Bildung & Karriere

Landesregierung fördert Resilienz-Projekt der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen für die Pflege

Mit dem Projekt PRO*PFLEGE startet an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen ein gesundheitliches Bildungsangebot für Pflegefachpersonen. Ziel des Projekts im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist die Stärkung der Resilienz von Pflegefachpersonen. Die Landesregierung fördert das Resilienz-Projekt des Forschungsnetzwerks Gesundheit mit bis zu 90.000 Euro aus dem Zukunftsprogramm „Gesundheit und Pflege“.

„Pflegefachpersonen sind in ihrem Arbeitsalltag großen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Für die Fachkräftesicherung in der Pflege sind das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Prävention von körperlicher und seelischer Überlastung daher von großer Bedeutung. Mit unserer Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege (FQI) 2.1. setzten wir hier bereits wichtige Schwerpunkte, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Pflegekräften zu unterstützen und zu erhalten. Unser Ziel ist es, dass Pflegekräfte möglichst lange, motiviert und gesund im Beruf verweilen. Die Stärkung der Resilienz der Pflegefachpersonen ist dabei ein sehr wichtiger Ansatz. Das Projekt PRO*PFLEGE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen leistet hier einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Pflege“, betonte Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer. 

„Studien belegen, dass berufsethische Herausforderungen einen beträchtlichen Anteil an der Entstehung psychischer Belastungen in der Pflege haben, bislang aber vernachlässigt wurden. Mit dem Projekt PRO*PFLEGE setzen wir genau hier an: In der neuen Verbindung von Berufsethos, Pflegefachlichkeit und Gesundheit stärkt das Programm die Gesundheit der Pflegefachpersonen“, erklärte Projektleiterin Andrea Kuhn den Dreiklang professionellen Pflegehandelns. Die Resilienzstärkung ermögliche den Pflegefachpersonen, besser mit den Herausforderungen des Pflegealltags umzugehen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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Hochschulkommunikation
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