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EZB-Präsidentin Christine Lagarde besucht HHLA-Containerterminal Altenwerder

Während ihres Hamburg-Besuchs informierte sich die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, auf dem Container-Terminal der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) in Altenwerder über Initiativen des Unternehmens zur Unterstützung der klimapolitischen Ziele der EU sowie Auswirkungen der aktuell angespannten Lieferketten auf den Terminalbetrieb.

Volle Containerlager auf den Terminals verursacht durch massive Schiffsverspätungen sowie Staus auf Straße und Schiene – bei einer Besichtigung des Hamburger Hafens konnte EZB-Präsidentin Christine Lagarde einen Eindruck von den Auswirkungen der gestörten globalen Lieferketten gewinnen. „Gerade in dieser Situation zeigt sich, wie wichtig ein stabiles logistisches Netzwerk ist. Trotz der durch die anhaltende Corona-Pandemie sowie den Krieg in der Ukraine entstandenen Widrigkeiten konnte die HHLA den Betrieb auf ihren Terminals und Hinterlandverbindungen gewährleisten und so einen Beitrag zur Versorgungsstabilität in Europa leisten“, erklärte Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende von HHLA. Man arbeite aktuell mit Hochlast an Personal und Technik daran, um den in der Deutschen Bucht entstandenen Schiffsstau aufzulösen. Dafür sei ein kooperatives Miteinander aller Teilnehmer in der logistischen Kette eine wesentliche Voraussetzung.

Titzrath informierte Lagarde über die Vorteile des weitgehend automatisiert arbeitenden HHLA-Terminal Altenwerder (CTA) als die weltweit erste zertifizierte klimaneutrale Umschlaganlage für Container „Unser Ziel im gesamten HHLA-Konzern ist es, bis 2040 klimaneutral zu produzieren“, so Titzrath. „Der Betrieb mit Ökostrom oder auch die Verlagerung des Straßenverkehrs zum Transport der Container auf die Schiene wie hier am Terminal Altenwerder sind ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung des Klimas.“

So wird der wasserseitige Umschlag des CTA wird von 14 elektrischen Containerbrücken übernommen, die bereits zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben werden. Dazu kommen etwa 90 autonom fahrende Transporter, sogenannte Automated Guided Vehicles (AGVs), welche die Container von den Brücken zum Lager transportieren. 80 Prozent der AGVs werden bereits rein elektrisch oder mit Ökostrom betrieben. Perspektivisch werden bis zum Jahr 2023 alle AGVs auf schnellladefähige Lithium-Ionen-Batterien umgestellt, die ebenfalls mit Ökostrom laden. Die Maßnahmen sind Teil der umfassenden HHLA-Nachhaltigkeitsstrategie „Balanced Logistics“. Titzrath betonte, dass die HHLA die gesamte Logistikkette klimafreundlich gestalte. So biete die Bahntochter Metrans ihren Kunden mit HHLA Pure an, ihre CO2-Emissionen auszugleichen.

Über die Hamburger Hafen und Logistik AG

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führendes europäisches Logistikunternehmen. Mit einem dichten Netzwerk aus Seehafenterminals in Hamburg, Odessa, Tallinn und Triest, exzellenten Hinterland-Anbindungen und damit verknüpften Intermodal-Drehscheiben in Mittel- und Ost-Europa ist die HHLA der logistische und digitale Knotenpunkt entlang der Transportströme der Zukunft. Das Geschäftsmodell setzt auf innovative Technologien und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. www.hhla.de

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