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„Das Impfdrama – Deutschlands Weg aus der Pandemie“

Die Impfkampagne gegen das Corona-Virus fordert ganz Deutschland heraus: Sie ist ein nationaler Stresstest, ein Marathon, der viel Zeit und noch mehr Kraft kostet und jeden betrifft. Neun Monate lang haben Dominik Wessely und Antje Boehmert unterschiedlichste Menschen begleitet, die jeden Tag dafür sorgen, dass es mit der Impfung vorangeht. Dramatisch ist die Erzählung allein aufgrund der immensen Verantwortung, die etliche der Protagonist*innen schwer auf sich lasten fühlen: Von ihren Entscheidungen hängt das Wohl von Millionen Menschen ab. Der Film "Das Impfdrama – Deutschlands Weg aus der Pandemie" erzählt durch den exklusiven Zugang zu den Entscheider*innen im Zentrum der Impfkampagne die Geschichten hinter der Geschichte. Der Film wird am Mittwoch, 21. Juli, um 22:50 im Ersten gezeigt und ist bereits ab Sonntag, 18. Juli, um 20 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

Mit eindringlichen Alltagsbeobachtungen und Nähe zu seinen Protagonist*innen gelingt dem Film ein Panorama entlang der dramatischen Ereignisse eines Jahres im Zeichen der Pandemiebekämpfung: Von der Priorisierungsdebatte im November 2020 bis zur Impfung der breiten Bevölkerung im Juni und Juli 2021. Dazu gehören auch exklusive Zugänge zu den Entscheider*innen im Zentrum der Impfkampagne und den Menschen, die die Beschlüsse vor Ort umsetzen. Von ihren Erkenntnissen hängt das Wohl von Millionen Menschen ab. In intensiver Beobachtung lernen die Zuschauer*innen diese Protagonist*innen kennen und kommen ihnen nahe, indem sie ihre Erfolge und ihr Scheitern miterleben.

Stadt, Land, Impfen
Da ist zum Beispiel das Team des Impfzentrums Duisburg rund um Feuerwehrchef Oliver Tittmann und den ärztlichen Leiter Hendrik Magnusson. Sie sollen eine Stadt mit 500.000 Einwohner*innen immunisieren – so herzlich und pragmatisch wie irgend möglich. Doch Impfstoff-Knappheit, immer neue Verordnungen und die knifflige Kommunikation der Impfkampagne machen ihnen zu schaffen. Mit anderen Problemen beschäftigen sich die Katastrophenschützer und freiwilligen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes im Impfzentrum Stendal: Friedhelm Cario und Christian Michael haben es hier mit einer alternden Bevölkerung zu tun, die auf dem Land häufig noch ohne Internetanschluss lebt. Michael Gurr aus Eisenberg in Rheinland-Pfalz ist Hausarzt; zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter wird auch er zu einem Rädchen in der Maschinerie der Impfkampagne. Mitunter muss der Arzt kilometerweit fahren, um seine ältesten Patient*innen mit dem Impfstoff zu versorgen.

Hinter den Kulissen
Viel ist berichtet worden über die Arbeit der Ständigen Impfkommission – die Filmschaffenden aber durften die Geschäftsstelle der STIKO, das Gremium sowie ihren Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Mertens seit Dezember 2020 immer wieder in bislang ungekannter Nähe begleiten. Sichtbar wird dabei das kräftezehrende Alltagsgeschäft harter wissenschaftlicher Arbeit auf dem Weg zur Impfempfehlung: Videokonferenzen, Korrekturschleifen und der Ärger über durchge­stochene Empfehlungsentwürfe. Schließlich kommen im Film auch Wissenschaftler*innen zu Wort, die in der Pandemie die öffentliche Debatte mitbestimmt haben – wie Prof Dr. Christian Drosten, Prof. Dr. Alena Buyx und Prof. Dr. Cornelia Betsch. So werden die emotionalen Herausforderungen der beteiligten Menschen und die Auswirkung politischer und administrativer Beschlüsse auf die eigentlichen Träger*innen der Impfkampagne für das Publikum unmittelbar erlebbar. Der Film zeigt die Geschichten hinter den Nachrichtenaufmachern – als dokumentaris
ches Panorama eines Landes im Ausnahmezustand.

Produktion und Ausstrahlung
Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von SWR, MDR und RBB für Das Erste.
Der Film wird am Mittwoch, 21. Juli, um 22:50 im Ersten gezeigt und ist bereits ab Sonntag, 18. Juli, um 20 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

Akkreditierte Journalisten können die Produktion nach Fertigstellung ab ca. 15. Juli in den
Vorführräumen Das Erste und im SWR Presseportal abrufen.

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