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Bouldern: Kletterspaß ohne Seil

Bouldern ist wie Klettern, nur ohne Seil. Diese Kurzform wird der Trendsportart jedoch kaum gerecht. Das Wort stammt vom englischen Begriff „boulder“ und bedeutet Felsblock. Ob an Felsen oder in der Boulderhalle – beim Bouldern klettert man in Höhen, aus denen man noch abspringen kann. Dabei ist Bouldern nicht nur ein perfektes Training für den gesamten Körper, sondern kann für ein echtes Familien-Highlight am Wochenende sorgen. Also auf in die nächste Boulderhalle.

Nicht die Höhe ist das Ziel
Anders als beim Klettern geht es beim Bouldern eher darum, Kletterprobleme zu lösen und an mehr oder weniger großen Griffen einen „Boulder“ bzw. eine Wand hinaufzuklettern. Dabei kraxelt man selbst ohne Seil in sicherer Umgebung, denn der Hallenboden ist mit weichen Matten ausgelegt.

Ganzheitliches Training
Neben der Muskulatur von Armen, Beinen und des Oberkörpers wird vor allem der Kopf beim Bouldern gefordert. Dabei geht es um Balance, Motorik und Koordination, aber auch um Geschick, Bewegungsgefühl und die optimale Route.

Minimalistische Ausrüstung
Viel ist für den Kletterspaß am Wochenende nicht nötig: Für Kinder genügen einfache Turnschuhe und bequeme Kleidung. Erwachsene sollten sich passende – also eine Nummer zu kleine – Boulderschuhe leihen; das geht in den meisten Boulderhallen gegen eine geringe Leihgebühr. Damit die Finger an den Griffen nicht abrutschen, tauchen Kletterer ihre Hände in Magnesiapulver. Fortgeschrittene Boulderer nutzen dazu so genannte Chalkbags, die sie an der Hose befestigen. Für die ersten Kletterversuche kann man sich jedoch Pulver leihen.

Bouldern mit Kindern
Ob Bäume, Möbel oder Dächer – Kinder lieben es, zu klettern. Daher sind sie von Natur aus geborene Kraxler, die auch das Bouldern beim ersten Mal wahrscheinlich besser meistern werden als ihre Eltern. Dabei ist Klettern gleich aus mehreren Gründen optimal für den Nachwuchs. Es schult nicht nur Gleichgewicht und Orientierungsfähigkeit, sondern ist gleichzeitig spielerisches Krafttraining. Zudem stärkt es das Selbstbewusstsein, wenn Kinder beim Bouldern eigene Grenzen wahrnehmen und überwinden.

Regeln beim Bouldern
Die Boulderhalle ist kein Spielplatz! Daher sollte sich Eltern zunächst mit den Hallenregeln auseinandersetzen. So sollten Kinder – trotz Matten – nicht herunterspringen, sondern abklettern. Egal, wie fit Kinder sind, sollten sie nicht zu hoch hinaus. Dabei ist wichtig, die Körpergröße immer in Relation zur Wandhöhe zu sehen. Stürze aus großer Höhe kann die Muskulatur von Kindern meist nicht kompensieren.

In den meisten Boulderhallen werden Kletterkurse für Kinder angeboten. Hier lernen die jungen Bergziegen unter Gleichaltrigen, sich sicher in der Höhe zu bewegen. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass es Corona-bedingt zu Einschränkungen im Kursbereich kommen kann.

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