Finanzen / Bilanzen

IsoEnergy trifft wieder auf starke Radioaktivität

Innerhalb von IsoEnergys (ISIN: CA46500E1079 / TSX-V: ISO) noch junger, hoch mineralisierter ‚Hurricane‘-Zone wurde ein neues, stark mineralisiertes Bohrloch fertig gestellt. Damit bestätigt diese sehr aussichtsreiche Zone einmal mehr das Potenzial der gesamten unternehmenseigenen ‚Larocque East‘-Liegenschaft im östlichen Athabasca-Becken von Saskatchewan. ‚Larocque East‘ besteht aus 20 Mineral-Claims, die sich über eine Gesamtfläche von 8.371 Hektar erstrecken und unmittelbar an das nördliche Ende von IsoEnergys Grundstück ‚Geiger‘ angrenzen. Zudem befindet sich die Liegenschaft nur etwa 35 km nordwestlich von Orano Canadas ‚McClean Lake’-Uranmine, was wiederum für eine gute Infrastruktur spricht.

Zusammen mit anderen Zielgebieten umfasst das Grundstück eine 15 Kilometer lange, nordöstliche Erweiterung des ‚Larocque Lake‘-Leitungssystems, ein Trend aus graphitischem metasedimentärem Untergrundgestein, der mit einer bedeutenden Uranmineralisierung in der ‚Hurricane‘-Zone und in mehreren Vorkommen auf dem Nachbargrundstück von Cameco Corp. südwestlich von ‚Larocque East‘ in Verbindung steht.

Zur Evaluierung des Potenzials zur Erweiterung der ‚Hurricane‘-Zone in Richtung Westen wurde das Bohrloch LE20-30 rund 25 m westlich des Bohrlochs LE19-12 angesetzt, welches im vergangenen Jahr 3,2 % U3O8 und 2,1 % Ni über 8,5 m durchteuft hatte.

Auch das Bohrloch LE20-30 stieß auf stark veränderten Sandstein, bevor in 329,5 m über 5,5 m ein starker radioaktiver Durchschnittswert von 500 CPS geschnitten wurde, der mittels eines RS-125-Handspektrometers gemessen wurde. Darin enthalten ist sogar ein 1,5 m langer Abschnitt mit mehr als 20.000 CPS. Weiter in der Tiefe wurden noch mehr starke Verwerfungen durchschnitten, die darauf hindeuten, dass in diesem Abschnitt noch andere aussichtsreiche Ziele in Richtung Süden verbleiben.

Da sich noch Proben im Labor befinden, sind in den kommenden Wochen weitere Ergebnisse zu erwarten, auf die auch Steve Blower, Vizepräsident für Exploration, gespannt ist. Den jüngsten Erfolg der Bohrungen verdeutlichte er so: „Ich freue mich, dass wir die ‚Hurricane‘-Zone gleich mit dem ersten Bohrloch des Winterprogramms erweitern konnten. Mit Spannung erwarten wir nun auch die Resultate der zweiten Bohrung, die das Potenzial der Zone zur Ost-Erweiterung bestätigen sollen.“

Aufgrund der Brisanz der Ergebnisse hat sich IsoEnergy – https://www.commodity-tv.com/play/iso-energy-well-financed-for-further-uranium-exploration-at-hurricane-zone-discovery/ – dazu entschlossen, das Bohrgerät, das die Bohrung LE20-30 am westlichen Ende der ‚Hurricane‘-Zone gebohrt hat, dort zu belassen. Denn in Richtung Westen deutet sich ebenfalls signifikantes Potenzial an, das noch erkundet werden soll, sobald die 50 m-Bohrlücke zwischen Loch LE20-30 und der Grundstücksgrenze geschlossen wurde.

Das zweite Bohrgerät evaluiert derweil das Potenzial zur Erweiterung der Zone in Richtung Osten, wozu auch die Weiterverfolgung der starken Alteration der anomalen Geochemie und die erhöhte Radioaktivität in Bohrloch LE19-26 gehören. Dazu sollte man wissen, dass LE19-26 das bisher einzige vom Unternehmen abgeschlossene Bohrloch ist, das sich jenseits der 500 m langen Ausdehnung der ‚Hurricane‘-Zone befindet. Die Ergebnisse einer im Sommer 2019 abgeschlossenen, geophysikalischen ‚DC-Resistivity‘-Untersuchung bescheinigen indes eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Gebiet über mehrere Kilometer östlich erstreckt.

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