Fahrzeugbau / Automotive

Volkswagen Konzern treibt NEW AUTO-Strategie in Nordamerika mit gestärktem Führungsteam voran

  • Scott Keogh, President und CEO der Volkswagen Group of America, wird President und CEO von Scout
  • Pablo Di Si, Executive Chairman der Volkswagen South American Region, wird neuer President und CEO der Volkswagen Group of America und CEO der Volkswagen North American Region
  • Neue Führungsstruktur beschleunigt Wachstumsstrategie von Volkswagen in den USA mit einem geplanten Portfolio von über 25 EV-Modellen bis 2030
  • Neues unabhängiges Unternehmen Scout wird unter der legendären Marke vollelektrische Pick-ups und robuste SUVs auf den US-Markt bringen
  • Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns: „Scott Keogh und Pablo Di Si haben eine entscheidende Rolle beim Turnaround unseres Geschäfts in Nord- bzw. Südamerika gespielt. In ihren künftigen Positionen werden sie maßgeblich dazu beitragen, dass wir die historischen Marktchancen in den USA ausschöpfen und so unsere Wachstumsstrategie in dieser Region weiter kraftvoll voranbringen

Der Volkswagen Konzern stärkt sein Führungsteam in den USA, um seine ehrgeizige Wachstumsstrategie in Nordamerika weiter zu forcieren. Im Rahmen seiner NEW AUTO Strategie setzt das Unternehmen darauf, den Wandel in der Region hin zur Elektromobilität voranzutreiben – mit einer breit gefächerten Produktpalette und der Gründung eines neuen Unternehmens, um in den Markt der vollelektrischen Pick-ups einzusteigen. Scott Keogh, President und CEO der Volkswagen Group of America, und CEO der Volkswagen North American Region wurde zum President und CEO von Scout berufen, ein unabhängiges Unternehmen, das in den USA aufgebaut wird. Pablo Di Si, Executive Chairman der Volkswagen South American Region, wird die Leitung der Volkswagen Group of America übernehmen und als CEO der Volkswagen North American Region fungieren. Keogh und Di Si werden ihre neuen Ämter zum 1. September antreten.

Der Volkswagen Konzern nutzt die Dynamik für Elektrofahrzeuge in den USA und baut dort das umfangreichste Elektro-Portfolio auf dem nordamerikanischen Markt auf. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Marken des Volkswagen Konzerns den amerikanischen Verbrauchern mehr als 25 BEV-Modelle anbieten. In Kürze wird Volkswagen die Produktion des vollelektrischen Kompakt-SUV ID.41 in Chattanooga starten, um der hohen Kundennachfrage auf dem amerikanischen Markt nachzukommen. Darüber hinaus werden lokale Kompetenzen für die Elektromobilität in den Bereichen Technik, Forschung und Entwicklung, Montage, Produktion von Komponenten ausgebaut und Partnerschaften mit Zulieferern weiter gestärkt. 

Die Elektromobilitätswende bietet zudem auch die historische Chance, in den Markt für vollelektrische Pick-ups einzusteigen. Deshalb hat die Volkswagen AG im Mai beschlossen, ein eigenständiges Unternehmen zu gründen, das unter der legendären Marke Scout ein „durch und durch amerikanisches“, robustes und vollelektrisches SUV sowie einen vollelektrischen Pick-up in den USA entwickelt und produziert. Damit will die Volkswagen AG ihr Wachstum weiter vorantreiben und ihren Marktanteil in den USA perspektivisch verdoppeln.

