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Ursache für Vorfall am 23. Januar steht fest: Technischer Defekt löste Busbrand aus

Die Brandursache für den Fahrzeugvollbrand des ÜSTRA Hybridbusses am 23. Januar an der Haltestelle „Am Brabrinke“ steht fest. Laut Gutachten der von der  ÜSTRA beauftragten DEKRA hat ein technischer Defekt beim SOLARIS Urbino III H18 dafür gesorgt, dass der Bus komplett zerstört wurde. Die Fahrgäste der Linie 124 konnten damals dank des umsichtigen und schnellen Eingreifens des ÜSTRA Busfahrers rechtzeitig und unversehrt in Sicherheit gebracht werden.

Ausgelöst hat – so das Gutachten  –  den Brand ein technischer Defekt in Form eines elektrischen Kurzschluss mit einer Funken- und anschließender Flammenbildung. Als wahrscheinlich gilt eine Stelle zwischen Kühlerpaket und Motorraum, wo eine elektrische Leitung über eine Blechkante geführt wird. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Gutachten der DEKRA wurde die Leitung bei allen baugleichen Fahrzeugen geprüft, von der Blechkante distanziert und die Blechkante mit einem sogenannten Kantenschutz versehen.

Die ÜSTRA hatte bereits direkt nach dem Brandvorfall sämtliche Hybridbusse kontrolliert, dabei waren keine Mängel festgestellt worden.

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