• Energie- / Umwelttechnik

    Recyclinggerechtes Konstruieren von Gebäuden

    Wie lässt sich recyclinggerechtes Bauen umsetzen? Mit steigender Knappheit von Baustoffen wird Materialeffizienz und Kreislaufwirtschaft in der Baubranche immer wichtiger. Die Recyclingfähigkeit von Gebäuden wird schon in der Planung festgelegt. Das neue kostenlose Online-Tool „Recyclinggerechtes Konstruieren im Bauwesen“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt Strategien, Werkzeuge und Beispiele aus der Praxis. Online-Tool des VDI Zentrums Ressourceneffizienz informiert zur Konstruktion recyclinggerechter Gebäude Recyclinggerechtes Bauen ist eine wichtige Maßnahme, um den Verlust wertvoller Ressourcen zu mindern und knappen Deponiekapazitäten entgegenzuwirken. Dafür braucht es eine verantwortungsvolle Konstruktion von Gebäuden. Dabei sollten, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft, gebrauchte Produkte und recycelte Materialien zum Einsatz kommen und eingesetzte Materialien nach dem Rückbau möglichst ohne…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Aus Abfall wird Rohstoff

    Alternativen zu Primärrohstoffen einzusetzen, ist eine Möglichkeit, die Nachfrage nach Rohstoffen zu decken und sich vom globalen Geschehen unabhängiger zu machen. Benötigte Materialien können durch Sekundärrohstoffe ersetzt bzw. die in der Produktion und am Ende des Lebenszyklus anfallenden Wertstoffe dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hat hierzu eine kostenlose Materialdatenbank zu Nebenprodukten und Sekundärrohstoffen entwickelt. Materialdatenbank des VDI ZRE zeigt Verwendungsmöglichkeiten von Wertstoffen Für Unternehmen kann die Verwendung von Sekundärrohstoffen bzw. der Verkauf von nicht mehr benötigten Wertstoffen zu einer verbesserten Wettbewerbssituation beitragen, indem Kosten reduziert und zusätzliche Einnahmen generiert werden. Zudem beweisen die Betriebe mit diesem Handeln ökologische Verantwortung. Für dieses Vorgehen braucht es…

  • Produktionstechnik

    Retrofit: Für Industrie 4.0 nachrüsten

    Nachrüsten statt Neukauf: Um die Produktion in Unternehmen fit für Industrie 4.0 zu machen, lassen sich viele Maschinen aufrüsten. Die aktuelle Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung von Retrofit-Maßnahmen im Bereich der Industrie 4.0 an Werkzeugmaschinen“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt mögliche Maßnahmen und liefert eine ökonomisch-ökologische Bewertung für ein Referenzbauteil. Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz zeigt Ansätze für Retrofit und eine ökonomisch-ökologische Bewertung Nachrüsten statt Neukauf Für eine Umstellung auf Industrie 4.0 müssen nicht immer neue Maschinen gekauft werden. Bestehende Anlagen oder andere Betriebsmittel können durch Erweiterung bzw. Nachrüstung von Sensorik und Kommunikationsschnittstellen in eine vernetzte Produktionsumgebung eingebunden werden. Ergebnisse dieses Retrofits können u. a. eine Lebensdauerverlängerung der…

  • Software

    Digitale Entwicklung von Produkten und Services

    Durch Simulation statt Prototypen: Digitale Technologien können natürliche Ressourcen in der Produktentwicklung und -nutzung sparen. Die aktuelle Kurzanalyse „Digitale Technologien für die Entwicklung ressourceneffizienter Produkte und Services“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt, wie die Möglichkeiten der Digitalisierung für eine ressourceneffiziente Entwicklung von Produkten und Services genutzt werden können. Durch digitale Technologien in der Produktentwicklung natürliche Ressourcen sparen Digitale Technologien machen die Entwicklung von Produkten in vieler Hinsicht effizienter. Grundlagen sind ein kontinuierliches Datenmanagement und die Kommunikation von Maschinen untereinander. Zum Beispiel begleiten digitale Zwillinge Produkte im Idealfall über den kompletten Lebensweg und erfassen dabei u.a. das Nutzungsverhalten. Bei der Neu- und Weiterentwicklung von Produkten können diese Daten dann…

  • Produktionstechnik

    Ressourceneffiziente Chemieanlagen

    In der chemischen Produktion ist der Verbrauch von Material und Energie grundsätzlich hoch und somit auch das Potenzial, diesen stetig zu reduzieren. Möglichkeiten dazu werden im neuen Themenschwerpunkt „Ressourceneffiziente Chemieanlage 4.0“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) sichtbar gemacht. Der Fokus liegt dabei auf Digitalisierungstechnologien. Unternehmen erhalten Impulse zur Umsetzung in der Praxis. Online-Tool des VDI ZRE hilft, Potenziale zu identifizieren Durch einen effizienteren Umgang von Rohstoffen können Chemieunternehmen wettbewerbsfähiger werden und die Umwelt schonen. Dieser Aspekt lässt sich nicht nur bei der Planung neuer Anlagen berücksichtigen. Selbst bestehende können optimiert werden. Digitalisierungstechnologien bzw. innovative Apparate und Anlagen unterstützen verschiedene Ansätze für mehr Ressourceneffizienz, wie z.B. intelligentes Engineering, eine smarte…

