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Innovative Behandlungsansätze in der Krebstherapie
Auch wenn die Behandlungsmethoden immer besser werden, ist Krebs nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch immer die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Fachleute des Klinikums Karlsruhe stellen Patienten, Angehörigen und Interessierten daher am 6. Februar anlässlich des 20. Weltkrebstags zeitgemäße Methoden zur Krebsbehandlung vor. Prof. Dr. Martin Bentz, Direktor der Medizinischen Klinik III, erklärt zunächst, welche wichtige Rolle das Immunsystem für die Therapie von Tumorerkrankungen übernehmen kann und wie Ärzte und Patienten das Immunsystem gezielt stärken können. Prof. Dr. Katja Lindel, Direktorin der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, zeigt dann neue Wege in der Strahlentherapie auf: Die Radio-Immuntherapie verfeinert die Bestrahlung durch den gezielten Angriff auf eine ausgewählte Zellart. Anschließend informiert Prof. Dr. Dogu…
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Barrierefreiheit im Krankenhaus
Der jährliche Tag des Patienten steht 2020 unter dem Motto „Barrierefreiheit im Krankenhaus“. Das Städtische Klinikum Karlsruhe lädt daher Patienten und Angehörige ein, sich am Montag, 27. Januar, vor Ort oder am Telefon über Barrierefreiheit im Klinikum auszutauschen. Monika Baumann, verantwortlich für das Beschwerdemanagement im Klinikum, und Patientenfürsprecherin Gabriele Kammerer beantworten von 14 bis 16 Uhr Ihre Fragen und nehmen Anregungen auf. Gleichzeitig können Sie sich unter 0721 974-1086 telefonisch an Anja Burkhart aus dem Beschwerdemanagement wenden. „Barrierefreiheit im Krankenhaus bedeutet für uns auf der einen Seite, dass sich Menschen mit körperlichen Einschränkungen sicher im Klinikum bewegen können und alle Räumlichkeiten erreichen“, erklärt Baumann. „Auf der anderen Seite verstehen wir…
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Belastbare Studien fehlen noch
Suchtexperten sowie Medizinerinnen und Mediziner des Klinikums Karlsruhe diskutierten beim 1. Karlsruher Präventionsgespräch über die Gefahren des Rauchens und Vor- und Nachteile von E-Zigaretten und Tabakerhitzern als Mittel zur Rauchentwöhnung Galten E-Zigaretten zunächst als eine weniger schädliche Alternative für Tabakraucher, häufen sich inzwischen auch negative Schlagzeilen: Potentielle Gefahr von Lungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, giftige Inhaltsstoffe, zugemischte Substanzen in Liquids, Einstiegsdroge für Jugendliche. Vielen Theorien fehlt aber derzeit noch eine fundierte wissenschaftliche Grundlage. Bei einer hochkarätig besetzen Veranstaltung im Palais Solms haben Medizinerinnen und Mediziner sowie Suchtexperten über Nutzen und potentielle Risiken der E-Zigarette diskutiert. Auf Initiative von Prof. Martin Storck, Direktor der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie am Städtischen Klinikum Karlsruhe,…