• Energie- / Umwelttechnik

    Abschied vom teuren Heizen: die besten Alternativen zum Gas

    Die Erdgasheizung ist ein Auslaufmodell und die hohen Preise machen das Heizen mit Gas zunehmend unattraktiv. Daran ändert auch das überarbeitete Heizungsgesetz nichts, nach dem nun voraussichtlich erst ab 2028 und unter bestimmten Bedingungen der Einbau von Gasheizungen beim Heizungstausch keine Option mehr sein wird. Laut der Initiative Wärme+, Berlin, ist Strom als erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Wasser eine gute Alter­native zu fossilen Energieträgern. Wärme+ empfiehlt Eigenheimbesitzern, die ihre Anlage austauschen wollen, die kommenden Sommermonate zu nutzen, um sich zu informieren, wie sie ihre Heizung oder auch die Warmwasserbereitung am besten auf den zukunftssicheren Energieträger Strom umstellen können. Denn für eine neue Heizung kommen mehrere kostensparende und klimafreundliche…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Beim Heizungstausch im Vorfeld den Wärmebedarf ermitteln

    Wenn die Heizung am Ende der Heizsaison in den Sommermodus fährt, ist ein guter Zeitpunkt, um die Anlage zu prüfen und gegebenenfalls über eine Modernisierung nachzudenken. „Inwieweit die bestehende Anlage in die Jahre gekommen ist und ob Eigenheimbesitzer:innen von einem Heizungstausch profitieren würden, lässt sich am besten gemeinsam mit einer Heizungsfachkraft beantworten“, so Michael Conradi von der Initiative Wärme+. „Bei einer zeitgemäßen Heizung geht es ja vor allem darum, dass sie den Wärmebedarf eines Haushalts decken kann und gleichzeitig energieeffizient arbeitet.“ Der Wärmebedarf ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die in die Überlegung einfließen müssen, zum Beispiel die Lage des Hauses, der Grad der Dämmung, die Fensterqualität und natürlich das individuelle…

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    Dezentral statt zentral: Energieeffiziente Warmwasserbereitung

    Mit Blick auf die Gaspreise und den politisch vorangetriebenen Abschied von fossilen Brennstoffen sind Wärmepumpen aktuell die Heizungsvariante Nummer 1. Doch sie anzuschaffen, ist nicht immer einfach: Materialengpässe führen vereinzelt zu längeren Lieferzeiten, Fachhandwerker:innen sind auf Monate im Voraus ausgebucht. Und: Nicht für jedes Haus sind Wärmepumpen ohne weitere Effizienzmaßnahmen geeignet. „Wer schnell Heizenergie sparen will, sollte darüber nachdenken, die Warmwasserversorgung von der Heizung abzukoppeln“, rät Jörg Gerdes von der Initiative Wärme+. „Läuft sie zentral über die Heizungsanlage – egal, ob Wärmepumpe oder ein anderes System –, dann sind hygienebedingt Vorlauftemperaturen von über 60 °C erforderlich. Das kann deutlich zu Lasten der Energieeffizienz gehen.“ Der Experte empfiehlt: „Ideal sind dezentrale, elektronische Durchlauferhitzer. Mit…

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    Bei der Warmwasserbereitung sparen

    Rund die Hälfte des verbrauchten Wassers nutzt ein Haushalt als warmes Wasser. Die Warmwasserbereitung benötigt dabei bis zu 35 Prozent der insgesamt verbrauchten Energie im Haushalt. Wer Energie sparen – und Kosten senken – will, sollte Wasser also möglichst effizient erwärmen. Bestens geeignet ist dafür eine dezentrale Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern. Aber Achtung: Durchlauferhitzer ist nicht gleich Durchlauferhitzer: „Hydraulische Modelle sind veraltet und fressen unnötig Strom“, stellt Adeline Wagner von der Initiative Wärme+ fest. „Sie sollten durch elektronisch geregelte Geräte ersetzt werden. Diese modulieren ihre Leistungsaufnahme je nach Anwendung und Temperaturwunsch und sparen dabei bis zu 20 Prozent Energie.“ Moderne elektronische Durchlauferhitzer sind günstig in der Anschaffung und verursachen praktisch keine…

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    Wenig Mühe, viel gespart

    Aktuell kursieren 1001 Energiespartipps. Viele von ihnen erfordern größere oder kleinere Investition und sind eher auf lange Sicht angelegt – Heizungsanlage optimieren, Strom selbst erzeugen, Haus dämmen. Die Initiative Wärme+ hat einige Tipps parat, die sofort greifen und ohne großen Aufwand umzusetzen sind. Elektronische Thermostate nutzen Eine kleine Drehung nach rechts kann viel bewirken: Wer Heizkörper herunterregelt, spart pro Grad, um das die Raumtemperatur sinkt, sechs Prozent Heizkosten. Komfortabel einstellbar ist die gewünschte Raumtemperatur über elektronische Thermostate mit Programmierfunktion. Sie messen die Raumtemperatur und steuern das Heizkörperventil so, dass die programmierte Temperatur erreicht wird beziehungsweise über den Tag erhalten bleibt. Richtig lüften Auch im Winter sollte regelmäßig gelüftet werden. Gerade,…

