Gesundheit & Medizin

Impfungen in Rüsselsheim im GPR Klinikum angelaufen

Am Dienstag (29.12.) erhielt Anuschka Krähe – Krankenschwester  sowie Pflegerische Leitung der Notaufnahme im GPR Klinikum – die erste Impfung mit dem mRNA-COVID-19-Impfstoff. Die nötige Folgeimpfung ist bereits terminiert.

„Wir begrüßen es, wenn wir eine möglichst hohe Impfquote erzielen und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dieser freiwilligen Impfaktion teilnehmen. Die Impfung ist für uns alle und für die weitere Entwicklung von Bedeutung. Selbstverständlich respektieren wir die freie Entscheidung jedes Einzelnen und verweisen auf die Freiwilligkeit einer Impfung auch für das Klinikpersonal“, äußert sich Achim Neyer GPR Geschäftsführer zum Startschuss der Impfaktion im GPR Klinikum.

Der Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer wird in den Oberarmmuskel gespritzt. Für einen ausreichenden Impfschutz muss der Impfstoff zweimal im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Erst circa eine Woche nach der zweiten Impfung beginnt ein ausreichender Impfschutz. Etwa 95 von 100 geimpften Personen sind dann vor einer Erkrankung geschützt.

Oberbürgermeister Udo Bausch begrüßte den Impfstart und bezeichnete dies als ersten Schritt zurück zur Normalität. „Wir dürfen jedoch nicht nachlässig werden. Es ist trotz Impfung notwendig, dass Geimpfte ihre Familien, Freunde und Bekannten schützen“, sagt Bausch. Bis eine ausreichende Anzahl an Menschen geimpft sei, werde es noch dauern.

Deshalb ist es trotz Impfung notwendig, die allgemeinen Corona-Regeln AHA (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen) sowie regelmäßiges Lüften zu beachten. Zudem setzt der Schutz nicht direkt nach der Impfung ein und ist möglicherweise auch nicht bei allen geimpften Personen vorhanden.

Der mRNA-COVID-19-Impfstoff (Comirnaty®) ist ein gentechnisch hergestellter Impfstoff, der auf einer neuartigen Technologie beruht (mRNA = messenger-Ribonukleinsäure). Bei mRNA-Impfstoffen wird im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen die genetische Information selbst gespritzt, so dass der Körper das Antigen selbst produziert.

Die größte Herausforderung bringt die Lagerung des mRNA-Impfstoffes mit sich. So muss der BioNTech/Pfizer-Impfstoff bei Temperaturen von rund minus 70 Grad transportiert und gelagert werden und binnen weniger Stunden nach Herstellung  verbraucht werden.

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