Medien

Was tun bei Mediensucht?

Der Mediatop Neubrandenburg, das Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern in Neubrandenburg, hat gestern auf einem digitalen Fachtag über Mediensucht, deren Ursachen, Symptome und Auswirkungen aufgeklärt.

Prof. Dr. Daniel Hajok von der Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und Neue Medien Berlin sprach über das Thema „Wenn die Nutzung digitaler Medien außer Kontrolle gerät“. 20 Teilnehmende aus den Bereichen der Polizei, der Suchtberatung, der Volkshochschulen sowie der Schulsozialarbeit wurden über problematischen Medienkonsum und Suchtgefahren informiert. Diese gilt es zu erkennen und kritisch zu reflektieren. „Das Smartphone ist mittlerweile Dreh- und Angelpunkt digitaler Medien“, so Prof. Dr. Daniel Hajok. „Diese Situation müssen wir anerkennen und bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen berücksichtigen.“

Die Teilnehmenden wurden durch die Medienpädagoginnen und Medienpädagogen des Mediatops Neubrandenburg mit Tipps und Hilfestellungen unterstützt. Durch praktische Fallbeispiele wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet und ausgesprochen. Es wurde deutlich gemacht, dass die digitale Welt für Heranwachsende ein Teil der realen Welt ist. Abschließend wurden unterschiedliche Methoden zum reflektierten Umgang der Mediennutzung vorgestellt. Dazu gehörten ein Selbsttest und ein „Mediennutzungsvertrag“ für Familien.

Den nächsten Fachtag zum Thema „Mediensucht“ führt der Mediatop Neubrandenburg zusammen mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. am 27. Oktober 2022 von 10 bis 16 Uhr – wiederum digital – durch. Interessierte erhalten dann Einblicke in mögliche Präventionsprojekte. Zusätzlich gibt es für alle Teilnehmenden zahlreiche Tipps zur praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen über das Thema „Mediensucht“.

Informationen über den Zugang zum nächsten Online-Fachtag finden Sie auf der Webseite mediatop.de/nb. Um sich für den Fachtag anzumelden, klicken Sie bitte hier. Auch diese Veranstaltung wird als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte durch das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern anerkannt.

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