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Additive Herstellung von Nähmaschinenbauteilen
Wie passen die additive Fertigung und die Nähmaschinenindustrie zusammen? Ganz einfach. Gerhard Rempfer, Nähtechnischer Service, ist seit 49 Jahren Nähmaschinen-Mechanikermeister und Nähtechniker. In dieser Zeit hat sich sehr viel an den Maschinen verändert. Doch eines ist geblieben: die langwierige und aufwändige Fertigung von Einfassern. Aus „konventionell“ wird „additiv“ Es war notwendig, die Bauteile von Grund auf neu zu konstruieren und das Design dabei auf die additive Fertigung sowie die weitere Bearbeitung anzupassen. Die Herstellung erfolgte bislang durch Kaltumformung (Biegen), Hartlöten sowie eine spanende Nacharbeit. Als Material diente Edelstahlblech. Hierbei kam es zu Qualitätsschwankungen sowie langen Lieferzeiten. Die Einfasser sind schwer, benötigen viel Material und bestehen aus mehreren Komponenten. Da hatte…
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Perfekt angepasst
Die toolcraft AG erschließt sich mit einer breiten Vielfalt an Fertigungstechnologien kontinuierlich neue Branchen. Bereits seit einigen Jahren ist das Unternehmen aus Mittelfranken auch für Kunden aus dem Bereich Medizintechnik tätig. Das jüngste Projekt mit der reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH zeigt, wie Toolcraft mithilfe von Roboterfräsen den Fertigungsprozess von individuellen orthopädischen Hilfsmitteln effizienter gestaltet. Herstellungsprozesse effizienter gestalten Die reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH ist in den Bereichen Reha- sowie Orthopädietechnik tätig und betreibt mittlerweile 18 Sanitätshäuser. Das Unternehmen bietet für Menschen aller Altersgruppen Beratung und Betreuung rund um Orthopädietechnik, Pflege- und Alltagshilfen, Mobilität, Kompressionstherapie und Prothesenversorgung. Die Fertigung von patientenindividuellen Schaumstoff Sitz- und Liegeschalen nach einem digitalen Körperscan und…
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Additively manufactured components for the German armed forces
With its wide range of manufacturing technologies, toolcraft AG, based in Middle Franconia in Bavaria, Germany, can constantly tap into new industries. The company has already been working for the defence and security sector for some time. Its most recent project was for Rheinmetall AG and demonstrates the array of possibilities offered by additive manufacturing at toolcraft. The turret-independent secondary weapon system (TSWA) – highly capable and innovative The TSWA is an unmanned weapon station mounted on the rear section of the German army’s Puma infantry fighting vehicle. It consists of an armoured controllable and scalable close-range protection system with highly effective lethal and non-lethal weapons, which hugely increases the…
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Additiv gefertigte Bauteile für die Bundeswehr
Mit einer breiten Vielfalt an Fertigungstechnologien erschließt sich die toolcraft AG aus Mittelfranken kontinuierlich neue Branchen. Bereits seit einiger Zeit ist das Unternehmen unter anderem für den Bereich Defence und Security tätig. Das jüngste Projekt mit der Rheinmetall AG zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten in der Additiven Fertigung bei Toolcraft. Fähigkeit und Innovation der turmunabhängigen Sekundärwaffenanlage (TSWA) Die TSWA ist eine unbemannte Waffenstation, die am Heck des Bundeswehr-Schützenpanzers Puma montiert wird. Die Fähigkeit der Anlage besteht in einem unter Panzerschutz bedienbaren und skalierbaren Nahbereichsschutz mit hocheffektiven letalen und nichtletalen Wirkmitteln. Damit wird die Durchsetzungsfähigkeit der Fahrzeuge nicht nur bei Operationen im urbanen Umfeld und in Stabilisierungsoperationen, sondern im gesamten Einsatzspektrum…