Bauen & Wohnen

Feuchte und Moder im Keller – undichte Wände oder doch eine andere Ursache?

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In vielen Kellern in Deutschland schimmeln die Wandflächen, bilden sich Salzkristallausblühungen oder es fällt sogar der Putz herunter.

Die meisten dieser Phänomen zeigen sich an den Innenseiten der Außenwände in Kellern und dort oft an den Wandsockeln.

Viele Leute vermuten dann Undichtigkeiten am Mauerwerk, sie denken an aufsteigende oder durchdringende Feuchte aus dem umgebenden Erdreich.

Weil die Eigentümer eine Sanierung solcher Schäden für sehr aufwendig und teuer halten, werden sie oft ignoriert – ein Keller ist gilt ja nicht als Wohnraum.

Und oft wird nach dem Motto verfahren: Aus den Augen aus dem Sinn.

Oft werden Regale oder Möbel vor die schadhaften Stellen positioniert. Manchmal werden Wandverkleidungen aus Holzbrettern oder Gipskartonplatten an die Wände hingeschraubt.

Karl-Heinz Erhard, Baubiologe und Schimmelsachverständiger des Baubiologen-Vereins BIOLYSA e.V. hat dazu eine eindeutige Meinung: „Schlechter kann man das Problem nicht angehen. Es ist ja keine Lösung, die Schadstellen einfach zu verstecken. Der Schaden ist weiterhin da, wird von alleine nicht besser, sondern höchstens schlimmer. Und eine Behebung der Schadensursache ist es auch nicht.“

Expertinnen und Experten wissen, dass die meisten der Feuchteschäden in Kellergeschossen nicht aus Undichtigkeiten und aufsteigender Feuchte resultieren. Es gibt zwar viele Abdichtungs- und Sanierungsfirmen, die auf den ersten Blick die optimale Lösung anbieten. Jedoch ist eine nachträgliche Abdichtung von Mauerwerk von innen oder außen nur selten wirklich nötig, um Feuchte und Schimmel zu vermeiden. Eberhard: „In 80 % solcher Fälle haben die Nutzer der Kellerräume das Problem selbst verursacht, weil Sie im Sommer Außenluft in die Keller hereinlüften.“ Diese warme, feuchte Luft trifft in den Kellern auf erdberührte Wand- und Bodenflächen, die eine relativ niedrige Oberflächentemperatur aufweisen. Die Luftfeuchte kondensiert dann aus der Luft aus und durchfeuchtet die Bodenflächen und die Wandputze. Im Winter ist die Umgebungsluft relativ trocken, die Feuchte verdunstet und hinterlässt im besten Fall nur eine verschimmelte Oberfläche. Meist jedoch werden Salze aus dem Inneren des Putzes mit dem Wasser an die Oberfläche transportiert. Dort bleiben sie nach dem Verdunsten zurück.

Eberhard kennt die dadurch entstehende Sachlage: „Die Salzkristalle verhindern zwar recht gut einen Schimmelbefall, nehmen aber im nächsten Sommer wieder sehr schnell die Feuchte aus der Luft auf. Wenn die Salze innerhalb des Materials auskristallisieren, schwächen sie die Materialstruktur, weil sie sich beim Trocknen vergrößern. So entstehen nach und nach die Putzabplatzungen.“

Eberhard rät dazu, bei Schimmelgeruch, Salzausblühungen oder sogar Putzabplatzungen in Kellern einen Baubiologen bzw. Schimmelsachverständigen zur Begutachtung der Schäden zu bestellen. Diese Experten können sehr genau die Ursachen und auch die Ausmaße der Probleme erkennen. Sie geben Ratschläge zur Ursachenbehebung, ohne gleich Sanierungen zu Wandabdichtungen von innen oder außen für viele Tausend Euros anzuraten.

Eberhard: „Oft ist sogar allein ein richtiges Lüftungsmanagement im Sommer ausreichend, um künftige Schäden zu minimieren. Und die richtigen zielgenauen Sanierungsmöglichkeiten für die bestehenden Feuchte- und Schimmelschäden können die Baubiologen natürlich mit Hilfe ihrer Messungen herausfinden!“

Eine gute Adresse für kostenlosen telefonischen Rat und bei Bedarf fachkundige, allerdings dann kostenpflichtige, Gutachtenerstellung sind die Beratungsstellen von BIOLYSA e. V.

Die Sachverständigen von BIOLYSA e.V. sind kompetent, unabhängig und neutral. Sie führen selbst keine Sanierungen durch, sondern kennen dafür in der Regel die besten Firmen.

Weitere Informationen und Beratungen zu Problemen mit Schimmel, Feuchte oder sonstigen möglichen Schadstoffquellen im Haus gibt es unter www.biolysa.de

In vielen Kellern in Deutschland schimmeln die Wandflächen, bilden sich Salzkristallausblühungen oder es fällt sogar der Putz herunter.

Die meisten dieser Phänomen zeigen sich an den Innenseiten der Außenwände in Kellern und dort oft an den Wandsockeln.

Viele Leute vermuten dann Undichtigkeiten am Mauerwerk, sie denken an aufsteigende oder durchdringende Feuchte aus dem umgebenden Erdreich.

Weil die Eigentümer eine Sanierung solcher Schäden für sehr aufwendig und teuer halten, werden sie oft ignoriert – ein Keller ist gilt ja nicht als Wohnraum.

Und oft wird nach dem Motto verfahren: Aus den Augen aus dem Sinn.

Oft werden Regale oder Möbel vor die schadhaften Stellen positioniert. Manchmal werden Wandverkleidungen aus Holzbrettern oder Gipskartonplatten an die Wände hingeschraubt.

Karl-Heinz Erhard, Baubiologe und Schimmelsachverständiger des Baubiologen-Vereins BIOLYSA e.V. hat dazu eine eindeutige Meinung: „Schlechter kann man das Problem nicht angehen. Es ist ja keine Lösung, die Schadstellen einfach zu verstecken. Der Schaden ist weiterhin da, wird von alleine nicht besser, sondern höchstens schlimmer. Und eine Behebung der Schadensursache ist es auch nicht.“

Expertinnen und Experten wissen, dass die meisten der Feuchteschäden in Kellergeschossen nicht aus Undichtigkeiten und aufsteigender Feuchte resultieren. Es gibt zwar viele Abdichtungs- und Sanierungsfirmen, die auf den ersten Blick die optimale Lösung anbieten. Jedoch ist eine nachträgliche Abdichtung von Mauerwerk von innen oder außen nur selten wirklich nötig, um Feuchte und Schimmel zu vermeiden. Eberhard: „In 80 % solcher Fälle haben die Nutzer der Kellerräume das Problem selbst verursacht, weil Sie im Sommer Außenluft in die Keller hereinlüften.“ Diese warme, feuchte Luft trifft in den Kellern auf erdberührte Wand- und Bodenflächen, die eine relativ niedrige Oberflächentemperatur aufweisen. Die Luftfeuchte kondensiert dann aus der Luft aus und durchfeuchtet die Bodenflächen und die Wandputze. Im Winter ist die Umgebungsluft relativ trocken, die Feuchte verdunstet und hinterlässt im besten Fall nur eine verschimmelte Oberfläche. Meist jedoch werden Salze aus dem Inneren des Putzes mit dem Wasser an die Oberfläche transportiert. Dort bleiben sie nach dem Verdunsten zurück.

Eberhard kennt die dadurch entstehende Sachlage: „Die Salzkristalle verhindern zwar recht gut einen Schimmelbefall, nehmen aber im nächsten Sommer wieder sehr schnell die Feuchte aus der Luft auf. Wenn die Salze innerhalb des Materials auskristallisieren, schwächen sie die Materialstruktur, weil sie sich beim Trocknen vergrößern. So entstehen nach und nach die Putzabplatzungen.“

Eberhard rät dazu, bei Schimmelgeruch, Salzausblühungen oder sogar Putzabplatzungen in Kellern einen Baubiologen bzw. Schimmelsachverständigen zur Begutachtung der Schäden zu bestellen. Diese Experten können sehr genau die Ursachen und auch die Ausmaße der Probleme erkennen. Sie geben Ratschläge zur Ursachenbehebung, ohne gleich Sanierungen zu Wandabdichtungen von innen oder außen für viele Tausend Euros anzuraten.

Eberhard: „Oft ist sogar allein ein richtiges Lüftungsmanagement im Sommer ausreichend, um künftige Schäden zu minimieren. Und die richtigen zielgenauen Sanierungsmöglichkeiten für die bestehenden Feuchte- und Schimmelschäden können die Baubiologen natürlich mit Hilfe ihrer Messungen herausfinden!“

Eine gute Adresse für kostenlosen telefonischen Rat und bei Bedarf fachkundige, allerdings dann kostenpflichtige, Gutachtenerstellung sind die Beratungsstellen von BIOLYSA e. V.

Die Sachverständigen von BIOLYSA e.V. sind kompetent, unabhängig und neutral. Sie führen selbst keine Sanierungen durch, sondern kennen dafür in der Regel die besten Firmen.

Weitere Informationen und Beratungen zu Problemen mit Schimmel, Feuchte oder sonstigen möglichen Schadstoffquellen im Haus gibt es unter www.biolysa.de

 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Biolysa e.V.
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Telefon: +49 (911) 1809-874
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1. Vorsitzender
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