Medien

Erste Sprecherinnen und Sprecher für das scoopcamp stehen fest

 

-Dieses Jahr konzentriert sich das Programm auf Monetarisierungsmodelle für den digitalen Journalismus.
-Hochkarätige Sprecherinnen und Sprecher liefern konkrete Use Cases und praxisfundierte Insights.
-Das Programm bietet diverse Austauschmöglichkeiten für die Teilnehmenden – untereinander und mit den Sprecherinnen und Sprechern.

Die ersten Sprecherinnen und Sprecher für das scoopcamp sind bekanntgegeben: Am 8. September begrüßt die Medieninnovationskonferenz in Hamburg unter anderem Nico Wilfer (Chief Product Officer, FAZ), Luciana Cardoso (Vice Chair, News Product Alliance, und Produktmanagerin bei Quartz), Joachim Dreykluft (Geschäftsleitung, NOZ) und Fredric Karén (Senior Vice President Editorial & Digital Transformation) von der norwegischen Mediengruppe Schibsted.

Dieses Jahr legt das scoopcamp den Fokus auf vielversprechende Monetarisierungsmodelle, um qualitativ hochwertigen Journalismus auch in Zukunft zu gewährleisten. Denn jenseits von den erprobten Paywall- und Werbungsmodellen gibt es Vorreiterinnen und Vorreiter, die neue Wege finden, um mit hochwertigem Journalismus Geld zu verdienen.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zum ersten Mal zu Gast beim scoopcamp
Im Bereich „Digital Revenue“ begrüßt das scoopcamp mit Nico Wilfer erstmals einen Vertreter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Der Chief Product Officer spricht in seiner Keynote über die digitale Strategie der FAZ und leitet daraus Lösungsansätze ab, mit denen sich Journalistinnen und Journalisten, Zeitungen und Verlage auch im digitalen Wandel weiterhin finanzieren können. 

Nachrichten neu denken: Luciana Cardoso über die Monetarisierung der Medien

Luciana Cardoso ist Produktmanagerin für User Experience bei Quartz und stellvertretende Vorsitzende der News Product Alliance (NPA). Die NPA hat es sich zur Aufgabe gemacht, Nachrichten als Produkt zu sehen und dementsprechend in der digitalen Welt aufzustellen – wirtschaftlich, ethisch, nachhaltig. Cardoso wird spannende Cases aus ihrer Arbeit als Beraterin in der Medienbranche präsentieren.

Schibsted: Die Erfolgsstory aus Norwegen
Im Schwerpunkt „Audience“ liefert Fredric Karén, Senior Vice President Editorial & Digital Transformation von der norwegischen Mediengruppe Schibsted praxisorientierte Insights zur Analyse der Audience. 

Quo vadis, Journalismus? Demokratie und Monetarisierung im Streitgespräch

Gleichzeitig wird die Bedeutung der Finanzierungsfrage für die Funktion des Journalismus in der Demokratie auf dem scoopcamp diskutiert. Im Streitgespräch „Quo Vadis, Journalismus?“ stellt unter anderem Joachim Dreykluft, Mitglied der Geschäftsführung der NOZ Digital, die Frage: Wenn die Paywall die einzige Antwort für eine zukunftsfähige Finanzierung von Journalismus im digitalen Wandel ist, was bedeutet das für unsere Demokratie?

Im Fokus der Diskussion: die Transformation der Medienbranche
Auf dem Abschlusspanel diskutieren Christina Elmer, Professorin für Datenjournalismus an der TU Dortmund, Pia Frey, Co-Gründerin von Opinary und letztjährige Gewinnerin des scoop Awards, Sabine Eriksen, Head of Subscriptions der SPIEGEL-Guppe, Ellen Heinrichs, Gründerin und CEO vom Bonn Institute, und Elisabeth Koblitz, Content Creatorin, darüber, wie sich die Medienbranche zukunftsfähig aufstellen lässt.

Tickets für das scoopcamp 2022 sind via Eventbrite verfügbar. Dieses Jahr werden vor allem Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Produkt, Audience, Vertrieb, Innovation, Business Development und Geschäftsführung sowie engagierte Journalistinnen und Journalisten erwartet.

Über das scoopcamp:
Das scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Medien. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.scoopcamp.de.

Über nextMedia.Hamburg:

nextMedia.Hamburg ist die erste Anlaufstelle und Innovationsförderung für die Hamburger Medien- und Digitalbranche. Ihr Ziel ist es, Hamburgs Spitzenposition als Medien- und Digitalstandort auszubauen. Dazu fördert die Initiative mit unterschiedlichen (Innovations-) Programmen, Events und Inhalten zukunftsfähige Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Content zu Technologie. nextMedia.Hamburg wird von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen und ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Weitere Informationen zur Initiative unter www.nextmedia-hamburg.de.

Über die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in sieben Sprachen. Um die 1000 Journalistinnen und Journalisten arbeiten von etwa 150 Standorten im In- und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind rund 170 deutsche Medienunternehmen. Die dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist David Brandstätter (Main-Post GmbH, Würzburg).

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