Sicherheit

Industrie trifft Forschung: Utimaco tritt dem Horizont-2020 Projekt CONCORDIA bei

Im Rahmen der Kooperation mit dem europaweiten Forschungsprojekt bringen sich die Experten aus der IT-Sicherheit gezielt in den Bereichen eHealth und eMobility ein. Das Unternehmen unterstützt dadurch in Zukunft Innovationen aus der Forschung sowie die Förderung von Pilotprojekten

Utimaco, ein weltweit führender Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, gibt seinen Beitritt zum Projekt CONCORDIA bekannt. Dieses ist Teil des europäischen Rahmenprogramms Horizont 2020. Utimaco bringt künftig Expertise aus den Bereichen der sicheren Authentifizierung, OTA Updates, Datenverschlüsselung und der Verwaltung von kryptographischen Schlüsseln in die Kooperation mit ein. Ein Fokus der zukünftigen Zusammenarbeit ist der Bereich eHealth. Dabei widmen sich die Experten und Forscher neben Notfallservices auch sicher vernetzten Systemen im Gesundheitswesen sowie deren Monitoring. Autonome Systeme und Fahrzeuge sowie sichere Ladeinfrastrukturen und Logistikprozesse stellen einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der neu entstandenen Kooperation dar. Die Zusammenarbeit ermöglicht die Unterstützung von Pilotprojekten und gewährleistet dem Unternehmen dadurch Zugriff auf neuste Innovationen in der Branche. Das Projekt CONCORDIA hat im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union eine durch die Finanzhilfevereinbarung Nr. 830927 geregelte Förderung erhalten.

Im Fokus des europäischen Rahmenprogramms Horizont 2020 steht die Vernetzung von Industrie und Forschung, um zukunftsfähige und nachhaltige Innovationen zu entwickeln. Eingebettet ist das Programm in die Europa-2020-Strategie, die auf eine Steigerung des Wirtschaftswachstums und der Beschäftigung in Europa abzielt. Dabei bietet Horizont 2020 auf europäischer Ebene zahlreiche Fördermaßnahmen für Projekte, die sowohl Gesellschaft als auch Wirtschaft voranbringen und gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen. CONCORDIA ist eines dieser Projekte. Ziel ist es, ein europäisches Kompetenznetzwerk im Bereich der IT-Sicherheit zu etablieren. Der Fokus liegt dabei auf einem Austausch zwischen Industrie und Forschung. Utimaco kann durch die firmeneigene Expertise unterstützen. Gleichzeitig ermöglicht es die neue Zusammenarbeit dem Unternehmen, einzigartige Pilotprojekte zu unterstützen und mögliche Innovationen von Anfang bis Ende zu begleiten. Dies zeichnete sich auch im Produktportfolio ab, da neue Erkenntnisse letztendlich in Form von neuen Produkten oder Technologien mit den Kunden geteilt werden. So können die Sicherheits-Experten durch den neuartigen Austausch Proof of Concepts (POCs) für Produkte und Crypto-Infrastrukturen sowie mögliche Referenzarchitekturen für zahlreiche Use Cases in der Zukunft entwickeln.

„Horizont 2020 fördert Innovationen – für Europa, die Gesellschaft und die Wirtschaft. Das CONCORDIA Projekt legt dabei den zentralen Fokus auf IT-Sicherheit. Das Thema ist unser Fachgebiet und daher sehen wir in der Zusammenarbeit eine einzigartige Möglichkeit, am Puls der Zeit Innovationen voranzutreiben. Wir unterstützen Forschungsvorhaben, egal ob national oder international, sehr gerne. Die Kombination aus Industrie und Forschung bringt aus unserer Sicht für beide Seiten unzählige Vorteile. Als sehr erfahrene IT-Sicherheitsexperten steuern wir von Utimaco die Krypto-Technologie und das notwendige Know-How für innovative Projekte bei. Durch den aktiven Austausch zwischen Forschung und Industrie profitieren schließlich auch wir: Die neuen Erkenntnisse, die im Rahmen der einzigartigen Kooperation entstehen, können wir ebenfalls nutzen und unseren Kunden zugänglich machen. Die Kombination der Bereiche Industrie und Forschung führt zu wichtigen Synergien, die wir nicht missen wollen – denn so können wir mit der voranschreitenden Digitalisierung stets Schritt halten!“, sagt Malte Pollmann, CSO von Utimaco.

„Wir freuen uns sehr, dass Utimaco CONCORDIA beigetreten ist. Mit der vorhandenen Expertise bereichert Utimaco insbesondere die Pilotprojekte im Bereich eHealth, eMobility und Unmanned Aerial Systems und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit", sagt Prof. Gabi Dreo, leitende Direktorin des FI CODE und Koordinatorin von CONCORDIA.

„Utimaco wird bei CONCORDIA im eHealth-Piloten das Konsortium ergänzen. Geplante Schwerpunkte sind sichere Patientenidentifikation, verbunden mit der sicheren Datenerfassung und dem Datenaustausch. Wir schätzen es, mit Utimaco einen langjährigen IT-Sicherheitsexperten mit an Bord zu haben“, führt Detlef Houdeau, Senior Director bei der Infineon Technologies AG, an.

Über die Utimaco Management Services GmbH

Utimaco ist ein weltweit tätiger Anbieter von professionellen IT-Sicherheitslösungen mit Hauptsitz in Aachen, Deutschland und Campbell (CA), USA. Utimaco ist einer der führenden Hersteller von Hardware-Sicherheitsmodulen und Key Management-Lösungen sowie von Compliance-Lösungen für Telekommunikationsanbieter im Bereich der Regulierung.

Über 300 Mitarbeiter haben sich dem Ziel verschrieben, Menschen, Identitäten und Daten zu schützen und damit Vertrauen in die digitale Welt zu ermöglichen. Kunden und Partner in allen Teilen der Welt schätzen die Zuverlässigkeit und langfristige Investitionssicherheit der Utimaco-Sicherheitslösungen. Utimaco steht für anerkannte Produktqualität, Bedienerfreundlichkeit, exzellenten Support und ein marktgerechtes Angebot. Weitere Informationen unter www.utimaco.com

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