Gesundheit & Medizin

Wayne Carpendale hat Glück: Der Schauspieler kennt sein familiäres Risiko für Darmkrebs

Der Darmkrebsmonat März 2020 steht unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“. Die Felix Burda Stiftung hat hierzu einen TV-Spot produzierte der aktuell auf zahlreichen TV-Sendern ausgestrahlt wird. Schauspieler Wayne Carpendale mimt in dem Clip einen wahnsinnigen Phobiker, der vor Hühnern, Blumen und Trockenheit Angst hat. Im echten Leben leidet Carpendale nicht unter Präventiophobie. Die Darmspiegelung hat er bereits mehrfach in Anspruch genommen. Welche Beziehung er zur Darmkrebsvorsorge hat und wie er es mit Phobien hält, erzählt er im Interview mit der Felix Burda Stiftung.

Felix Burda Stiftung: Ängste und Phobien zu haben, kennst Du das und wie konntest Du diese überwinden?

Wayne Carpendale: "Klar, wer kennt das nicht. Schwierig wird es bloß, wenn Ängste Deinen Alltag dominieren, was bei mir Anfang 20 der Fall war. Mir persönlich hat sehr geholfen, dass mir mein damaliger Mitbewohner, bis heute mein bester Freund, vorgelebt hat, dass man nicht alles im Leben so ernst nehmen muss und sich selbst schon gar nicht – das hat dann auch meine Phobien ein bisschen ins Verhältnis gerückt."

Warum denkst Du, wird die neue Werbekampagne der Felix Burda Stiftung viele Menschen aufrütteln über Vorsorge nachzudenken?

"Weil diese Kampagne, wie alle Kampagnen der Felix Burda Stiftung, das Thema Darmkrebsvorsorge mit Witz und Charme, aber auch provokativ angeht. Da is weniger der erhobene Zeigefinger, als viel mehr die direkte, unverblümte Ansage: „Ey, Krebs is scheiße! Aber gegen Darmkrebs kannste Dich wirklich gut schützen – in dem Du regelmäßig zur Vorsorge gehst.“ In unserem Spot machen wir das, in dem wir zeigen, wovor man alles ziemlich unbegründet Angst haben kann, aber wovor man auf keinen Fall Angst haben sollte: Nämlich vor der Darmspiegelung. Denn die is echt nicht schlimm, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und sie könnte nunmal Dein Leben retten – lohnt sich, find ich."

Du bist 42 Jahre alt. Ist Darmkrebsvorsorge da überhaupt schon ein Thema für dich?

"Ja, weil ich großelterlicherseits vorbelastet bin und somit einfach ein erhöhtes Risiko habe, dass da bei mir auch irgendwann mal was auftaucht. Aber da mach ich mir keine Sorgen, eben weil ich regelmäßig zur Vorsorge gehe."

Wie hast Du Deine Darmspiegelungen erlebt? Kannst Du Ängste diesbezüglich verstehen?

"Grundsätzlich habe ich Verständnis für jede Angst, aber jetzt mal ehrlich: Alle paar Jahre den Darm zu reinigen und am nächsten Tag ein paar Minuten zu schlummern, während der Arzt kontrolliert, ob alles in Ordnung ist, klingt für mich eindeutig besser als Darmkrebs. Und manchmal kann die Spiegelung sogar ganz lustig sein: Bei meiner ersten kam ich in den Untersuchungsraum und der Professor sagte: Sie haben doch nichts dagegen, dass meine sechs Studentinnen dabei zuschauen, oder? Bevor ich „Äh, doch!“ sagen konnte, ging es auch schon los."

Was würdest Du jungen Menschen sagen, die sich zu gesund fühlen, um über Vorsorge nachzudenken und vielleicht auch Ängste haben?

"Also erstmal, dass eine Koloskopie wirklich überhaupt nicht schlimm ist. Es muss ja auch nicht jeder so früh anfangen wie ich, aber 50 plus bedeutet einfach: Auf zur Spiegelung! Und seht dem Ergebnis gelassen entgegen, denn meistens heißt es nach der Untersuchung zum Glück ja: "Alles ist gut – wir sehen uns in ein paar Jahren wieder.“ Und schon hat man eine Sorge weniger."

Das war Deine erste Zusammenarbeit mit der Felix Burda Stiftung. Wie hast Du die Stiftung bislang wahrgenommen, kanntest Du bisherige Kampagnen?

"Klar, kannte ich die bisherigen Kampagnen und fand sie schon immer klasse. Aber um ehrlich zu sein, war ich auch immer ein bissel eingeschnappt, wenn ich sie irgendwo gesehen habe…weil ich nicht dabei war – dabei ist das doch nach unzähligen Spiegelungen genau mein Thema (lacht). Nein, im Ernst: Ich unterstütze die Felix Burda Stiftung von Herzen gerne und hätte mir keinen cooleren Spot vorstellen können, um auf das Thema Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen."

Über FELIX BURDA STIFTUNG

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit smarten Event-Tools und Gadgets bringt die Stiftung die Darmkrebs-Prävention zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie engagiert sich im Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und im wissenschaftlichen Beirat des Krebsinformationsdienstes.

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