Kommunikation

Offline-Streaming: Empfangsprobleme meiden und Datenpakete schonen

Aktuell verbringen wir viel Zeit zu Hause. Streaming gehört dabei oft schon ganz klassisch zum Zeitvertreib dazu. Damit aber aufgrund von Internetproblemen wegen überlasteter Netze oder gedrosselter Übertragungsrate durch die Streaming-Dienste kein Frust bei den Kunden aufkommt, bieten Netflix, Disney+ und Co. eine Offline-Nutzung ihrer Inhalte an. André Reinhardt vom Onlinemagazin teltarif.de sagt: "Entertainment-Fans haben bei der Menge an Streaming-Anbietern die Qual der Wahl, die dafür erforderliche Internetverbindung ist jedoch nicht immer in ausreichender Geschwindigkeit vorhanden. Daher haben viele Dienste eine Download-Funktion integriert. So können Nutzer Netzwerk-Problemen aus dem Weg gehen und Serien sowie Filme entspannt offline schauen."

Denn wenn die Internetgeschwindigkeit nicht ausreicht, funktionieren die Plattformen nicht richtig und Anwender können ihr Wunschprogramm nicht ruckelfrei konsumieren. Damit die Inhalte (unterwegs) unterbrechungsfrei genossen werden können, haben Kunden von Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Apple TV+ die Möglichkeit, Videos herunterzuladen und lokal anzusehen. "Generell geht es beim Download von Serien und Filmen um die Entscheidung zwischen Speicherplatz und Bild- sowie Ton-Qualität", merkt Reinhardt an. So lassen sich die unzähligen Titel bei den meisten Anbietern in unterschiedlichen Qualitätsstufen herunterladen. Beim Videodownload gilt dann in der Regel je höher die Bildqualität, desto mehr Speicher wird benötigt. "Wer Videos offline schauen möchte, sollte sich bewusst sein, dass eine Serienepisode bei hoher Bildqualität schon mal über einen Gigabyte Speicherplatz benötigen kann", so Reinhardt. Um nicht unnötig mobile Daten zu verschwenden, empfiehlt es sich, in den Einstellungen festzulegen, dass Videos nur im WLAN heruntergeladen werden und nicht zusätzlich via Mobilfunk. Diese Option bieten diverse Dienste an. Je nach gewähltem Anbieter kann das Offline-Material beispielsweise im App-Bereich ‚Downloads‘, ‚Meine Videos‘ oder ‚Mediathek‘ landen.

Ein wahlloses Herunterladen unzähliger Titel ist in der Regel nicht sinnvoll. Denn meist ist der Wiedergabe-Zeitraum beschränkt. Der Download steht Interessierten also nicht dauerhaft zur Verfügung, sondern nur ein paar Tage oder Wochen. Wurde die Wiedergabe des Videos bereits gestartet, muss dieses etwa bei Prime Video innerhalb von 48 Stunden angeschaut werden. Anschließend haben Anwender keinen Offline-Zugriff mehr darauf. Eine weitere Einschränkung: Nicht jeder Film oder jede Serie ist aus Lizenzgründen zum Download freigegeben. Bestimmte Inhalte lassen sich dementsprechend weiterhin nur mit guter und schneller Internetverbindung streamen. Reinhardt rät: "In Zeiten des Kontaktverbots ist der Wunsch nach Unterhaltung besonders groß, am besten sollten Downloads aber abends getätigt werden. Somit besteht nicht nur die Chance für ein schnelleres Herunterladen, auch wird dadurch das Internet tagsüber entlastet, wo es jetzt häufig im Homeoffice benötigt wird."

Weitere Details zur Download-Funktion gibt es hier: https://www.teltarif.de/offline-streaming

 

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