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Erich Clementi zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von E.ON gewählt

  • Hauptversammlung beschließt Dividende von 51 Cent pro Aktie 
  • Aufsichtsrat auf 16 Mitglieder verkleinert 

Erich Clementi ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON SE. Der 64-jährige Betriebswirt wurde im Anschluss an die heutige Hauptversammlung des Konzerns in einer konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats zum Nachfolger von Karl-Ludwig Kley gewählt. Erich Clementi ist bereits seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON SE. Er war zuvor rund 35 Jahre in leitenden Funktionen beim Technologiekonzern IBM tätig. Sein Vorgänger im Vorsitz des E.ON-Aufsichtsrats, Karl-Ludwig Kley, hatte sich entschieden, nicht mehr für eine Wiederwahl in das Kontrollgremium des Unternehmens anzutreten.

Leonhard Birnbaum, CEO der E.ON SE: „Im Namen des Vorstands und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von E.ON möchte ich Karl-Ludwig Kley meinen aufrichtigen Dank für seine langjährige und engagierte Begleitung des Unternehmens aussprechen. Dem Vorstand war Karl-Ludwig Kley immer ein wertvoller persönlicher Ratgeber. Er hat in den vergangenen Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass E.ON mit der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum die richtigen strategischen Weichenstellungen vornehmen konnte. Unsere Aufstellung kommt nun voll zum Tragen. Das ist auch sein Verdienst.“

Erich Clementi, neuer Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON SE: „Die Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und das damit verbundene Vertrauen in meine Person ehren mich sehr. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Aufsichtsrat und dem E.ON-Vorstand. E.ON ist heute hervorragend positioniert, um die beschleunigte Energiewende europaweit entscheidend mitzugestalten. Diesen Weg werden wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen.”

Hauptversammlung im virtuellen Format stärkt Interessenwahrung der Aktionärinnen und Aktionäre

Die Hauptversammlung von E.ON fand in diesem Jahr erneut als virtuelle Veranstaltung statt. Dazu wurden die digitalen Formate noch einmal umfangreich erweitert, um den Aktionärinnen und Aktionären eine informative Veranstaltung zu ermöglichen und ihre Interessen zu wahren. Rund 69 Prozent des Grundkapitals waren vertreten. Im Vorfeld der Hauptversammlung haben zahlreiche Aktionärinnen und Aktionäre von ihrem Fragerecht Gebrauch gemacht und insgesamt 175 Fragen inklusive Unterfragen eingereicht. Die Fragen und Antworten wurden unter anderem über die Website von E.ON veröffentlicht. Die Aktionäre konnten während der Hauptversammlung im Rahmen ihrer Live-Redebeiträge unbegrenzt Nachfragen stellen.

E.ON hatte sich bereits frühzeitig für eine Entscheidung der Aktionäre über das Format der Hauptversammlung ausgesprochen. In der heutigen Hauptversammlung stimmte die Mehrheit für die entsprechende Satzungsermächtigung und damit die Möglichkeit, die Hauptversammlung auch in den kommenden zwei Jahren virtuell durchzuführen.

Weitere Veränderungen im Aufsichtsrat der E.ON SE 

Die Hauptversammlung hat Nadège Petit als neues Mitglied in den Aufsichtsrat der E.ON SE gewählt. Die 43-jährige Ingenieurin ist seit 2004 in verschiedenen operativen und leitenden Funktionen bei Schneider Electric tätig.

Darüber hinaus wurde auf der heutigen Hauptversammlung im Rahmen einer Satzungsänderung beschlossen, dass dem Aufsichtsrat der E.ON SE künftig 16 Mitglieder angehören sollen. Die bisherige Größe von 20 Mitgliedern hatte vorübergehend und befristet nach der innogy-Übernahme gegolten.

Im Zuge der Verkleinerung der Mitgliederzahl sind auf Seite der Anteilseignerneben Karl-Ludwig Kley auch Ewald Woste und nach insgesamt 15 Jahren Karen de Segundo mit Beendigung der heutigen Hauptversammlung aus dem Aufsichtsrat der E.ON SE ausgeschieden. Die weiteren Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner, Ulrich Grillo, Andreas Schmitz, Rolf Martin Schmitz und Deborah Wilkens, wurden von der Hauptversammlung wiedergewählt. Darüber hinaus wurden, aufschiebend bedingt auf das Wirksamwerden der Satzungsänderung bezüglich der Aufsichtsratsgröße von 16 Mitgliedern, auch Klaus Fröhlich und Anke Groth wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Auf Seite der Arbeitnehmervertreter hat der SE-Betriebsrat der E.ON SE in seiner Sitzung im März den Beschluss gefasst, mit Wirkung zum Ablauf der heutigen Hauptversammlung Christoph Schmitz (ver.di), René Pöhls, Axel Winterwerber, Katja Bauer, Eugen Luha und Szilvia Pinczésné Márton in den Aufsichtsrat der E.ON SE zu bestellen. Darüber hinaus wurden auch Stefan May und Elisabeth Wallbaum in den Aufsichtsrat bestellt, ebenfalls vorbehaltlich des Wirksamwerdens der Satzungsänderung bezüglich der Aufsichtsratsgröße. Fred Schulz und Miroslav Pelouch sind dagegen heute aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Dividende weiter gestiegen

Aufsichtsrat und Vorstand der E.ON SE hatten im März eine Dividende von 51 Cent pro Aktie für das Geschäftsjahr 2022 vorgeschlagen. Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag heute zu. Dies entspricht einer Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hält E.ON an seiner Dividendenpolitik fest, den Anteilseignern ein attraktives Dividendenwachstum von bis zu fünf Prozent pro Jahr zu bieten. In E.ONs Strategie ist Nachhaltigkeit mit Fokus auf der Beschleunigung der Energiewende ein wesentlicher Wachstumstreiber. Dadurch soll auch langfristig eine jährliche Steigerung der Dividende pro Aktie erreicht werden.

Eine Übersicht der Abstimmungsergebnisse über die Tagesordnungspunkte der E.ON-Hauptversammlung 2023 finden Sie unter: https://www.eon.com/de/investor-relations/hauptversammlung.html 

Footage-Material zur E.ON-Hauptversammlung stellen wir Ihnen gern auf Nachfrage zur Verfügung.

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