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Messewirtschaft startet Ende Juni wieder

Nach einem Stillstand von fast acht Monaten seit Anfang November 2020 werden in Deutschland ab Ende Juni 2021 wieder Messen stattfinden. Den Anfang macht die Landes-Bau-Ausstellung Sachsen-Anhalt in Magdeburg, die im Rahmen eines Modellprojekts in kompakter Form vom 25. bis 27. Juni 2021 durchgeführt wird. Es folgen Anfang Juli als größere Messen die Publikumsmesse IBO der Messe Friedrichshafen, die Nordstil in Hamburg sowie, auch im Rahmen eines Modellprojekts, die Interiors & Lifestyle-Messe Trendset bei der Messe München. Darüber hinaus starten auf den Messeplätzen weitere Gastveranstaltungen, auch für Fachbesucher.

Viele Aussteller und Besucher warten auf den Messe-Neustart. „Denn gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind dringend auf Impulse durch Messen angewiesen – durch die Präsentation von Innovationen, durch persönliche vertrauensbildende Kommunikation und die große Chance, so neue Kunden zu gewinnen“, erläutert Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft, die Bedeutung des Neu-Starts. Auch die Präsenz von Unternehmen und Branche in den Fachmedien und der direkte Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche seien ein wichtiges Messe-Plus.

Bis Ende August hat der AUMA rund zehn physische Veranstaltungen seiner Mitglieder gelistet, vorrangig regionale Messen.

Von September bis Dezember 2021 sind gegenwärtig insgesamt 148 vom AUMA gelistete Messen geplant, davon 67 mit internationaler oder nationaler Bedeutung. Die Termine für die Messen in den nächsten Monaten sind beim AUMA verzeichnet unter www.auma.de/Messedaten.

Basis für die Durchführung der Branchenevents sind ausgefeilte Konzepte für den Gesundheitsschutz, die vielfach bereits im Herbst 2020 erfolgreich erprobt wurden und auch jetzt allen Beteiligten höchstmögliche Sicherheit bieten werden.

Mittlerweile ist in 12 von 16 Bundesländern die Durchführung von Messen wieder möglich bzw. konkret in Aussicht gestellt. Dazu der Geschäftsführer des AUMA, Jörn Holtmeier: „Es ist gut, dass viele Bundesländer ein Signal für den Neustart von Messen im 2. Halbjahr gegeben haben. Jetzt müssen die übrigen so schnell wie möglich folgen. Es darf nicht von der Lage innerhalb Deutschlands abhängig sein, ob Veranstalter, Aussteller und Dienstleister Messen wieder planen können oder nicht“.

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