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Europa League-Held verlässt Köpenick: Sven Michel wechselt zum FC Augsburg​

Nach anderthalb Spielzeiten für den 1. FC Union Berlin geht Stürmer Sven Michel neue Wege. Zur neuen Saison wechselt der 32-Jährige zum Ligakonkurrenten FC Augsburg. Den Unionern wird „Svenner“ auch wegen eines der wichtigsten Tore in der UEFA Europa League-Saison im Gedächtnis bleiben.

Von Paderborn nach Europa

Im Winter 2022 wechselte Michel als damaliger Top-Torschütze der 2. Bundesliga vom SC Paderborn zu den Eisernen. Nach einer kurzen Eingewöhnung schlug im Saisonendspurt die Stunde des Siegerländers: Mit fünf Scorerpunkten in den letzten sechs Partien war Michel mit ein Garant für den Einzug in die UEFA Europa League. Dabei kam er in diesen Spielen jedes Mal von der Bank und war damit als Edeljoker alle 15 Minuten an einem Tor beteiligt.

Auch in der folgenden Saison bekleidete Michel die Rolle des Jokers, der bereits am vierten Spieltag beim 6:1 gegen Schalke 04 seinen ersten Doppelpack für Union schnürte. Doch sein wohl wichtigstes Tor für die Eisernen sollte ein paar Monate später fallen. Im letzten Gruppenspiel der Europa League benötigten die Köpenicker zum Einzug in die K.o.-Runden Playoffs einen Sieg. Bereits in der sechsten Minute verwertete „Svenner“ eine Außenrist-Flanke von Sheraldo Becker akrobatisch mit der Fußspitze. Der Führungstreffer bedeutete gleichzeitig den Endstand und der Einzug in die Play-offs war besiegelt.

Am Ende seiner Zeit bei Union stand Sven Michel 44-mal auf dem Rasen und war an zwölf Treffern beteiligt.

Stimmen zum Wechsel

Sven Michel wird die Zeit beim 1. FC Union Berlin in guter Erinnerung bleiben: „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Zeit bei Union war die erfolgreichste meiner Karriere. Die Erfolge in der Liga, die Reisen durch Europa und natürlich die irre Atmosphäre an der Alten Försterei werde ich nie vergessen. Mir ist jedoch auch wichtig, dass ich regelmäßig auf dem Platz stehe.“

„Mit Sven verlässt uns ein großartiger Mensch und Spieler, der uns in den letzten beiden Spielzeiten sehr geholfen hat, so erfolgreich zu sein. Nun steht sein persönlicher Werdegang im Vordergrund. Das respektieren wir und wünschen ihm nur das Beste“, kommentiert der Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union Berlin, Oliver Ruhnert, den Wechsel.

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