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Abgesagt: Pressekonferenz und Jubiläumsfeier zu 50 Jahre Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung
Die Landesärztekammer Hessen will dazu beitragen, die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 zu verlangsamen. Aus diesem Grund wurde entschieden, die anlässlich des Jubiläums zum 50-jöhrigen Bestehen der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung geplante Pressekonferenz am 24. April sowie die Feierlichkeiten am 25. April 2020 abzusagen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen weiterhin viel Gesundheit. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Landesärztekammer Hessen Hanauer Landstraße 152 60314 Frankfurt/Main Telefon: +49 (69) 97672-0 Telefax: +49 (69) 97672-128 http://www.laekh.de Ansprechpartner: Katja Möhrle Abteilungsleiterin Telefon: +49 (69) 97672-188 Fax: +49 (69) 97672-224 E-Mail: katja.moehrle@laekh.de Alla Soumm Referentin der Stabsstelle Medien Telefon: +49 (69) 97672-107 Fax: +49 (69) 97672-224 E-Mail: alla.soumm@laekh.de Weiterführende…
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Hessischer Ärztekammerpräsident fordert ausreichende Ausstattung des medizinischen Personals mit Schutzkleidung
„Die Diskussion, ob alle Bürgerinnen und Bürger beim Einkaufen einen Mundschutz tragen sollen, macht aktuell keinen Sinn“, sagt Dr. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen. „So lange es nicht genügend Masken und Schutzkleidung für medizinisches Personal gibt und sogar die Deutsche Gesellschaft Organtransplantation nicht mit Masken und Schutzkleidung ausgestattet wird, entbehrt eine Verpflichtung zum Tragen eines Mundschutzes in Lebensmittelläden, wie sie von Österreich eingeführt worden ist, hierzulande jeglicher Grundlage. Nachdrücklich fordert Pinkowski Politik und Hersteller sowie Firmen, die ihre Produktion entsprechend umrüsten könnten, auf, in ausreichender Stückzahl für die dringend notwendige Schutzausrüstung für Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und medizinische sowie soziale Hilfsberufe zu sorgen. Dies gelte sowohl für Krankenhäuser, als…
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„Hilfe für D-Arztpraxen“
Die angesichts der Belastungen durch SARS-CoV-2 geplanten Hilfsmaßnahmen für Krankenhäuser und Kassenpraxen sind uneingeschränkt zu begrüßen, betont der Präsident der hessischen Ärztekammer Dr. med. Edgar Pinkowski. Allerdings fordert er weitere Ergänzungen, um auch die durchgangsärztlichen und die privatärztlichen Praxen zu schützen. Diese fallen bislang nicht unter den Geltungsbereich des Unterstützungsgesetzes für das Gesundheitswesen. „Die Gesetzliche Unfallversicherung muss die durchgangsärztlichen Praxen stützen. Auch der Verband der Privaten Krankenversicherung ist in der Pflicht, einen deutlichen Beitrag zur Hilfe zu leisten.“ Pinkowski weist außerdem darauf hin, dass auch den Vertragsärztinnen und -ärzten die Einnahmen aus der Behandlung beispielsweise von Beamten fehlen. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Landesärztekammer Hessen Hanauer Landstraße 152 60314 Frankfurt/Main…
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„Berufsgruppen-Grenzen überwinden, Helfer und Hilfesuchende vernetzen, Corona gemeinsam die Stirn bieten
„Die Corona-Pandemie lässt sich nur über Berufsgruppengrenzen hinweg gemeinsam lösen. Aus diesem Grund begrüßt die Landesärztekammer Hessen die Vernetzung von Helferinnen und Helfern mit hilfesuchenden Kliniken, Arztpraxen oder anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens – so wie es die neue Online-Plattform ‚match4healthcare‘ bundesweit und österreichweit möglich machen wird“, erklärt der Präsident der Hessischen Ärztekammer Dr. med. Edgar Pinkowski. Die Online-Plattform „match4healtchcare“ wurde von einem interdisziplinären Freiwilligenteam – von Medizin bis Informatik – im Zuge des Hackathons „Wir vs. Virus“ der Bundesregierung in 48 Stunden entwickelt und konzipiert. Das Projekt, das am heutigen Donnerstagabend bzw. morgen früh online gehen soll, stellt eine zentrale Anlaufstelle für Medizinstudierende und Auszubildende von Gesundheitsfachberufen dar. Berufsgruppenübergreifend und…
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„Mit Bedacht und Umsicht“: Hessischer Ärztekammerpräsident fordert Augenmaß im Umgang mit Praxisschließungen
Vor dem Hintergrund der auch in Hessen steigenden Fälle nachgewiesener Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) hat der Präsident der hessischen Ärztekammer Dr. med. Edgar Pinkowski dazu aufgerufen, die Versorgung der anderen Erkrankten nicht zu vernachlässigen. Er fordert daher die Gesundheitsämter dringend auf, Praxisschließungen im Zusammenhang mit Corona unter maximaler Nutzung des Ermessensspielraums auf das absolut notwendige Maß zu begrenzen. Pinkowski fordert zudem nachdrücklich, die Kindernotbetreuung in Hessen auch Eltern zu ermöglichen, bei denen nur ein Elternteil Angehöriger eines sogenannten kritischen Berufs ist. „Wir brauchen in der aktuellen Situation alle Kräfte an Bord. Jede Pflegekraft, jede Praxismitarbeiterin wird dringend benötigt.“ Gleichzeitig bemängelt er, dass die hessische Verordnung zur Kindernotbetreuung das…
