• Energie- / Umwelttechnik

    Bundesjagdgesetz: Vertane Chance für Wald und Wild

    Der Bayerische Jagdverband lehnt den jetzt vorgestellten Entwurf des Bundesjagdgesetzes in vielen Teilen ab. Fachargumente, Tierschutz- und ökologische Aspekte im Forst-Wild-Konflikt verhallen ungehört Kein Gesetz gegen die Interessen der heimischen Wildtiere! Als gelungenen Kompromiss, der die Balance zwischen den Wünschen der Waldbesitzer und denen der Jäger Rechnung trägt, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner den Entwurf zum Bundesjagdgesetz gegenüber der Presse bezeichnet.  Ihr sei es gelungen, nach 40 Jahren endlich ein neues Bundesjagdgesetz auf den Weg zu bringen. Das Wohl des Wildes spielt in dem Entwurf aus dem Hause Klöckner allerdings kaum eine Rolle. In erster Linie geht es im neuen Bundesjagdgesetz um rein forstwirtschaftliche Interessen. Für Bundesministerin Klöckner stehen die Tiere…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Hubertustag 2020 – Respekt vor der Schöpfung!

    Die Botschaft des Hubertustages ist aktueller denn je Die Jäger sind Anwalt der heimischen Wildtiere Kein Gesetz gegen die Interessen der heimischen Wildtiere! Am 3. November feiern die Jäger den Tag des Hl. Hubertus,  heuer leider ohne traditionelle Hubertusmessen und festlichen Hörnerklang. Doch die Botschaft des Hubertustages ist aktueller denn je. Respekt vor Schöpfung und Wild muss immer wieder angemahnt werden. Die heimischen Wildtiere haben vielerorts keinen Platz mehr in unserer modernen Gesellschaft. Sie müssen oft wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen weichen und fallen Ideologien zum Opfer. Bayerns Jäger gehen achtsam mit der Schöpfung um Die bayerischen Jägerinnen und Jäger gehen mit Sach- und Fachverstand auf die Jagd. Sie schaffen Lebensräume,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Das kann doch nicht sein!

    Wir brauchen einen stabilen gesunden Wald für unser Klima, für eine nachhaltige Holzwirtschaft und als wichtigen Lebensraum für unser heimisches Wild. Unsere Wälder leiden unter Dürre, Stürmen und Käferkalamitäten und stehen enorm unter Druck Die Wildtiere haben keine Schuld „Schuld an dieser verheerenden Entwicklung sind aber nicht unsere heimischen Wildtiere“, betont Thomas Schreder, Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) und Biologe. „Das derzeitige Szenario ist unter anderem das Ergebnis einer forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung, die Jahrzehnte lang nur auf Ökonomie und nicht auf Ökologie ausgerichtet war: Entscheidend waren ausschließlich schnelles Wachstum, enge Pflanzverbände und hoher wirtschaftlicher Ertrag.“ Waldbauliche Zeile ehrlich benennen! Die Folgen dieser einseitigen Waldbewirtschaftung haben jetzt gravierende Auswirkungen, daher wird jetzt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Vorsicht Autofahrer: Die Maisernte beginnt – erhöhte Wildunfallgefahr

    Bayerischer Jagdverband (BJV) warnt vor erhöhter Wildunfallgefahr Maisernte – Fuss vom Gas Erntezeit ist Jagdzeit Vorsicht, ein Wildtier kommt selten allein Mit dem Herbstanfang herrscht auch wieder erhöhte Unfallgefahr auf dem Weg ins Büro. Der Berufsverkehr fällt in die Dämmerung und damit in die aktive Zeit von Rehwild, Wildschweinen und Rotwild, warnt Thomas Schreder, Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes und Biologe: „Wildtiere orientieren sich am Tageslicht. Während in den Sommermonaten die Fahrbahn noch gefahrenlos überqueren konnten, braust jetzt der Berufsverkehr über die Straße. Die Morgenstunden werden so zur Falle für Tier und Mensch.“ BJV appelliert an Autofahrer zur Vorsicht Fallendes Herbstlaub, Schmutz, Nässe und Nebel sind eine zusätzliche Gefahrenquelle für den…

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    Zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes – Wald und Wild – und es geht doch (Pressetermin | Dorfen)

    Wir brauchen stabile Mischwälder für unser Klima und als Lebensraum für unsere heimischen Wildtiere. Je mehr Struktur der Wald bietet, desto mehr Arten finden passenden Lebensraum. Daher unterstützen wir bayerischen Jäger den Umbau in strukturreichere, stabile Mischwälder. Doch der Waldumbau darf nicht auf Kosten der Wildtiere gehen. Deshalb – so fordert der Bayerische Jagdverband (BJV) – müssen im Bundesjagdgesetz auch die Wildtiere den notwendigen Stellenwert haben. In einem Jagdgesetz müssen Tierschutzgedanken, waidgerechte Ausübung der Jagd und die Aspekte des Naturschutzes verankert sein. Natur ist nicht teilbar, Wald und Wild gehören zusammen! Wir laden Sie deshalb herzlich ein zu einem Pressegespräch im Wald. Dort können Sie erleben, wie Wald und Wild…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Sau heiß – sau cool

    Die meisten Wildtiere können nicht schwitzen, kommen aber mit den hochsommerlichen Temperaturen trotzdem gut zurecht Mit ein paar schlauen Tricks behalten Vögel und Tiere bei der Affenhitze einen kühlen Kopf. Über 30 Grad im Schatten, wer von uns gerät da nicht gehörig ins Schwitzen. Viele Tiere können das allerdings nicht in der Form wie wir Menschen, denn die wenigsten von ihnen besitzen Schweißdrüsen, und ihr Fell und die Federn geben die Wärme zudem schlecht ab. „Es droht ein Hitzestau“, betont Thomas Schreder, BJV-Vizepräsident und Biologe. „Auch in Feld und Wald ist es tierisch heiß. Wildschwein, Feldhase und Co. lassen sich deshalb einiges einfallen, um bei der Affenhitze cool zu bleiben“.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tierischer Ferienspaß – so bringen Sie Ihren Hund gut durch die Urlaubszeit

    . Bayerns Jäger geben Profi-Tipps zum Umgang mit Hunden in der Sommerhitze Hundstage: Todesfalle Auto Urlaubszeit: Wohin mit dem vierbeinigen Freund? Der Hund ist der „beste Freund des Menschen“, ein „Seelentröster“, „Weggefährte“ und für den Jäger ein echter Jagdkamerad auf vier Pfoten“. Doch der Hundebesitzer hat auch Verpflichtungen und Verantwortung gegenüber seinem Tier. Jetzt in der Sommerzeit ist der Vierbeiner besonders darauf angewiesen. Hundstage: Todesfalle Auto Hunde können nicht schwitzen. Deshalb dürfen sie an so heißen Sommertagen grundsätzlich niemals im Auto zurück gelassen werden. Egbert Urbach, Referent für das Jagdhundewesen beim Bayerischen Jagdverband (BJV), selbst Züchter und passionierter Hundeführer: „Das Innere des Fahrzeugs entwickelt sich – selbst, wenn es im…

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    Vorsicht – Liebestolles Rehwild ist nicht zu bremsen!

    One-Night-Stand im Unterholz – Die Paarungszeit beim Rehwild beginnt  Bayerischer Jagdverband (BJV) appelliert an Vorsicht der Autofahrer Keimruhe beim Reh, eine wildbiologische Besonderheit In den nächsten Wochen herrscht wieder wildes Treiben in Feld und Wald. Das Rehwild hat Paarungszeit, die Brunft, und da geht es im wahrsten Wortsinn rund, erklärt BJV Vizepräsident und Biologe Thomas Schreder: „In der Paarungszeit treibt der Bock die brunftige Geiß durch den Hochwald oder durch die Felder und liefert sich mit Rivalen Kämpfe und spektakuläre Verfolgungsjagden. In den Getreidefeldern sind dann oft so genannte Hexenringe zu beobachten, runde Kreise überall dort, wo das Getreide beim wilden Liebesreigen niedergefegt wurde. „Nein“ heißt „Nein“ – auch Rehgeißen…

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    BJV zieht positive Bilanz: Kitzrettung 2020 – ein voller Erfolg

    Bayerischer Jagdverband (BJV) zieht positive Bilanz in Sachen Kitzrettung Die Botschaft ist angekommen – Dank an alle für das große Engagement Forschungsprojekt der Staatsregierung soll noch mehr Sicherheit für Jungtiere bringen Kitzrettung ist Sache der Profis – an die Spaziergänger: Kitze nicht anfassen! Landauf landab waren die Jägerinnen und Jäger in den letzten Wochen unterwegs, um Kitze aus den Wiesen vor dem Mähwerk zu retten. Mit Erfolg, freut sich Thomas Schreder, Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes und Biologe: „Es ist uns wieder gelungen, viele von den kleinen Kitzen vor dem Tod oder vor schlimmen Verstümmelungen zu bewahren. Herzlichen Dank an alle Kitzretter aus der Jägerschaft, den Bauernfamilien und den vielen Tierfreunden…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nachwuchs pünktlich zum Vatertag!

    . Der erste Schlupf in diesem Frühjahr – Fasane und Rebhühner, wie aus dem Ei gepellt BJV-Niederwildstation – ein einzigartiges Projekt für mehr Artenvielfalt Jäger schaffen Lebensräume für Rebhuhn und Co Seit gestern spaziert Fasanengockel „Ludwig“ noch ein wenig stolzer durch sein Revier am Katharinenberg in Wunsiedel. Nachwuchs ist da, sein Nachwuchs, lauter kleine Jagdfasane und alle sind etwas geworden, gesund und munter. Es ist immer wieder ein aufregendes Ereignis: Auf der Niederwildstation des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) in Wunsiedel sind die ersten 80 Rebhuhn- und Fasanenküken geschlüpft. Woche für Woche werden es jetzt mehr. Insgesamt erwartet Severin Wejbora, der Leiter der BJV-Niederwildstation, 800 Küken in den nächsten zwei Monaten. Eine…