„Scott Keogh und Pablo Di Si haben beide eine entscheidende Rolle beim Turnaround unseres Geschäfts in ihren jeweiligen Regionen Nord- bzw. Südamerika gespielt“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns, Herbert Diess, und ergänzte: „In ihren künftigen Positionen werden sie maßgeblich dazu beitragen, dass unser Konzern die historischen Marktchancen in den USA ausschöpfen kann und wir so unsere Wachstumsstrategie in dieser Region weiter kraftvoll voranbringen.“

Die Verantwortung für das operative Geschäft der Volkswagen Group of America wird Keogh an die Führungsebene der Volkswagen Group of America abgeben, um sich ausschließlich auf die Entwicklung von Scout zu konzentrieren. Di Si nimmt seine neue Tätigkeit als President und CEO der Volkswagen Group of America und als CEO der Volkswagen North American Region ab 1. September auf. Seine Nachfolge bei Volkswagen South America wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Als President und CEO der Volkswagen Group of America hat Scott Keogh das Unternehmen nach Jahren wieder profitabel gemacht und den Händlern zu einem erheblichen Gewinnwachstum verholfen. Gleichzeitig meisterte er die Herausforderungen infolge von COVID-19 und Lieferkettenproblemen. Darüber hinaus hat er die E-Offensive im Konzern vorangetrieben und war maßgeblich für die Einführung des VW ID.4, ID.Buzz2 und des Audi e-tron auf dem nordamerikanischen Markt verantwortlich.

Di Si hat das Geschäft auf dem lateinamerikanischen Markt nach vielen Jahren wieder in die Gewinnzone geführt und zeichnete unter anderem dafür verantwortlich, neue, speziell auf die Bedürfnisse der Region zugeschnittene Produkte auf den Markt zu bringen. Zudem war er federführend bei der Restrukturierung, die sich auf den kulturellen Wandel, die Schaffung neuer Geschäftsmodelle, eine beschleunigte Digitalisierung und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit fokussierte. Volkswagen wurde zum Marktführer im A0-SUV-Segment in Brasilien und bleibt nach wie vor der bedeutendste Hersteller und Exporteur von Pkw im Land.

Scott Keogh verfügt über umfassende Erfahrungen in der Automobilbranche. Er begann seine berufliche Laufbahn 1995 als General Manager of Marketing Communications bei Mercedes-Benz USA. 2006 kam Keogh als Chief Marketing Officer für Audi of America zum Volkswagen Konzern und wurde 2012 zum President und CEO von Audi of America berufen. 2018 wurde Keogh President und CEO der Volkswagen Group of America und Leiter der Marke Volkswagen in Nordamerika. Er verfügt über einen BA-Abschluss des Hobart and William Smith Colleges.

Pablo Di Si begann seine Karriere im Volkswagen Konzern 2014 als President und CEO von Volkswagen de Argentina. 2017 wurde er zum President und CEO von Volkswagen Brazil and Latin America berufen. Erst vor kurzem wurde er Executive Chairman der Volkswagen South American Region. Davor hatte er in den USA und in Brasilien bei der Fiat Chrysler Group, Kimberly-Clark und Monsanto führende Positionen in den Bereichen Finanzen und Geschäftsentwicklung inne. Er ist Absolvent der Harvard Business School, hat einen M.B.A. in Internationalem Management der Thunderbird School of Management und einen Abschluss in Rechnungswesen der Northwestern University. Di Si verfügt außerdem über einen B.A. in Business Administration mit Schwerpunkt Finanzen der Loyola University of Chicago.

1 ID.4 – Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km (NEFZ): 14,8; CO2 -Emissionen kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++.
2 ID. Buzz Pro – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 18,9 (NEFZ); kombiniert 21,7- 20,6 (WLTP); CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++.

Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 672.800 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2021 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 8,9 Millionen (2020: 9.3 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2021 auf 250,2 Milliarden Euro (2020: 222,9 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Jahr 2021 15,4 Milliarden Euro (2020: 8,8 Milliarden Euro).

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zehn Kernmarken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Cupra, ŠKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 672.800 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2021 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 8,9 Millionen (2020: 9.3 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2021 auf 250,2 Milliarden Euro (2020: 222,9 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Jahr 2021 15,4 Milliarden Euro (2020: 8,8 Milliarden Euro).

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