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Coronavirus in Hessen: „Wichtig sind Transparenz und besonnenes Handeln“
Mit dem ersten bestätigten Verdacht auf eine Corona-Infektion in Wetzlar ist das Virus in Hessen angekommen. „Auch wenn das Virus damit näher rückt und wir davon ausgehen müssen, dass die Infektionsrate deutlich ansteigen wird, ist Panik unangebracht“, betont Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen: „Das hessische Gesundheitswesen ist gut auf die Corona-Pandemie, die wir derzeit erleben, vorbereitet. Alle Verantwortlichen sind vernetzt und arbeiten eng zusammen.“ Pandemie heiße, dass sich die Krankheit bereits länder- und kontinentübergreifend ausgebreitet habe, aber nicht, dass das Coronavirus besonders schwerwiegend krank mache, fügt Pinkwoski hinzu. Das grippeähnliche neue Virus verbreite sich ähnlich wie die Grippe; auch die Symptome ähnelten jenen, die vom Grippevirus ausgelöst…
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Warnung vor Normalisierung der Beihilfe zum Suizid
Mit seinem Urteil zur Sterbehilfe hat das Bundesverfassungsgericht heute das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) aufgehoben„ "Daraus folgt jedoch nicht, dass der Gesetzgeber die Suizidhilfe nicht regulieren darf", betont Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessens, und warnt vor einer Normalisierung der Beihilfe zum Suizid. " Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist als Auftrag an den Gesetzgeber zu verstehen, sowohl für die Betroffenen als auch für Ärztinnen und Ärzte Rechtssicherheit zu schaffen." Entschieden spricht sich der hessische Ärztekammerpräsident dafür aus, kommerzielle Sterbehilfe auch weiterhin rechtssicher zu unterbinden . Pinkowski weist auf die ärztliche Berufsordnung in Hessen hin, die In Paragraf 16 (Beistand für Sterbende) eindeutig…
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„Einen kühlen Kopf bewahren „
Vor dem Hintergrund der weltweit steigenden Fälle einer akuten Atemwegserkrankung, die durch ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) ausgelöst wird, hat der Präsident der hessischen Ärztekammer Dr. med. Edgar Pinkowski dazu aufgerufen, einen kühlen Kopf zu bewahren. „Alarmistischen Falschmeldungen zum Trotz besteht kein Anlass für Panikmache.“ Pinkowski verwies auf die Erklärungen der Bundesregierung sowie des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach die für Deutschland bestehende Gefahrenlage weiterhin gering sei. Auch betonte der Ärztekammerpräsident, dass das deutsche Gesundheitssystem vorbereitet sei: „In Deutschland haben wir ein funktionierendes Infektionsschutzgesetz mit klaren Melderegelungen, die auch die Verdachtsfälle erfassen, sowie Pandemiepläne, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter vorbereiten. So kann eine ungehemmte Verbreitung des Virus effektiv verhindert werden.“ Zudem relativierte…
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„Hetze und Rassismus machen krank“: Hessische Ärztekammer beruft Rassismusbeauftragten
Ausdrücklich unterstützt die Landeärztekammer Hessen (LÄKH) das Aktionsprogramm „Hessen gegen Hetze“, mit dem die Hessische Landesregierung Rechtsextremismus, Gewalt und Hass im Internet entgegentritt. „Nur gemeinsam können wir auf Dauer ein tolerantes gesellschaftliches Klima in Hessen bewahren“, betont der hessische Ärztekammerpräsident Dr. med. Edgar Pinkowski. Da Gewalt und rechte Hetze auch nicht vor Arztpraxen oder Krankenhäusern Halt machen, hat das Präsidium der Landesärztekammer den Menschenrechtsbeauftragten der LÄKH, Dr. med. Ernst Girth, zusätzlich als Rassismusbeauftragten berufen. Ab sofort ist Girth damit als Menschrechts- und Rassismusbeauftragter der Landesärztekammer Hessen zugleich Ansprechpartner für rassistische und gewalttätige Vorfälle in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Rechtsextreme Hetze und Rassismus machen aus ärztlicher Sicht auch krank: Das hat das…
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Investition in die Zukunft junger Menschen: Ausbildungszahlen in hessischen Arztpraxen steigen
Die Ausbildungszahlen der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in hessischen Arztpraxen sind 2019 gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. So wurden zum 31.12.2019 insgesamt 1.150 Berufsausbildungsverträge abgeschlossen; 2018 waren es zum gleichen Zeitpunkt 1.135 Verträge. Von einer erfreulichen Jahresbilanz spricht Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen. „Die positive Entwicklung der Zahlen zeigt, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit ihren Ausbildungsangeboten weiter in die Zukunft junger Menschen investieren“, erklärt Pinkowski. Damit tragen sie zugleich entscheidend dazu bei, die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu sichern.“ Sie stehen Ärztinnen und Ärzte zu Seite: Medizinische Fachangestellte assistieren bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. „Angesichts des zunehmenden…