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BKU setzt sich für europäische Lösungen und ein Umsteuern in der Wirtschaft ein

„Die Corona-Krise ist ein Jahrhundert-Ereignis, das unsere Lebensweise grundlegend herausfordert, in Politik, Wirtschaft und unserem persönlichen Lebensstil“, heißt es in einem Manifest, das christlich geprägte Unternehmer der UNIAPAC Europa nun veröffentlicht haben. Die UNIAPAC ist ein weltweiter Zusammenschluss von Organisationen christlicher Führungskräfte. Ihr Ziel ist die Förderung christlichen sozialen Denkens in der Geschäftswelt und in der Gesellschaft. Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ist Mitglied in der UNIAPAC. „Wir bekennen uns in dem Dokument, wie alle werteorientierten Unternehmer, zu einer tiefen Verantwortung für glaubwürdiges, zeitnahes und effizientes Handeln in unserem Verantwortungsbereich“, erklärt der Vorsitzende des BKU Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel.

Die Corona-Krise werde eine neue Ära in der Art und Weise einleiten, Geschäfte zu betreiben. Dazu gehöre der Trend hin zu digitalen Produkten und Dienstleistungen, umfasse aber auch neue Herausforderungen für die Arbeitnehmer. „Das beginnt mit einer zuverlässigen und effizienten Heimarbeit und Talentmanagement, und reicht bis zur strategischen Bedeutung von Einkauf in vertrauenswürdigen Lieferketten“, ergänzt Hemel.

Die Unternehmer von UNIAPAC Europa, sind fest davon überzeugt, dass der einzige Weg zur Überwindung dieser Krise auf europäischer Ebene Einheit und Solidarität sein wird. „Nur durch Zusammenarbeit können wir die Bedingungen für eine wirtschaftliche Erholung in Solidarität und Verantwortung schaffen“, beschreibt der BKU Vorsitzende. „Wir vertrauen auf die Stärke eines vereinten Europas, das sich für das Gemeinwohl einsetzt.“

Die Festlegungen gelten nicht nur für die Corona-Krise sondern für das gesamte unternehmerische Handeln. So geben die Unternehmensleiter die Selbstverpflichtung ab, als Wirtschaftsführer zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Sie erkennen die Notwendigkeit einer klaren, häufigen und transparenten Kommunikation an. Dazu gehört die Bereitschaft falsche Entscheidungen zu erkennen und das Beste zu tun, um Fehler zu korrigieren. „Denn die Qualität von Beziehungen in Wertschöpfungsketten hängt von Vertrauen ab.“

Die gesamte Erklärung finden Sie im Anhang als PDF-Datei im englischen Original und in der deutschen Übersetzung.

Zur Vertiefung

Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel steht Ihnen als Interviewpartner gerne zur Verfügung. Koordination: BKU-Geschäftsstelle, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich Wullhorst, Mobil: +49 (0) 179 6638717, E-Mail: wullhorst@bku.de.

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