  • Produktionstechnik

    Effiziente Kühlung mit Wasser

    Steigende Temperaturen und eine wachsende Nachfrage nach Klimaanlagen sind derzeit ein Kreislauf, der durchbrochen werden kann: Wenn Wasser statt Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotenzial verwendet wird. Der neue Technologie-Film des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) veranschaulicht an Praxisbeispielen, wie sich Industrieanlagen oder Serverräume CO2-neutral und energieeffizient mit Wasserkühlung klimatisieren lassen. Klimaanlagen beinhalten häufig fluorkohlenwasserstoffhaltige (FKW) Kältemittel. Diese setzen bei unsachgemäßer Nutzung oder Entsorgung der Anlagen Treibhausgase frei und belasten so die Umwelt. Einige Unternehmen setzen bereits erfolgreich Kühlanlagen mit Wasser als Kühlmittel ein und entlasten die Klimabilanz. Mit Wasser kühlen Für eine energieeffiziente Nutzung von Wasser als Kühlmittel können zwei Varianten kombiniert werden: Bei einer Außentemperatur unter 12 °C wird…

  • Produktionstechnik

    Mehr Lean Production im eigenen Unternehmen

    Durch eine schlankere Produktion lassen sich mehrere Ziele erreichen: eine höhere Qualität, Zeitersparnis, aber auch ein geringerer Verbrauch von natürlichen Ressourcen. Um mit einem effizienten Produktionsmanagement in den eigenen Prozessen Material und Energie zu sparen, hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) den Online-Ressourcencheck „Produktionsplanung und Lean Production“ veröffentlicht. Mit diesem können Unternehmen Potentiale identifizieren und bekommen Impulse für die Umsetzung von Maßnahmen. Mit den Gestaltungsprinzipien von Lean Production können Unternehmen verschiedenen Herausforderungen begegnen: beispielsweise Kosten reduzieren, die Qualität steigern oder die Lieferkette besser steuern. Ein wesentlicher Grundgedanke der schlanken Produktion ist die Vermeidung von Verschwendung in allen Unternehmensprozessen. Von einem geringeren Verbrauch von Material und Energie profitiert letztendlich auch…

  • Produktionstechnik

    Urbane Produktion

    Mit einem ganzheitlichen Blick auf die Ökobilanz kann lokale Fertigung in vielen Fällen natürliche Ressourcen sparen – u.a. durch kürzere Wege für Mitarbeitende und Waren. Dies bedeutet mehr Produktion in der Stadt oder deren Umland. Die neue Broschüre „Ressourceneffizienz durch Urbane Produktion – Chancen und Herausforderungen“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt innovative Konzepte für Produktion im urbanen Umfeld und Faktoren für ihr Gelingen. Emissionen und ein großer Flächenbedarf sind Gründe, warum produzierendes Gewerbe oft am Stadtrand oder im ländlichen Raum zu finden ist. Durch das Wachstum vieler Städte stehen Produktionsstätten immer häufiger in Konkurrenz zu anderen Nutzungskonzepten wie Wohnraum und Erholungsflächen. Gleichzeitig steigt der Fachkräftebedarf von Unternehmen und…

  • Produktionstechnik

    Mit Lean Production natürliche Ressourcen sparen – Kurzanalyse des VDI ZRE zeigt Wege

    Das Konzept eines schlanken, ganzheitlichen Produktionssystems, mit dem wesentlichen Ziel, Verschwendung zu vermeiden, ist seit den Neunzigerjahren bekannt. Die aktuelle Kurzanalyse „Ressourceneffizienz durch Produktionsplanung und Lean Production“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) bringt auf den Punkt, mit welchen Methoden der schlanken Produktion, Unternehmen Material und Energie sparen und damit ressourceneffizienter agieren können. Den Grundstein der Lean Production legte vor etwa 100 Jahren der Japaner Sakichi Toyoda mit einem automatisierten Webstuhl. Das ursprüngliche Ziel, Störungen im Produktionsablauf und dabei auch Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden, ist aktueller denn je. Heute verstärken die Rohstoffknappheit und die anspruchsvollen Klimaziele den Druck, Ressourcen wie Material und Energie einzusparen. Dem automatisierten Webstuhl als ersten…

  • Logistik

    Lieferanten und Kunden integrieren

    Durch ein engeres Zusammenspiel von Lieferanten, Unternehmen und Kunden lassen sich viele natürliche Ressourcen sparen. Ist die Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebsstruktur besser auf die Bedürfnisse aller abgestimmt, ist es möglich den Verbrauch von Material und Energie zu reduzieren. Mit den zwei neuen Ressourcenchecks des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) können Unternehmen eigene Potenziale identifizieren. Eine Integration von Lieferanten und Kunden beginnt dort, wo die Wertschöpfung im Unternehmen aufhört. „Durch eine engere Kollaboration des Unternehmens mit Kunden und Lieferanten lassen sich Prozesse effizienter gestalten und so Materialien und Energie einsparen“, erläutert Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer des VDI ZRE. Darüber hinaus wirkt sich die Zusammenarbeit positiv auf die Qualität von Produkten und…