Verbraucher & Recht

Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?

Das Problem der Wohnungslosigkeit ist in vielen Städten lange schon sichtbar – doch die Zahl der Menschen, die ohne gesicherte Wohnung leben, wird deutschlandweit immer größer. Zudem finden einmal wohnungslos gewordene Menschen immer schwerer neuen Wohnraum. Doch wie kann diesem Teufelskreis entgegengewirkt werden? Befunde einer aktuellen bundesweiten Studie zeigen: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar nicht erst entstehen zu lassen, sind vorhanden. Sie müssten jedoch neu organisiert werden. Nötig sei eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.

„Die Umsetzung von Maßnahmen zum Wohnraumerhalt zeigen, dass Hilfe grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt eines Wohnungsnotfalls möglich und sinnvoll ist. Je früher und je gezielter die Hilfen jedoch einsetzen, umso größer sind die Erfolgsaussichten“, sagt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat kürzlich in seiner Reihe „Soziale Arbeit kontrovers“ den Band „Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern? – Ein Plädoyer von Jutta Henke“ veröffentlicht. Anhand der Befunde aus der bundesweiten GISS-Studie „Entstehung, Verlauf und Struktur von Wohnungslosigkeit und Strategien zu ihrer Vermeidung und Behebung“ identifiziert Jutta Henke Ansatzpunkte für eine zielgruppenorientierte Prävention und nachhaltige Wohnungssicherung und benennt konkrete Handlungsempfehlungen. Jutta Henke ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) in Bremen.

Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern? Ein Plädoyer von Jutta Henke

SAk 23

64 Seiten, kart., 9,00Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 7,50 Euro.

ISBN   978-3-7841- 3267-9

Bestellen Sie versandkostenfrei unter: https://www.deutscher-verein.de/de/sak23

Fordern Sie ein Rezensionsexemplar an unter: hally@deutscher-verein.de

Über Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer, der privatgewerblichen Anbieter sozialer Dienste und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation sowie der Migration und Integration. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin-Mitte
Telefon: +49 (30) 62980-0
Telefax: +49 (30) 62980-150
http://www.deutscher-verein.de

Ansprechpartner:
Beate Maria Hagen
Presse
Telefon: +49 (30) 62980-614
Fax: +49 (30) 62980-9614
E-Mail: hagen@deutscher-verein.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel