Bautechnik

Nachhaltige Architektur erhält nachhaltigen Schutz

Was kann nachhaltiger sein als ein neuer, gelungener Stadtbaustein, der vorher offenbar gefehlt hat? Zwischen Kupfergraben und Neuem Museum gelegen, übernimmt die James-Simon-Galerie, geschaffen von David Chipperfield Architects, seit Juli 2019 als neues Eingangsgebäude der Berliner Museumsinsel zentrale Servicefunktionen und leitet die Museumsbesucher über die Archäologische Promenade in die einzelnen Häuser. Sämtliche Bauteile des mit dem DAM-Preis 2020 ausgezeichneten Gebäudes zeigen sich außen perlgrau mit gestrahlten Oberflächen. Auch der in der Betonrezeptur verarbeitete Marmor nimmt Bezug auf die Bestandsbauten. Damit dieses architektonische Meisterwerk nachhaltig erhalten bleibt und lange in diesem Glanz erstrahlt, wurden die Architekturbeton-Fertigteile, produziert von Dreßler Bau, mit Sicorol F, dem Oberflächenschutz für Beton von Fabrino, behandelt.

Selbst sehr harter Beton kann durch Regen, Nebel und Schnee empfindlich für das Eindringen von Emissionen aus der Umwelt, von Salzen und natürlichen Mikroorganismen angegriffen werden. Verwitterung und massive Schäden an der Bausubstanz sind die Folgen. Sicorol von Fabrino erhält diese Gebäudewerte nachhaltig. Es handelt sich um ein Oberflächenschutzsystem, das vor Ausblühungen, Frost- und Tausalzschäden, Wasser, Öl und Vermoosung sowie vor anderen chemischen Stoffen wie Graffiti-Sprays schützt. Je nach Anforderung gibt es Sicorol in sechs verschiedenen Ausführungen.

Mit Mikroauswaschgelen, aus der Betogel-Reihe, oder mit Betonfarben, können unbehandelte Betonoberflächen übrigens sogar optisch gestaltet und veredelt werden. Alle Produkte von Fabrino zum Beton-Oberflächenschutz können entweder vor Ort an Bestandsgebäuden oder bereits im Werk des Betonfertigteile-Herstellers aufgebracht werden.

Architekturbeton-Fertigteile und -Oberflächenschutz: bewährte Kooperation Made in Germany

Die Dreßler Bau GmbH aus Aschaffenburg erhielt in Arbeitsgemeinschaft mit Hentschke Bau GmbH aus Bautzen den Auftrag für die gesamten Rohbauarbeiten. Dazu gehören unter anderem die Architekturbetonfertigteile für die Hofkolonnaden im Norden der Galerie, die Fassaden, die Hochkolonnaden, die Terrassenbeläge, die Treppe zum Kupfergraben und die große Freitreppe. In Anlehnung an das Neue Museum, das ebenfalls von Dreßler Bau beliefert worden war, entsprachen auch die Ansichtsflächen der Fertigteile für die James-Simon-Galerie den höchsten Sichtbetonanforderungen. Die Fassadenbekleidung setzt sich aus Wandscheiben zusammen. Allein ein Teilstück formiert sich aus 120 Architekturbetonfertigteilen, ist mehr als 40 m lang und 7 m hoch. Wie bereits bei anderen Projekten, entschied man sich auch hier beim Oberflächenschutz für den bewährten Partner Fabrino aus Memmingen.

James-Simon-Galerie: repräsentatives und ausgezeichnetes fehlendes Puzzlestück

Bei der James-Simon-Galerie auf der Berliner Museumsinsel gelang David Chipperfield Architects ein städtebaulicher Spagat: Es galt, an einer der prominentesten wie auch sensibelsten Stellen Berlins ein repräsentatives Eingangsgebäude zur Museumsinsel zu schaffen, das sich gleichzeitig dem architektonischen Ensemble aus Pergamon-Museum, Neuem und Altem Museum sowie Kupfergraben (Spree) einordnet. Mit dem Eingangsgebäude ist die Museumsinsel in Berlin als Freistätte der Kunst und der Wissenschaft nun vollständig. Auf ca. 10.900 m² finden Besucher in diesem eindrucksvollen Gebäude ein Café und Restaurant, Aufzüge, Garderoben, einen Museumsshop sowie einen Vortragssaal. Das Bauwerk erhielt den Namen James-Simon-Galerie nach James Henry Simon (1851 – 1932), einem der bedeutendsten Kunstmäzenen seiner Zeit. Eine renommierte Auszeichnung ließ nicht lange auf sich warten. Ein knappes Jahr nach ihrer Eröffnung erhielt die James-Simon-Galerie den DAM-Preis 2020. Für den DAM-Preis nominiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) jedes Jahr 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Aus fünf Finalisten wird schließlich ein Preisträger gekürt.

Beton ist vielseitiger Designbaustoff – nachhaltig schützen

Beton hat sich über die vergangenen Jahrzehnte zum vielseitig einsetzbaren Designbaustoff entwickelt, steht für gestalterische Vielfalt und Einzigartigkeit zeitgemäßer Architektur. Wie vielfältig, dazu genügt ein Blick auf die Objekte, die mit dem Oberflächenschutz Sicorol für Betongebäude von Fabrino behandelt wurden: Schulen, (U-)Bahnhöfe, Fachmärkte, Kliniken, Universitäten, Produktions- und Lagerhallen, repräsentative Firmengebäude bis zu öffentlichen Einrichtungen wie dem Europäischen Patentamt.

Über die FABRINO Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG

FABRINO ist ein führender, international tätiger Spezialanbieter für die Bauindustrie mit den Geschäftsbereichen Architekturbeton und Hochleistungsfasern. Die Kunden des Unternehmens mit Sitz in Memmingen sind Betonfertigteilwerke, Betonwarenwerke und Transportbetonwerke sowie Bauunternehmen, Industriebodenleger und Baustoffhersteller. Zu den Stärken von FABRINO gehört auch die Unterstützung von Partnern wie Architekten oder Generalunternehmen bei der Planung künftiger Bauvorhaben.

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