Intralogistik

Elektrogroßhändler Zajadacz erweitert Zentrallager mit Anlagen von AM Logistic Solutions

Mit einem Lagerneubau erweitert der Elektrogroßhändler Adalbert Zajadacz GmbH & Co. KG seinen Stammsitz in Neu Wulmstorf. In dem neuen Gebäude errichtet Generalunternehmer AM Logistic Solutions bis Juni 2022 eine AutoStore-Anlage mit Vorzone und Pick-Robotern für die automatische Kommissionierung und die Pufferung fertiger Versandaufträge sowie die gesamte Fördertechnik.

Elektroartikel vom Schalter über Kabelkanäle bis hin zu Trommeln für die Erdverkabelung in der Nacht bis 6 Uhr direkt auf die Baustelle liefern – im Tourengebiet bei Bestellung bis 20 Uhr: Mit diesem Angebot überzeugt der Elektrogroßhändler Zajadacz seine Kunden vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zu großen Industrieunternehmen. Empfänger im Großraum Hamburg beliefert der Händler mit seiner eigenen Flotte sogar bei Auftragseingang bis 23 Uhr noch vor ihrem Arbeitsbeginn am nächsten Tag. Um diesen schnellen Versand bei wachsendem Auftragsvolumen langfristig sicherzustellen, investiert der Großhändler erneut in seine Logistik. Für sein Zentrallager am Stammsitz in Neu Wulmstorf hat er bei AM Logistic Solutions eine AutoStore-Anlage bestellt, die bis Juni 2022 im Neubau in Betrieb gehen wird. Dort installiert der Generalunternehmer für Lagerautomatisierung neben dem AutoStore selbst auch eine Vorzone mit Fördertechnik und Pick-Robotern für vollautomatische Ein- und Auslagerung und die Pufferlagerung fertig kommissionierter Versandaufträge.
 
Auftragsbezogene Kommissionierung
Mit Inbetriebnahme der neuen Anlage stellt Zajadacz über AutoStore die Versandbearbeitung auf eine auftragsbezogene Kommissionierung um. Im derzeit genutzten automatischen Kleinteilelager (AKL) kommissioniert der Elektrogroßhändler aktuell noch positionsbezogen, um die benötigte Pick-Geschwindigkeit zu erreichen. Künftig kann Zajadacz die Artikel nach der Methode Pick & Pack direkt an einem der AutoStore-Ports versandfertig machen. Dafür erhalten die Kommissionierer über die Fördertechnik bereits fertig aufgerichtete Kartons der exakt zum Versandauftrag passenden Größen. Wenn alle Auftragspositionen fertig gepickt sind, laufen die Pakete über die Fördertechnik weiter zu einem Kartonverschließer und einer Etikettieranlage für die Versandbelabelung. Über einen speziellen Logodrucker erfolgt anschließend noch ein Branding der Kartons. Nach dem Verpackungsprozess lagert der Pickroboter die fertigen Pakete über besonders leistungsfähige Relay Ports bis zur Abholung wieder im AutoStore ein. Für den Versand verläuft der Prozess umgekehrt: Die Roboter entnehmen die Sendungen und palettieren sie für den Transport auf Tourenbasis.

Zukunftssichere Logistik
Mit der AutoStore-Anlage verfolgt Zajadacz mehrere Ziele, die einer langfristigen Absicherung der eigenen Leistungsqualität dienen: Das System ermöglicht die taggleiche Kommissionierung sämtlicher Versandaufträge. An der modernen AutoStore-Anlage finden die Zajadacz-Mitarbeiter attraktive Arbeitsplätze. Mit der auftragsbezogenen Kommissionierung steigt neben der Versandgeschwindigkeit auch die Präzision, weil Fehlpicks nahezu ausgeschlossen sind. Die Pick-Roboter bieten dem Elektrogroßhändler zudem den erforderlichen Spielraum, seinen Personaleinsatz auch im auftragsstarken Jahresendgeschäft stabil planen zu können, ohne bei extremen Auftragsspitzen an seine Leistungsgrenze zu geraten.

AutoStore schafft Potenziale
„Mit der AutoStore-Anlage und der dazugehörigen Vorzone erschließen wir uns zudem neue Geschäftsmodelle“, erklärt Zajadacz-Geschäftsführer Ralf Moormann. „Wir können unser Lager so enorm verdichten, dass wir die Kapazität für Fulfillment-Aufträge gewinnen – durch den Logodrucker sogar mit optimal gebrandeten Paketen.“ Vor seiner Entscheidung für das System hat sich der Geschäftsführer umfassend informiert: „AutoStore ist extrem zuverlässig, individuell konfigurierbar, flexibel erweiterbar und in der Praxis bewährt – das sind die besten Voraussetzungen für eine sichere langfristige Investition.“ Als profilierter AutoStore-Integrator in der DACH-Region hat ihn AM Logistic Solutions überzeugt: „Man spürt die große Erfahrung und die Chemie zwischen zwei Mittelständlern passt einfach.“

Die Anlage von Zajadacz in Zahlen und Fakten:

  • 1.900 Quadratmeter Grundfläche
  • 64.000 Behälter
  • 52 Roboter
  • 1.300 Behälterandienungen pro Stunde
  • 10 Carousel Ports des neuesten Typs 4.0
  • 2 Relay Ports
  • 2 Pick-Roboter
  • 1 Paketaufrichter
  • 1 Paketverschließer
  • 1 Logodrucker
  • Vorzone mit Fördertechnik
  • Pufferzone für fertig gepickte Pakete

Weitere Informationen: www.amlogisticsolutions.de

Über AM Logistic Solutions

Die AM Logistic Solutions GmbH mit Sitz in Offenau (Baden-Württemberg) ist Lösungsanbieter für die Automatisierung der Intralogistik – von Kleinteilen bis hin zu Schwergut. Das deutsche Unternehmen konzipiert und realisiert auch als Generalunternehmer Logistikprojekte, die sämtliche am Markt verfügbaren Intralogistiksysteme integrieren: Automatische Kleinteilelager (AKL), AutoStore, Co-Bots, autonome mobile Roboter (AMR), Regalbediengeräte und Shuttle. Fördertechnik, IT-Lösungen, Retrofit-Sanierungen sowie 24/7-Anlagenservice und Wartung runden das Leistungsportfolio ab.

AM Logistic Solutions ist ein Tochterunternehmen der niederländischen Royal Reesink Gruppe und Teil der Reesink Logistic Solutions Division.

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