Gesundheit & Medizin

Schwangerschaft in Zeiten der Pandemie: Behandlungsmöglichkeiten bei Schwangerschaftsübelkeit und Empfehlung für COVID-19-Impfung

Eine Schwangerschaft in Zeiten der Pandemie ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Neben Beschwerden wie Schwangerschaftsübelkeit und -erbrechen, die für viele Frauen eine große Beeinträchtigung darstellen, herrschte lange Unsicherheit zur COVID-19-Impfung. Nun hat sich die Ständige Impfkommisssion (STIKO) für eine Empfehlung in der Schwangerschaft ausgesprochen.

Nachdem lange diskutiert wurde, ob sich Schwangere gegen Corona impfen lassen sollten, empfiehlt die STIKO seit September (10.9.2021) nun die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel.1

Verunsicherung bei Schwangeren vor der STIKO-Empfehlung

Gynäkologische Fachgesellschaften sprachen sich bereits im Mai 2021 dafür aus, schwangere und stillende Frauen priorisiert mit einem mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 zu schützen. Eine COVID-19-Erkrankung kann bei Schwangeren im Vergleich zu Nicht-Schwangeren vermehrt zu einem schweren Verlauf sowie zu schwangerschaftsspezifischen Komplikationen führen.2 Die Berliner Gynäkologin Dr. med. Susanne Hampel begrüßt die Entscheidung der STIKO:

„Viele meiner schwangeren Patientinnen waren verunsichert, ob sie sich trotz fehlender STIKOEmpfehlung gegen Corona impfen lassen sollten. Ich bin froh, dass die Schwangeren nun eine klare Empfehlung haben und sich gegen die möglichen Folgen einer COVID-Erkrankung schützen können.“

Beratung durch Gynäkolog*innen

Neben diesen aktuellen Herausforderungen bleiben jedoch auch die „normalen“ Schwangerschaftsbeschwerden nicht aus. Bis zu 85 % der Frauen leiden in der Schwangerschaft an Übelkeit und Erbrechen.3 Viele wissen nicht, dass die Gynäkologin bzw. der Gynäkologe ihnen mit gezielten Behandlungsmethoden helfen kann. „Die Patientinnen sind überrascht, dass wir Therapieoptionen haben und sie die Übelkeit keineswegs einfach hinnehmen müssen“, bestätigt Frau Dr. Hampel.

Anhaltende Übelkeit und Erbrechen kann Mutter und Kind gefährden

NVP (Nausea and Vomiting of Pregnancy, also Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft) ist ein ernstzunehmendes Thema. Bei einigen Frauen sind die Symptome so stark, dass die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt ist. Während schwächere Formen der Schwangerschaftsübelkeit für die Gesundheit des Babys oft unbedenklich sind, können anhaltende Übelkeit und häufiges Erbrechen Mutter und ggf. auch das Baby gefährden. Dehydration, Elektrolytmangel und ein starker Gewichtsverlust machen in einigen Fällen eine Behandlung, je nachdem auch im Krankenhaus, notwendig.4

Auf der Website www.schwangerschaftsuebelkeit.com finden Betroffene weitere Informationen und haben die Möglichkeit, eine Broschüre rund um Schwangerschaftsübelkeit zu bestellen. Zudem sollten sie ihre Gynäkologin bzw. ihren Gynäkologen bei Fragen zu Behandlungsmöglichkeiten immer ansprechen. Dies gilt bei Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft sowie bei Fragen zu einem möglichen bzw. geeigneten Zeitpunkt einer COVID-19-Impfung.

Quellen:

1 RKI: Empfehlungen der STIKO. Verfügbar unter: https://bit.ly/3tDWZZH. Aufgerufen am 14.09.2021.
2 Empfehlung der COVID-19-Impfung für schwangere und stillende Frauen, gemeinsame Empfehlung von 11 gynäkologischen Fachgesellschaften,
3.05.2021: https://bit.ly/3hF4yui. Aufgerufen am 17.09.2021.
3 Madjunkova, S., Maltepe, C., Koren, G.: The Delayed-Release Combination of Doxylamine and Pyridoxine (Diclegis®/Diclectin®) for
the Treatment of Nausea and Vomiting of Pregnancy, Pediatr. Drugs 2014, 16: 199-211.
4 Committee on Practice Bulletins-Obstetric: ACOG Practice Bulletin No. 189: Nausea And Vomiting Of Pregnancy, Obstet Gynecol.
2018, 131(1) e15–e30. doi: 10.1097/AOG.0000000000002456.

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Die ITF Pharma GmbH mit Sitz in München ist die deutsche Unternehmenszentrale der Italfarmaco Gruppe. Seit den 90er-Jahren hat sich die Italfarmaco Gruppe zahlreiche ausländische Märkte erschlossen. Das italienische Unternehmen produziert und vertreibt moderne, hochwirksame Präparate und ist vor allem in den Gebieten Gynäkologie, Kardiologie, Onkologie und Neurologie tätig. Das Unternehmen ist in 40 Ländern weltweit aktiv und zählt im Bereich Frauengesundheit in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal nach Verordnungen bereits zu den zehn führenden Firmen.

Mit der Gründung der ITF Pharma GmbH steht Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen nun auch in Deutschland ein zuverlässiger Partner im Bereich der Frauengesundheit zur Seite. Der weitere Ausbau der Produktpalette in Deutschland wird sich zunächst vor allem auf den Bereich der Frauengesundheit fokussieren. Mehr zu ITF Pharma GmbH finden Sie unter www.itf-pharma.de.

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