Energie- / Umwelttechnik

Neues Labor für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet

Das Pro Natura-Zentrum Champ-Pittet eröffnet die Saison 2023 am 18. März mit drei Neuerungen. Eine davon ist das umgestaltete Ökolabor, das zukünftige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler willkommen heisst. Ebenfalls neu ist die Kunstausstellung «Sage herbier, herbes folles» mit Werken von Kunstschaffenden des Atelier CREAHM in Freiburg. Und nicht zuletzt lockt eine Fotoausstellung im Freien, die das althergebrachte Wissen über den Bau von Trockenmauern in den Fokus stellt.

Das umgestaltete Ökolabor bietet Jung und Alt die Möglichkeit, sich als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler zu betätigen und die Natur unter die Lupe zu nehmen: wirbellose Moortiere unter dem Mikroskop untersuchen, den Geräuschen der Insekten auf den Blumenwiesen lauschen oder den Wald spielerisch entdecken. Die Ausstellung «Kleinsäugern auf der Spur – die Haselmaus und ihre Verwandten» geht 2023 in eine neue Runde: Auf der 300 m2 grossen Museumsfläche können Interessierte den Spuren von Haselmäusen, Sieben- und Gartenschläfern folgen, die sich in Brombeeren, im Schilf und im Wald verstecken. Auch hier ist Forscherinstinkt gefragt: mit dem Bau eines Spurtunnels im Rahmen der «Spurensuche Gartenschläfer» kann jede und jeder einen Beitrag zu Erforschung und Schutz von Kleinsäugern leisten. Kleine und grosse Besucherinnen und Besucher können zudem in die Rolle einer Haselmaus schlüpfen und erfahren, wo und wie sie lebt. Der Rundgang vermittelt viele Tipps, wie man die Artenvielfalt und den Lebensraum der kleinen Nager fördern kann.

Eine neue Ausstellung im Freien und Aktivitäten für die ganze Familie
Eine Fotoausstellung im Freien beschäftigt sich mit der Tradition und dem althergebrachten Wissen rund um den Bau von Trockenmauern, die als strategische Kleinstrukturen für die Biodiversität dienen. Christiane Yvelin hat diese Bauten, die den Jurabogen prägen, mit grossem Talent und viel Leidenschaft fotografiert.

Zahlreiche Workshops, Animationen, Schulungen und Veranstaltungen runden das Programm für die Saison 2023 ab. Dazu zählen unter anderem der Setzlingsmarkt am 13. Mai, die Museumsnacht am 27. Mai oder auch das traditionelle Familienfest am 27. August. In Workshops lernen Interessierte die Grundlagen der Lacto-Fermentation kennen,  oder erfahren, wie man Apfelsaft und Cidre herstellt. Naturbegeisterte haben die Möglichkeit, sich auf die Spuren von Haselmaus, Gartenschläfer und Co. zu begeben oder mit einem Ornithologen die Vögel in der Grande Cariçaie zu beobachten.

Die Saison dauert von Samstag, 18. März bis Sonntag, 29. Oktober 2023. Das Zentrum ist jeweils von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen auch am Montag von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. 

Eine farbenfrohe Saison mit vier Kunstausstellungen
Die Ausstellung des Atelier CREAHM ist ein fantastischer Start in die neue Kunstsaison. Sechs Künstlerinnen und Künstler thematisieren die Zerbrechlichkeit von Pflanzen, ihre Üppigkeit, Vielfalt und Schönheit auf ungewohnte Weise. Als zweites Highlight folgt die Fotoausstellung «Le faucon de l’espoir» (Der Falke der Hoffnung) von Benoît Renevey. Im Sommer steht eine eindrückliche Ausstellung zum Thema Klima mit Bildern von Luka Tomac auf dem Programm. Mit einer Ausstellung mit Gemälden und Drucken von Laurent Willenegger und Pierre Baumgart wird die Saison mit einer geheimnisvollen und wilden Note abgeschlossen.

Die Saisoneröffnung und Vernissage der CREAHM-Ausstellung findet am Freitag, 17. März um 18 Uhr statt.

Massgeschneiderte Angebote für Schulen
Die Naturanimationen, die vom Zentrum angeboten werden, wecken bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an den Wundern der Natur. Mit ihren vielfältigen pädagogischen Ansätzen und dem Fokus auf Beobachten und Spielen bieten diese Aktivitäten jungen Menschen die Möglichkeit, durch eindrückliche Erlebnisse und Emotionen zu lernen. Für Lehrpersonen werden diverse Fortbildungen angeboten, damit sie mit ihren Schülerinnen und Schülern Themen wie Vögel oder Wald behandeln können.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz
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Ariane Derron
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Telefon: +49 (24) 42335-73
E-Mail: ariane.derron@pronatura.ch
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