Mikrotechnik

Drahtloser Helfer in der Waschküche

Mit einer preiswerten App wird jedes Tablet oder Smartphone zur Bedienoberfläche für eigene Hardware. Das Make-Magazin stellt in seiner aktuellen Ausgabe 3/2020 einen drahtlosen Waschmaschinen- oder Trockner-Melder vor, mit dem man sich unnötige Kontrollbesuche in der Waschküche sparen kann.

Wäsche mal wieder in Waschmaschine oder Trockner vergessen? Ein bekanntes Problem, das nicht nur in Studenten-WGs auftritt. Abhilfe leistet hier der Einplatinenrechner ESP8266, unterstützt von einem A/D-Wandler und einer Handvoll Sensoren. Ist die Wäsche fertig, gibt es über das Handy eine Meldung und im Notfall auch einen Hochwasser-Alarm.

Der Laundry Watchbot LAB 9000 überwacht die Status-LEDs der Waschmaschine oder des Trockners über lichtempfindliche Widerstände, die am Maschinengehäuse auf die LEDs geklebt werden“, erklärt Make-Redakteur Heinz Behling. Wechselt die Status-LED von „läuft“ auf „fertig“, wird eine entsprechende Nachricht über den Messenger-Dienst Telegram ausgelöst. Mit zusätzlichen Sensoren wird auch der Boden überwacht. Tritt Wasser aus, meldet der Telegram-Bot auch diese Überschwemmung.

Alle Komponenten des LAB 9000 werden im 3D-Druck gefertigt: die Gehäuseteile, die Signal-LED-Sensoren, die Bodensensoren fürs Leckage-Wasser und sogar die Platine. „Für das Löten der filigranen LEDs muss man etwas Geduld mitbringen, auch der Zusammenbau des selbst gedruckten Gehäuses kann etwas fummelig sein“, sagt Behling. Dafür bringt der ESP8266-Mikrocontroller alles mit, was ein Smart-Home-Projekt braucht: ausreichende Performance, WLAN und jede Menge I/O-Pins. Ist die Platine bestückt, der Stecker im Gehäuse montiert und befinden sich die LEDs und Sensoren an der richtigen Stelle, können die Software und der Telegram-Bot eingerichtet werden.

In der aktuellen Make-Ausgabe gibt es zusätzlich zur Anleitung des Waschmaschinen-Monitors noch ein weiteres Smart-Home-Projekt: Mit einem Raspberry Pi und einem Arduino kann man eine netzwerkfähige Außenkamera ohne Cloud steuern, etwa wenn man seine Schildkröte im heimischen Außengehege stets im Blick behalten will. Außerdem zeigt die Make-Redaktion, wie man mit einem RasPi 4 seinen alten Fernseher zum Smart-TV ausbauen kann, um dann Zugang zu Prime und Netflix zu bekommen.

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Für die weltweite Maker-Bewegung ist der Umgang mit Lötkolben, Säge und Akkuschrauber so selbstverständlich wie mit 3D-Drucker- und Scanner, Lasercutter und das Programmieren von Einplatinencomputern wie Raspberry Pi und Arduino.

Die Zeitschrift Make: baut mit, baut nach und veröffentlicht Projektanleitungen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene nachvollziehen können. Ziel der Make: ist es, dem Leser nicht nur Anleitungen zu bieten, sondern mit zusätzlichen Informationen die Technik und Funktion der Projekte zu erklären, ihn in die Lage zu versetzen, selbst tätig zu werden, Bestehendes zweck- zuentfremden und eigenen Technik-Ideen freien Lauf zu lassen.

Dabei dreht es sich in den Artikeln aber nicht nur um Elektronik und Computer, auch Projekte mit 3D-Druckern, Lasercutter und Fräsen werden regelmäßig gezeigt. Daneben gibt es Porträts über Bastlerkoryphäen und andere interessante Persönlichkeiten sowie FabLabs. Tests liefern Informationen, welches neue Zubehör für Maker gut geeignet ist und Übersichten zu Produktgruppen wie Mikrocontroller und Zubehör beraten bei der Auswahl.

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