Kommunikation

Coronavirus: Wir versorgen Bayern mit Wasser, Strom, Erdgas und Wärme

Das öffentliche Leben in Bayern ist in diesen Tagen nahezu zum Erliegen gekommen. Die Sorge über die weitere Ausbreitung des Coronavirus ist groß. Die im Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VBEW organisierten 400 Versor-gungsunternehmen haben sich auf die aktuelle Situation eingestellt und arbeiten rund um die Uhr dafür, dass die Versorgung der Gesellschaft mit Wasser, Strom, Erdgas und Wärme wie gewohnt weiterläuft. Dafür hat jedes Unternehmen in Eigenverantwortung in kürzester Zeit ein professionelles Corona-Pandemiemanagement eingerichtet.

Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichern die Versorgung

Der Dank des VBEW gilt allen Beschäftigten in der Versorgungswirtschaft die derzeit Außergewöhnliches leisten, über ihren Grenzen hinauswachsen und große Verantwortung für die Versorgung der Bürger übernehmen. Sie kommen nicht in den Genuss der Sonderregelungen für die Beschäftigten im Gesundheitssystem. Sie müssen die Betreuung der Kinder weitestgehend selbst organisieren. Für die erforderliche Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz ihrer Mitarbeiter kümmern sich die Unternehmen unter schwierigsten Beschaffungsmöglichkeiten derzeit in Eigenregie. „Man kann nur den Hut davor zu ziehen, was derzeit in unseren Betrieben geleistet wird und für den unermüdlichen Einsatz rund um die Uhr danken! Unsere Beschäftigten fragen nicht zuerst, ob Sie ins Home-Office dürfen, sondern wo Sie im Betrieb gebraucht werden. Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang auch all unseren Dienstleistern“, sagt Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V. – VBEW.

Enge Abstimmung mit den Behörden erforderlich

Die VBEW-Mitgliedsunternehmen rufen nicht gleich nach dem Staat. Sie arbeiten in guten und schlechten Zeiten in höchster Eigenverantwortung. Sollte sich die Verbreitung des Coronavirus in Bayern allerdings weiterhin so dynamisch entwickeln wie in den letzten Tagen benötigen die Versorger auf allen Ebenen schnell entscheidende Behörden. Durch die Ausrufung des Katastrophenfalls sind dafür die grundlegenden Voraussetzungen in Bayern geschaffen worden. Jetzt müssen vor allem die Behörden vor Ort, ausgestattet mit dem notwendigen Personal und Kompetenzen, auf schnelles Handeln in Zusammenarbeit mit den Versorgern ausgerichtet werden. Dazu stehen der VBEW und seine Mitgliedsunternehmen mit den zuständigen Ministerien und Behörden in Kontakt. „Schön wäre es allerdings, wenn auch der letzte Bürokrat in den Behörden langsam begreifen würde, dass es derzeit nicht auf die Einhaltung von Fristen und der Abgabe von irgendwelchen Erhebungsbögen für die Statistik ankommt, sondern auf die Rettung von vielen Menschenleben“, sagte Detlef Fischer.

Kundenkontakt weiterhin möglich – Digitalisierung nutzen

Die Versorger bitten die Kunden um Verständnis, wenn die persönlichen Kontaktmöglichkeiten derzeit eingeschränkt sind und aufschiebbare Arbeiten nicht erledigt werden. Der VBEW empfiehlt den Kunden, verstärkt Telefon, E-Mail, das Internet und alle weiteren angebotenen digitalen Kommunikationsmittel mit dem Versorger zu nutzen.

Über Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VBEW

Der VBEW repräsentiert mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Als Interessenvertretung vertritt er gemeinsame Anliegen der Mitgliedsunternehmen und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, die best-möglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen kleine und mittlere, kommunale, private und genossenschaftliche Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Konzernunter-
nehmen.

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