Familie & Kind

Ein Austausch zur Sicherheit der Gottesdienstbesucher

Ob im Wald, auf einem Rastplatz, am See oder auf dem Berg – einen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern, ist etwas Besonderes. Immer mehr Menschen besuchen Wander-, Wald-, Motorrad- und andere Gottesdienste, die draußen stattfinden. Der offene Raum eröffnet nicht nur neue Gestaltungsmöglichkeiten, sondern lässt die Besucher Gottes Schöpfung hautnah erleben.

Das dachten sich einst auch die Gründungsväter der Waldkapelle am Freizeitgelände (früher Indianerspielplatz) bei Hering, die 1972, also vor fast fünfzig Jahren, errichtet und damals von Oberforstmeister Paul Mühlens und Revierförster Rauch ihrer Bestimmung übergeben wurde. Und hier fand am 21. Dezember 1972 unter der Leitung von Pfarrer Horst Franke die erste und im Laufe der Jahre weithin bekannt gewordene Waldweihnacht der evangelischen Kirchengemeinde Hering-Hassenroth im Kirchspiel Otzberg statt. Neu im Programm der Waldkapelle wurde später während der Sommermonate die Kirche im Grünen, für die die Saison traditionell am Himmelfahrtstag beginnt.

In die Jahre gekommen war inzwischen das mächtige Holzkreuz der Waldkapelle. Im Jahre 2018 wurde leider festgestellt, dass dieses sich in einem instabilen Zustand befindet. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald als Pächter des Geländes hatte hier kurzfristig Abhilfe geschaffen durch Befestigung des Kreuzes mittels Holzkeilen. „Das Bestreben war nun gewesen, die Sicherheit und Standfestigkeit des Kreuzes dauerhaft zu gewährleisten, es wurde daher erwogen, dieses zu ersetzen“, erklärt Sabine Kuhn, die Kontakte zum Lions Club in Groß-Umstadt aufnahm, der sich bereits vor Jahren bei der Renovierung des Daches der Waldkapelle beispielhaft engagiert hatte. Durch dessen großzügige Spende war der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, der ebenfalls einen nennenswerten vierstelligen Betrag zur Verfügung stellte, in der Lage, im Oktober dieses Jahres das alte Kreuz durch eine neues zu ersetzen, das auch für die nächsten fünfzig Jahre halten soll, so die Hoffnung der Kirchengemeinde mit Kirchenvorsteherin Sabine Kuhn.

Die fachgerechte Aufstellung des neuen Kreuzes erfolgte im Auftrag des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald durch regionale Fachfirmen, so dass in diesem Jahr die Waldweihnacht ungefährdet gefeiert werden kann.

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