• Energie- / Umwelttechnik

    Stadtwerke Warendorf: rhenag hilft in Rekordzeit bei Wechsel in der Beschaffung

    Ende 2020 kam die Hiobsbotschaft für die Warendorfer Stadtwerke (WEV): Der bisherige Dienstleister für die Gas- und Strombeschaffung kommt ins Straucheln, kurzfristige Alternativen müssen her, um finanziellen Schaden abzuwenden. Die Wahl fällt auf die rhenag, die mit ihrem Angebot schnell helfen konnte. „Mit der Umsetzung des Projekts sind wir mehr als zufrieden. Die rhenag ist für uns der Retter in unverschuldeter Not“, wie WEV-Geschäftsführer Urs Reitis den komplexen Dienstleister-Wechsel resümiert. Auslöser für das unerwartete Beschaffungs-Projekt war eine Nachricht, die die WEV recht unvermittelt kurz vor dem Jahreswechsel 2020/2021 traf: Der bisherige Dienstleister teilte mit, dass der tägliche Spotmarkthandel zur Glattstellung der Differenzmengen im Strom- und Gashandel nur noch nach Zahlung…

  • Energie- / Umwelttechnik

    „Heizen mit Eis“: Rommerskirchen und rhenag realisieren „Im Kamp“ innovatives Wärmekonzept

    In Rommerskirchen-Widdeshoven entsteht im Neubaugebiet „Im Kamp“ ein neues Wohnquartier, bei dem die Gemeinde und die rhenag Rheinische Energie AG bei der Wärme- und Kälteversorgung neue Wege gehen. Ein innovatives Wärmekonzept macht das Quartier, in dem sechs Einfamilienhäuser, sechs Tiny Houses sowie zwei Doppelhaushälften entstehen und zwei Bestandsgebäude umgebaut werden sollen, zu einem ökologischen Vorzeigeprojekt. Das Herz des Projekts: Eine zentrale Energieversorgung für das gesamte Quartier, in dem neben PV-Modulen und Luftabsorbern ein Eisspeicher als weitere regenerative Energiequelle eingebunden ist. (Zum Funktionsprinzip eines Eisspeichers: siehe Kasten). „Mit dem Eisspeicher realisieren wir zusammen mit der rhenag ein technisches Vorzeigeprojekt, das die immer wieder politisch geforderte Wärmewende hier ‚Im Kamp‘ Realität werden…

  • Firmenintern

    Dr. Andreas Esser und Heike Witzel in die Geschäftsführung der rhenag-Netztöchter berufen

    Dr. Andreas Esser und Heike Witzel werden zum 1.4.2021 in die Geschäftsführung der rhenag-Netztöchter Rhein-Sieg Netz GmbH (RSN) und Westerwald-Netz GmbH (WWN) aufrücken. In einem ersten Schritt werden beide gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Dr. Bernd Ganser die RSN und WWN führen, bevor Bernd Ganser dann planmäßig zum 1.7.2021 in den Ruhestand geht. Dr. Andreas Esser (38) arbeitet bereits seit 2016 für die rhenag-Gruppe, zuletzt in Personalunion als Bereichsleiter „Controlling und Regulierungsmanagement“ der RSN/WWN und als Geschäftsführer der rhenag-Tochter KVK Kompetenzzentrum Verteilnetze und Konzessionen GmbH. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrische Energietechnik) und Praktische Informatik studiert und war vor seiner rhenag-Zeit unter anderem bei der Statkraft Trading GmbH und – parallel zur…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Online-Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht: rhenag zeigt sich robust im Corona-Jahr

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie waren 2020 mit einer zurückgehenden Energienachfrage und einer daraus resultierenden geringeren Netzauslastung bei ihren Netztöchtern auch für die rhenag Rheinische Energie AG spürbar. Von signifikanten Ergebnisbelastungen blieb die rhenag jedoch verschont. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie hielten sich 2020 für unser Unternehmen in Grenzen“, resümiert rhenag-Vorstand Dr. Hans-Jürgen Weck, „wir sehen allenfalls Dellen in einzelnen Segmenten, aber keinen Einbruch auf breiter Front.“ Das Ergebnis vor Steuern betrug 36,0 Mio. € (Vorjahr 46,3 Mio. €). Nach Steuern erwirtschaftete rhenag 2020 einen Jahresüberschuss von 28,4 Mio. € (Vorjahr 34,2 Mio. €). Der im Vorjahresvergleich deutliche Ergebnisrückgang ist dabei nicht in erster Linie auf Corona, sondern primär auf…

