Medizintechnik

Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Spezialisierung in Kliniken

Für die Kliniken in NRW wird es ernst. Künftig ist nicht mehr die Bettenzahl das zentrale Planungsinstrument. Die Krankenhäuser in NRW sollen sich vielmehr auf bestimmte Leistungen spezialisieren.

Etymologisch bedeutet Spezialisierung die Konzentration auf Details (oder Einzelheiten) oder die Beschränkung auf ein Teilgebiet, welches eingehend bearbeitet wird. Spezialisierung bezeichnet die Ausrichtung oder Ab-/Eingrenzung auf ein Fachgebiet. Kliniken beschränken sich dann innerhalb eines größeren Bereichs auf ein bestimmtes Teilgebiet und erwerben durch Wiederholung und Vertiefung fundierte Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Feld.

Ein zentraler Vorteil der Spezialisierung ist es, dass Kliniken und deren Mitarbeitende auf einem betreffenden Gebiet eine ausgewiesene Expertise und damit eine hohe Sichtbarkeit und Reputation entfalten. Eine Klinik, die sich auf einige wenige spezielle Felder fokussiert, kann sich intensiver in die jeweiligen Behandlungen auf einem Spezialgebiet einarbeiten und ein fundiertes, tiefgreifendes Wissen über die zentralen Themen aufbauen.

Für die Durchführung einer Spezialisierung besteht aus prozessualer Sicht die Notwendigkeit der Kostenbetrachtung aller Behandlungsprozesse, damit eine Entscheidung der Therapieauswahl unter Unsicherheit auf Basis einer unvollständigen, ökonomischen Datenlage ausgeschlossen wird. Weiterhin ist dem Bedarf nach Kostentransparenz bei Entscheidungskriterien aus Sicht relevanter Anspruchsgruppen nachzukommen. Ein Nachweis des Nutzens der Therapieauswahl ist mit herkömmlichen Kalkulationsverfahren nicht zu beantworten. Hierfür sollten die Ermittlung der gesamten Prozesskosten einzelner Therapieoptionen durchgeführt werden, um festzustellen, welche Auswahl vorteilhaft ist.

Es lassen sich der prozessuale Ressourcenverbrauch und die Kosten einfach, schnell und transparent durch die Prozessanalyse von unterschiedlichen Therapien darstellen.

"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"

Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)

Über den Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.

"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (2504) 9337-110
Fax: +49 (2504) 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel