• Freizeit & Hobby

    Zwei neue Gesichter im Kinderzolli

    Der Zoo Basel freut sich über zwei neue Bewohner: Am vergangenen Mittwoch wurde ein Zwergzebu geboren. Mutter Amedi (2) und das Jungtier sind wohlauf und können bereits im Kinderzoo besucht werden. Ebenfalls im Oktober kam eine Lamastute eines Privathalters in den Zolli. Sowohl bei den Zwergzebus als auch in der Lamagruppe ist die Farbenvielfalt – wie bei Haustieren üblich – gross. Am Mittwoch, 25. Oktober 2023, kam im Kinderzolli ein Zebumännchen zur Welt. Mutter Amedi (2), die seit Juni 2021 im Zoo Basel lebt, kümmert sich fürsorglich um ihr Kalb. Die beiden sind, nach einer kurzzeitigen Abtrennung für die Geburt, wieder mit der Zebugruppe vereint. Das Zoo-Publikum kann das Stierkalb…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Neue Krötenart im Vivarium

    Seit Juli lebt im Vivarium des Zoo Basel die Rio-Pescado-Harlekinkröte (Atelopus balios). Als zweiter Zoo in Europa hat der Zolli, nebst dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (D), mit der Haltung der Krötenart begonnen. Die Rio-Pescado-Harlekinkröte ist weltweit von der Ausrottung bedroht und wird deshalb im Citizen Conservation Projekt berücksichtigt. Fünf Männchen und fünf Weibchen der drei bis vier Zentimeter grossen Rio-Pescado-Harlekinkröten sind am 13. Juli 2023 aus dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (D) im Zolli angekommen. Geschlüpft sind sie in einem erfolgreichen Erhaltungszuchtprojekt im Centro Jambatu de Investigación y Conservación de Anfibios in Quito, Ecuador. Besucherinnen und Besucher können die Tiere in den für sie eingerichteten Schauterrarien 59 und 61 im Vivarium…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tod der ältesten Zolli-Löwin Uma

    Der Zolli nimmt Abschied von der temperamentvollen und willensstarken Afrikanischen Löwin Uma (21). Die älteste Zolli-Löwin musste aufgrund der Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes am Montagmorgen, 25. September 2023, eingeschläfert werden. Sichtlich vom Alter gezeichnet, hat sie seit einigen Tagen nicht mehr gefressen und sich von der Gruppe entfernt. Am Montagmorgen, 25. September 2023, musste die Afrikanische Löwin Uma (21) eingeschläfert werden. Uma war mit 21 Jahren ein sehr altes Tier und durfte ein langes Leben im Zolli führen. Sie war Mutter von drei Löwen in zwei Würfen. Alle drei Nachkommen sind in andere Zoos in Europa weitergezogen. Im Freiland geboren Das Weibchen stammte, wie die zwei gleichaltrigen und bereits verstorbenen Löwen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Kolibris – Juwelen der Lüfte

    Seit dem 31. August 2023 kann das Zoo-Publikum die spezielle Flugtechnik eines Kolibri-Männchens der Art Amazilis amazilia, zu Deutsch Rostbauchamazilien, entdecken. Bereits im Juli 2023 sind die aus dem italienischen Centro Colibrì stammenden vier Vögelchen, zwei Männchen und zwei Weibchen, in die Aufzuchtvolieren des Vogelhauses eingezogen. Flankierend zu seiner Kolibri-Haltung unterstützt der Zolli seit Anfang des Jahres das Naturschutzprojekt der vom Aussterben bedrohten Blaulatzkolibris in Ecuador. Anfang Juli sind vier Rostbauchamazilien (Amazilis amazilia) in die Aufzuchtvolieren des Vogelhauses eingezogen. Seit dem 31. August können Zolli-Besucherinnen und -Besucher ein männliches Tier der erwähnten Kolibri-Art im tropisch anmutenden Neubau entdecken. Die restlichen drei Vögel, zwei Weibchen und ein Männchen, leben im Untergeschoss…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Eröffnung der begehbare Aussenvoliere

    Bei der Eröffnung der Vogelwelten war sie noch nicht ganz fertig, die begehbare Voliere an der Nordseite des Vogelhauses. Ab heute ist sie für das Publikum zugänglich. Eingezogen sind Waldrappen, Blauracken und Marmelenten. Besucherinnen und Besucher können die Vögel aus nächster Nähe beobachten. Eine einmalige Erfahrung im Zoo Basel. An der Nordseite des Zolli-Vogelhauses befindet sich neu eine begehbare Aussenvoliere. Bei der Eröffnung der Vogelwelten im Juni 2023 war sie noch nicht fertiggestellt. Nun ist sie geöffnet und Besucherinnen und Besucher können darin achtzehn Waldrappen, zwei Blauracken und zwei Marmelenten aus unmittelbarer Nähe beobachten. Anfassen der Vögel ist allerdings nicht erlaubt. Zolli-Bewohner seit 1949 Wer den Zoo Basel regelmässig besucht,…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Lieblingsfutter der Zolli-Heuschrecken

    Vor dem neuen Vogelhaus des Zoo Basel wächst derzeit ein Maisfeld. Bis die Aussenfläche im Herbst mit einer permanenten Vegetation bepflanzt wird, dient das Terrain zum Anbau von Futtermais. Mais ist ein Lieblingsfutter der Zolli-Heuschrecken. Im Winterhalbjahr fressen sie über 1,5 Tonnen davon. Die Umgebungsarbeiten rund um das im Juni 2023 eröffnete Vogelhaus sind noch nicht abgeschlossen; insbesondere, was die Vegetation angeht. Bis die betroffenen Aussenbereiche mit Bäumen, Kleinsträuchern und Stauden bepflanzt werden können, dauert es noch bis im Herbst. Entsprechend hat sich der Zolli für eine nahrhafte Zwischennutzung der Fläche entschieden: den Anbau von Futtermais. Die sonst auf landwirtschaftlich genutzten Feldern anzutreffenden Maispflanzen stechen ins Auge. Was ungewohnt erscheinen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Elefantenbulle Tusker ist tot

    Der Zolli nimmt Abschied vom Afrikanischen Elefantenbullen Tusker (31). Tusker musste aufgrund einer positiven Tuberkulosediagnose am heutigen Morgen eingeschläfert werden. Er war seit Monaten krank und von der Krankheit sichtlich gezeichnet. Symptomfrei hätte Tusker mittels Antibiotika eventuell gegen Tuberkulose behandelt werden können. Aufgrund seines schwierigen Krankheitsverlaufs blieb nur der Entscheid für den Tod. Heute Mittwoch, 9. August 2023, musste der Afrikanische Elefantenbulle Tusker (31) nach mehrmonatiger Krankheit getötet werden. Tusker litt an Tuberkulose. Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die sich in unspezifischen Symptomen äussert. Chronisch zehrend, kann sie in verschiedenen Organen auftreten. Häufig betroffen davon ist die Lunge. Tuberkulose kann sich lange Zeit unbemerkt entwickeln: Die tuberkulösen Mykobakterien (Bakterien des Mycobacterium…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Insekten: Fluch oder Segen?

    Juckende Mückenstiche gehören zum Sommer wie der schöne Schmetterling auf der Bergwanderung. Viele Menschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu den sechsbeinigen Wirbellosen. Mit etwa einer Million bekannter Arten sind sie die grösste Tiergruppe und enorm wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Im Zoo Basel sind deshalb nicht nur Elefanten oder Löwen zu entdecken, sondern auch Heuschrecken, Käfer, Termiten und Ameisen. Insekten sind aber auch wichtig für die Ernährung von Vögeln und Reptilien und werden deshalb im Zolli als Futtertiere gezüchtet. Insekten treten aber auch als Schädlinge in Erscheinung. Ob ein Insekt ein Nützling oder Schädling ist, ist oft eine Frage des Standpunktes. So sind Fruchtfliegen für kleine Vögel ein wertvolles Nahrungsmittel.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Umzug der Zwergotter

    Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Seit dem 27. Juni 2023 bewohnen zwei Asiatische Zwergotter die Aussenanlage vor dem Vogelhaus. Die kleinsten Otter der Welt verleiten mit ihrem Spieltrieb zu stundenlangem Beobachten. Ihr dichtes Fell dient als perfekter Tauchanzug. Den kleinsten Ottern der Welt stehen seit dem 27. Juni 2023 auf der bepflanzten neuen Anlage mit Stall ein grosses Wasserbecken sowie zahlreiche Höhlen und Baumstämme zum Verstecken zur Verfügung. Ein Leben in Gemeinschaft Seit 2008 werden im Zolli Zwergotter (Aonyx cinereus) gehalten. In den letzten 15 Jahren lebten sie gemeinsam neben den Panzernashörnern und den Chinesischen Muntjaks auf der Nashornanlage. Im Herbst 2017 kamen zwei Visayas-Pustelschweine dazu. Die gemeinschaftliche Nashornanlage teilen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Erfreuliches aus dem Vogelhaus

    Dem Zoo Basel sind seit der Eröffnung der neuen Vogelwelten am 3. Juni 2023 mehrere Nachzuchten vor und hinter den Kulissen gelungen. Eine lange Tradition sowie viel Know-how schaffen beste Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zucht. Als wissenschaftlich geführter Zoo leistet der Zolli einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Das ist einer der Gründe, weshalb im Vogelhaus bedrohte Vögel oder nahe Verwandte bedrohter Vogelarten gehalten werden, die als deren Vertreter bzw. Botschafter dienen. Lange Tradition Der Zolli hat in der Vogelzucht eine lange Tradition und eine grosse Kompetenz. Mit der Zuchtstation, die in einem für die Besucher:innen nicht zugänglichen Bereich…