  • Energie- / Umwelttechnik

    DMSZ bescheinigt rhenag-Netztöchtern hohe Qualität im Regulierungsmanagement

    Die rhenag-Netztöchter Rhein-Sieg Netz GmbH (RSN) und Westerwald Netz GmbH (WWN) gehören zu den ersten Energienetzbetreibern Deutschlands, deren Qualität im Regulierungsmanagement zertifiziert wurde. Damit wird das hohe Niveau ihrer Qualitätsmanagementsysteme erfolgreich bestätigt. Die Prozesse im Regulierungsmanagement hat die Deutschen Management Zertifizierungsgesellschaft (DMSZ) nach den Regeln und Normen der DIN EN ISO 9001 geprüft. „Das Regulierungsmanagement beeinflusst die Rentabilität des Netzgeschäfts enorm. Qualität zahlt sich hier besonders aus“, erklärt Dr. Andreas Esser, Leiter Controlling und Regulierungsmanagement der RSN. „Wir freuen uns sehr über dieses anspruchsvolle Zertifikat. Es bestätigt unsere hochwertige Arbeit für eine effiziente und zunehmend digitale Umsetzung der Regulierungspflichten“, ergänzt Daniel Fink, Leiter Netzwirtschaft und Regulierungsmanagement der WWN. Ob Veröffentlichungspflichten…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Von der Kilowattstunde zur Energie-Dienstleistung: Kunden fragen zunehmend nach innovativen Hausenergielösungen

    Die Initialzündung für ein umfassenderes energetisches Modernisierungsprojekt einer rhenag-Kundin aus Königswinter war der Entschluss, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Der Stromer steht nun bald vor der Tür und mit ihm eine Frage im Raum: „Wie bindet man das E-Fahrzeug so in die Hausenergieversorgung ein, dass es möglichst wirtschaftlich und umweltverträglich zugleich ist?“ Mit dieser Frage bzw. Anforderung wandte sich die Königswinterin an die rhenag. „Sie steht damit beispielhaft für einen neuen Kundentypus in unserem Geschäft“, beschreibt Thomas Beckers, Energiedienstleistungsexperte der rhenag, eine aktuelle Entwicklung bei regionalen Energieversorgern wie rhenag. „Ging es früher fast aus-schließlich um die klassische Strom- oder Gasbelieferung, fragen die Kunden heute immer häufiger Energiedienstleistungen nach. Umweltpolitisch sensibilisiert, geht…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Mehrwertsteuersenkung: rhenag-Software lima unterstützt ab sofort alle drei Modelle

    Die Umsetzung der Mehrwertsteuersenkung stellt die Energiebranche vor Herausforderungen. Da die Vertragsbeziehungen hier typischer Weise langfristiger Natur und nicht deckungsgleich mit dem Absenkungszeitraum 01.07.2020 bis 31.12.2020 sind, gibt es gleich drei denkbare Umsetzungsvarianten, die nach Gesetz und Erlass des Bundesfinanzministeriums zulässig sind. Die IT-Sparte der rhenag Rheinische Energie AG hat die umsatzsteuerlichen Vorgaben kurzfristig in ihrer lima-Software umgesetzt – und dies in allen Varianten. Damit stehen ihren rund 100 EVU-Kunden, die die Energielieferung und Netznutzung über lima abrechnen, ab sofort das gesamte Umsetzungsspektrum zur Verfügung. Im sogenannten „Zeitscheibenmodell“ werden die Verbräuche, die in den Absenkungszeitraum fallen, mit den reduzierten Steuersätzen (16% bzw. 5%) abgerechnet, die Verbräuche vor oder nach diesem…

  • Energie- / Umwelttechnik

    rhenag reduziert eigene CO2-Emissionen und ist „Klimaneutrales Unternehmen“

    Klimaschutz konkret vor Ort: Auch für das Jahr 2019 wurde die rhenag Rheinische Energie AG jetzt wieder als „klimaneutrales Unternehmen“ vom TÜV NORD zertifiziert. Bereits seit 2012 unterzieht sich rhenag dem anspruchsvollen Verfahren der TÜV-Experten und hat ihre CO2-Emissionen seitdem um rund 18 % reduziert – alle verbleibenden Emissionen werden über Klimaprojekte nach dem hochwertigen Verified-Carbon-Standard (VCS) kompensiert. Um das Zertifikat „klimaneutrales Unternehmen“ der TÜV NORD Cert GmbH führen zu dürfen, erfasst und berechnet rhenag alle CO2-Emissionen, die durch die eigene Geschäftstätigkeit entstehen. Dazu gehört zum Beispiel die Pendlerwege der Mitarbeiter, der Energiebedarf für Beleuchtung, Kühlung und Heizung oder aber auch der Papierverbrauch in den Büros. Interne Klimaschutzprojekte und eine…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Elektromobilität: Öffentliche Ladeinfrastruktur für Niederkassel

    Bürgermeister Stephan Vehreschild und rhenag Vorständin Dr. Catharina Friedrich haben heute in Niederkassel sechs neue Ladesäulen offiziell in Betrieb genommen. Mit einer ersten symbolischen Betankung der E-Fahrzeuge von Bürgermeister Vehreschild und Vorständin Dr. Friedrich am Rathausplatz – dem einen von sechs Standorten im Stadtgebiet – wurden die Ladesäulen für die Öffentlichkeit freigegeben. Neben dem Rathausplatz kann künftig an der Grundschule Lülsdorf, dem Kopernikus-Gymnasium, dem Willy-Brandt-Platz, der Marktstraße (in der Nähe des Netto-Markts) und dem Adenauerplatz Fahrstrom getankt werden. Jede Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte, an denen die E-Autos mit bis zu 22 kW (AC) und damit zehn Mal schneller als an einer normalen Haushaltssteckdose geladen werden können. Ein dichtes öffentliches…