Medien

Förderprogramm Fast Mover #ClimateAction

– Die Expert*innen der hochkarätig besetzten Jury haben acht innovative Projekte ausgewählt
– Diese werden von nextMedia.Hamburg mit je 5.000 Euro gefördert
– Ein Netzwerk aus Supporter*innen hilft, die Ideen weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen

Die Jury hat entschieden: Aus über 50 Bewerber*innen schüttet nextMedia.Hamburg 40.000 Euro an acht Projekte aus.

Jetzt stehen die acht Projekte fest, deren Ideen zur Verbesserung der Klimakommunikation durch nextMedia.Hamburg gefördert werden: „Um in der Klimakrise aktiv Einfluss zu nehmen, brauchen wir neben Technologien und Wissen auch eine zielgerichtete Kommunikation, um praktikable Lösungen und Veränderungsvorschläge anbieten zu können.“, sagt Dr. Nina Klaß, die Leiterin von nextMedia.Hamburg. Neben ihr saßen Laura Cwiertnia (ZEIT Green), Fridtjof Detzner (Planet A Ventures), Isabelle Gardt (OMR), Janina Lin Otto (Holistic Foundation) und Lena Marbacher (Neue Narrative) in der Jury. Ausschlaggebend bei der Entscheidung der Expert*innen seien sowohl die Neuartigkeit der Idee als auch das Adoptionspotenzial und die Effektivität für eine verbesserte Klimakommunikation gewesen. „Unsere Gewinner*innen stehen für das große Potenzial und die Verantwortung der Content-Branche bei der Bekämpfung der Klimakrise.“, so Klaß. Im Rahmen der Impact Night wurden die folgenden acht Gewinner*innen vorgestellt:

Circular Activation Guide
Mit dem Circular Activation Guide ist eine Methodensammlung entstanden, die Unternehmen dabei hilft, den eigenen Standort auf vorhandene Potenziale für nachhaltige Wirtschaft zu analysieren. So werden Handlungsoptionen aufgezeigt und konkrete Schritte abgeleitet.

Menschen zu Klimareporter*innen machen
Klimakommunikation ist gerechter, wenn die Betroffenen der Klimakrise selbst zu Klimareporter*innen werden: Über die digitale Plattform Crowdnewsroom tragen tausende Menschen aus dem globalen Süden zu einer Klimarecherche bei, die vor Ort und in Europa veröffentlicht wird. 

Klima-Gang Hamburg
Berichterstattung ist eine Sache – aber wie kann eine Recherche noch über die Rezeption hinaus wirken? Die Hamburger Journalistin Alexa Hörber macht mit ihrem Projekt Klima-Recherchen unmittelbar erfahrbar machen, indem sie ortsbezogene Rundgänge organisiert.

Moos
Das Ziel von Moos? Nachhaltigkeit im Finanzwesen schaffen. Das gelingt mit sieben E-Mails innerhalb einer Woche und einem Mix aus Content zur Weiterbildung und täglichen Aufgaben. So lernen die Abonnent*innen täglich, was ihr Geld bewirkt – und was es bewirken könnte, vom Wechsel des Girokontos hin zum ersten Investment.

Sekai
Sekai ist eine künstliche Intelligenz, die Redaktionen dabei unterstützt, Klimathemen besser in ihre bestehende Arbeit zu integrieren. Sie analysiert alle Artikel einer Redaktion und prüft, ob es Bezüge zu Klimathemen gibt.

The Great Transition
Ein simples Spiel, das ein komplexes Thema direkt erlebbar macht: „The Great Transition“. Die Zusammenhänge, Fakten und Folgen des Klimawandels werden hier spielerisch vermittelt und das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und die individuellen Folgen geschärft.

Wer wird Visionär*in?
Ob modische Unikate aus Müll, technologische Innovationen, nachhaltige Verpackungen oder kulinarische Ideen mit Blick auf lokal produzierte Lebensmittel – nachhaltige Innovationen sind vielfältig. Um ihr Potenzial zu nutzen, sucht eine dreiköpfige Jury im neuen Podcast von GEO die beste nachhaltige Idee Deutschlands.

Wildplastic

Der Begriff „wildes Plastik“ bezeichnet den Kunststoffmüll, der in Ländern ohne funktionierendes Abfallsystem häufig einfach in der Umwelt landet. Das Hamburger Start-up Wildplastic trommelt mit einem neuen Content-Hub zukünftig noch stärker mit Geschichten zum wilden Plastik.

Über Fast Mover:
Das Fast-Mover-Programm wurde 2020 ins Leben gerufen und findet dieses Jahr schon zum dritten Mal statt. Nach vielversprechenden Projekten zu Journalismus und Paid Content steht es diesmal unter dem Motto #ClimateAction. 

Über die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH

nextMedia.Hamburg ist die Standortinitiative der Hamburger Medien- und Digitalwirtschaft. Sie wird von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie engagierten Unternehmen und innovativen Akteur*innen getragen und ist seit 2018 Teil der Hamburg Kreativ GmbH.
Kernaufgabe ist die Förderung und Unterstützung neuer, zukunftsfähiger Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Content und Technologie. Der Fokus liegt auf Innovationen, die sich aus der Digitalisierung und der damit verbundenen Konvergenz der Medienmärkte ergeben (z.B. aus Presse und Rundfunk, Werbung, Musik, Games, Film, Buch und Software). Dafür entwickelt nextMedia.Hamburg regelmäßig neue Programme. In einem starken Netzwerk mit Partner*innen aus der Medien- und Digitalwirtschaft versteht sich die Initiative als Knotenpunkt und ist das europaweit größte und vielseitigste Netzwerk dieser Art.
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Kristin Splieth
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