gesellschaftlichen Debatten über die Landwirtschaft kommen immer wieder Begriffe wie „Nitratbelastung“ oder „Überdüngung“ vor. Oft werden sie als Kritik an der Arbeitsweise der Bauernfamilien geäußert. Dabei weiß man gerade in der Landwirtschaft, wie die Exkremente der Tiere in einer Kreislaufwirtschaft ressourcenschonend eingesetzt werden. „Wir waren der Ansicht, dass es Zeit ist,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Erntedank: Mehr als landwirtschaftliche Tradition

    Vielerorts säumen Strohpuppen und Erntekronen die Feldränder in Deutschland. Sie erinnern an die Erntesaison und stehen zugleich als Symbole für den Dank der Bauernfamilien. Dieser „Erntedank“ hat eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr wieder mit einem bundesweiten Erntedankfest am 4. Oktober 2020 gefeiert wird. Der i.m.a e.V. erinnert an diese Tradition und hält für Lehrkräfte und andere Interessierte kostenlose Lehr- und Lernmaterialien zur Vermittlung des Themas bereit. Traditionell wird in den christlichen Gemeinden Deutschlands am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Doch auch wer nicht religiös ist, begeht die Zeit des Erntedanks. Immer ist die Freude über das Ergebnis der landwirtschaftlichen Arbeit Motivation für den Erntedank. Wenn…

  • Events

    Erntedank: Mehr als landwirtschaftliche Tradition

    Vielerorts säumen Strohpuppen und Erntekronen die Feldränder in Deutschland. Sie erinnern an die Erntesaison und stehen zugleich als Symbole für den Dank der Bauernfamilien. Dieser „Erntedank“ hat eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr wieder mit einem bundesweiten Erntedankfest am 4. Oktober 2020 gefeiert wird. Der i.m.a e.V. erinnert an diese Tradition und hält für Lehrkräfte und andere Interessierte kostenlose Lehr- und Lernmaterialien zur Vermittlung des Themas bereit. Traditionell wird in den christlichen Gemeinden Deutschlands am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Doch auch wer nicht religiös ist, begeht die Zeit des Erntedanks. Immer ist die Freude über das Ergebnis der landwirtschaftlichen Arbeit Motivation für den Erntedank. Wenn…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Neue Kampagne zeigt „Gesichter der Landwirtschaft“

    Bauernfamilien ernähren Deutschland. Ohne sie müssten wir Nahrungsmittel importieren, würden Kulturlandschaften verwahrlosen und wertvolle Tierrassen aussterben. Doch während Tierhaltung und Tierwohl, Ackerbau und Pflanzenschutz, Naturpflege und Umweltschutz dominierende Aspekte in den Debatten um die Landwirtschaft sind, wird den Menschen dahinter kaum Aufmerksamkeit zuteil. Das will der i.m.a e.V. jetzt mit seiner Kampagne „Gesichter der Landwirtschaft“ ändern. „Die Landwirtschaft hat viele Gesichter; wir machen sie sichtbar“, sagt Bernd Schwintowski, der beim i.m.a e.V. die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortet und die Kampagne betreut. „Wir zeigen, dass hinter jedem Tier, jedem Quadratmeter Ackerland und jedem Blühstreifen Menschen stehen, die sich dafür verantwortlich fühlen.“  Dabei setzt der gemeinnützige i.m.a e.V. nicht auf kostspielige Image-Kampagnen…