Gesundheit & Medizin

„Ich wollte noch das Abitur meines Sohnes erleben“

Als Uwe Schmalohr Anfang 2022 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs ohne Heilungschance erhält, denkt sich der damals 59-Jährige: „Das war es jetzt also. Das ist mein Todesurteil.“ Er regelt seine Sachen. Aber etwas brennt ihm noch auf dem Herzen: „Wenigstens das Abitur meines Sohnes im Sommer wollte ich erleben und ihn versorgt wissen. Und dann meinen 60. Geburtstag feiern und vielleicht ein letztes Weihnachtsfest im Kreise meiner Familie.“ Um für diese Wünsche Zeit zu gewinnen, wird bei ihm eine palliative Chemotherapie eingeleitet. Die Therapie verträgt er gut: „Ich bin jeden Tag auswärts essen gegangen, um mein Gewicht zu halten. Manchmal sogar zweimal am Tag.“ Auf das Drängen seiner Ehefrau stellt er sich in verschiedenen Zentren vor. Überall wird die ursprüngliche Einschätzung bestätigt: inoperabel, nicht heilbar. 

Aufgrund der Empfehlung eines Motorradfreundes holt sich der passionierte Harley-Davidson-Fahrer schließlich noch eine weitere Expertenmeinung im Johanna Etienne Krankenhaus ein. Hier wird sein Fall in der interdisziplinären Tumorkonferenz ausgiebig besprochen. Und es gibt Hoffnung: Im November wird Uwe Schmalohr von Privatdozent Dr. Markus Winny, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, in der Further Klinik operiert. „Der Krebs war weit fortgeschritten und auch schon in die Umgebung eingewachsen. Wir mussten die gesamte Bauchspeicheldrüse und die Milz entnehmen. Aber dadurch konnten wir den Tumor vollständig entfernen“, erklärt der Mediziner. „Der Patient hat die Operation und anschließende Heilbehandlung gut überstanden. Weitere Chemotherapien sind nicht notwendig. Lediglich die Insulintherapie mussten wir aufgrund der nun fehlenden Bauchspeicheldrüse für den Diabetiker anpassen“, so Winny weiter.

Uwe Schmalohr ist mittlerweile wieder vollständig in seinem Alltag angekommen und beschwerde- und krebsfrei. „Ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen und bin Dr. Markus Winny und seinem ganzen Team unendlich dankbar“, so Schmalohr strahlend. 

Information: Der 4. Februar ist Weltkrebstag. In Europa sterben jährlich rund anderthalb Millionen Menschen an Krebs. Damit zählen Tumorerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Doch mit dem medizinischen Fortschritt und innovativen Therapieformen steigen gleichzeitig die Chancen, die Krankheit zu bekämpfen – speziell im Rhein-Kreis Neuss. Denn mit dem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Tumorzentrum im Johanna Etienne Krankenhaus steht allen Betroffenen eine erste Adresse im Kampf gegen den Krebs zur Seite.

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