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    Energiesparen im Winter ohne Schimmelgefahr: So geht’s

    Alle wollen und müssen derzeit Energie sparen. Für die meisten Menschen bedeutet das, weniger und gezielter zu heizen. Schließlich spart jedes Grad, auf das wir verzichten, sechs Prozent Energie. Doch die Temperatur sollte gerade jetzt im Winter nicht zu stark abgesenkt werden, da durch abgekühlte Wandflächen leicht Schäden wie zum Beispiel Schimmel entstehen. Die Initiative WÄRME+ gibt Tipps, wie sich die "Gratwanderung" zwischen Energieeinsparung und Schimmelgefahr meistern lässt. Wie entsteht Schimmel? Jede:r Bewohner:in gibt durchschnittlich zwei bis drei Liter Wasser an die Raumluft ab – durch den Atem, Duschen, Wäschewaschen, Kochen und Hausarbeit. Die Luftfeuchtigkeit hängt auch von der Raumtemperatur ab: Kalte Luft nimmt Feuchtigkeit nicht so gut auf, deshalb…

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    Abschied vom teuren Heizen

    Die Erdgasheizung ist ein Auslaufmodell und die rasant gestiegenen Preise machen das Heizen mit Gas zunehmend unattraktiv. Laut der Initiative Wärme+, Berlin, ist erneuerbare Energie, die aus Sonne, Wind und Wasser in Strom umgewandelt wird, eine gute Alter­native zu fossilen Energieträgern. Bauherren sollten daher überlegen, ob sie ihre Heizung und ihre Warmwasserbereitung schon jetzt auf den zukunftssicheren Energieträger Strom umstellen. Wer jetzt die Anschaffung einer neuen Heizung plant, dem stehen mehrere kostensparende und klimafreundliche Alternativen zur Auswahl. Wärme+ stellt die besten Optionen vor. Wärmepumpe: Unabhängig von fossilen Energieträgern Spitzenreiter unter den umweltfreundlichen Technologien für die Hauswärmeversorgung ist die Wärmepumpe. Dieses Heizsystem nutzt kostenlose Umweltwärme, die in der Erde, im Wasser…

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    Wärmepumpe statt Öl oder Gas

    Wer heute seine Öl- oder Gasheizung austauscht, zieht vor allem eine Wärmepumpe in Betracht. Vieles spricht für den Umstieg auf die klimafreundliche Stromheizung, nicht zuletzt, weil der Ausstieg aus dem fossilen Heizen von der Bundesregierung bereits fix geplant ist. Klar ist aber auch: Aktuell können Industrie und Handwerk die rasant gestiegene Nachfrage nur schleppend bedienen. „Dennoch wäre es falsch, das Thema Heizungstausch deswegen auf die lange Bank zu schieben oder aber – genauso falsch – in blinden Aktionismus zu verfallen“, so Hans-Jürgen Nowak von der Initiative Wärme+. „Eine mehr als 20 Jahre alte Heizung ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und dadurch alles andere als klimafreundlich.“ Schon…

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    Energie sparen im Bad

    Zwei Themen beschäftigen Haus und Wohnungseigentümer:innen und Vermieter Vermieter:innen derzeit vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf dem Energiemarkt ganz besonders die Frage, wie man sich vom Heizen mit Gas verabschieden kann und der Wunsch möglichst viel Energie einzusparen. Es gibt einige Möglichkeiten, diese Anforderungen zu erfüllen. Eine davon ist die Trennung von Heizung und Warmwasser, zum Beispiel, wenn gerade eine Badsanierung ansteht. „Wird das Haus mit Gas geheizt, ist es sinnvoll, die Warmwasserbereitung zu dezentralisieren“, so Adeline Wagner von der Initiative Wärme+. „Dies ist mithilfe elektronischer Durchlauferhitzer möglich, die unabhängig von der Heizung funktionieren. Das bedeutet auch, dass man in den wärmeren Monaten, etwa von Mai bis Ende Oktober, Geld…

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    Sparsam heizen und richtig lüften

    Tipps für die kalte Jahreszeit Jedes Jahr aufs Neue, aber dieses Jahr angesichts der gestiegenen Energiepreise mit ganz besonderer Dringlichkeit: Wenn die Außentemperaturen fallen, rückt das energiesparende Heizen und mit ihm das richtige Lüften in Wohn- und Schlafräumen bei den Menschen wieder in den Blick. Worauf man dabei gerade in der Übergangszeit und im Winter achten sollte, erklärt die Initiative WÄRME+: Richtig lüften Besser Stoßlüften statt Fenster auf Dauerkipp Durchgängiges Lüften über gekippte Fenster ist ineffizient, denn es bringt wenig Luftaustausch und die Räume verlieren zu viel kostbare Wärme. Wesentlich effektiver ist regelmäßiges Stoßlüften, möglichst durch das Öffnen gegenüberliegender Fenster für mindestens fünf Minuten. Das genügt, um die gesamte Raumluft…