E-Commerce

Neue E-Commerce-Studie: Über 90 Prozent der Unternehmen nutzen AI-Anwendungen

Das Medienunternehmen „Future Commerce“ hat heute eine umfassende Studie zum Einsatz von AI in der E-Commerce-Branche und Möglichkeiten zur effektiveren Nutzung Künstlicher Intelligenz für Händler veröffentlicht. Der Bericht „The State of GenAI x Commerce“ wurde in Zusammenarbeit mit der shopware AG, Bloomreach und Stripe erstellt.

„Wenn das moderne Einkaufserlebnis ein Puzzle ist, dann ist die generative AI das fehlende Teil, das ein vollständiges Bild zum Leben erweckt", sagt Phillip Jackson, CEO und Mitbegründer von Future Commerce. „Beim Handel geht es nicht nur um Kaufen und Verkaufen – er ist ein führender Indikator dafür, wohin sich die Kultur generell bewegt. Der Bericht ist ein Weckruf für die E-Commerce-Welt, denn er liefert klare Fakten über das ,Warum‘ hinter der bisherigen Nutzung von AI in der Branche und zeigt, dass sie zu einem zentralen Bestandteil der Mitarbeitererfahrung wird. Unternehmen müssen diesen Wandel annehmen – und mit gutem Beispiel vorangehen.“

Die Befragung von 300 Führungskräften und Entscheidungsträgern in US-amerikanischen E-Commerce-Unternehmen hat, unter anderem, folgende Ergebnisse gezeigt:

  • Die E-Commerce-Branche ist ein „Early Adopter“ von AI, 91 % der Befragten nutzen AI-Anwendungen in irgendeiner Form für ihre Arbeit.
  • Drei von fünf Befragten haben eine "messbare" Produktivitätssteigerung erfahren, weil sie proaktiv AI-Lösungen eingesetzt haben.
  • Fast ebenso viele (65 %) gaben an, dass sie ihr Budget für AI im Jahr 2024 erhöhen wollen.
  • Vier von fünf Unternehmen sind mit den Ergebnissen zufrieden, die sie mit Hilfe von AI erzielen.

Die Ergebnisse deuten jedoch auch darauf hin, dass sich die meisten aktuellen Anwendungsfälle (61 %) auf die Erstellung von schriftlichen Inhalten, wie z. B. das Verfassen von Blogbeiträgen oder die Erstellung von internen Memos, beschränken, obwohl die Fähigkeiten von AI weit darüber hinaus gehen.

Shopware Co-CEO  und Mitgründer Stefan Hamann findet dafür einen passenden Vergleich: „AI ist ein Auto mit 20 Gängen, aber unsere Ergebnisse zeigen, dass die meisten Onlinehändler nur einen Gang nutzen – und sich damit letztlich selbst unter Wert verkaufen“, sagt Hamann. „Mit anderen Worten: Die Branche schöpft nur einen kleinen Teil des AI-Potenzials aus, indem sie es ausschließlich zur Erstellung von Texten nutzt.“

„Generative AI hat grenzenlose neue Möglichkeiten für den E-Commerce geschaffen. So bedeutend die Anwendungsfälle für die Produktivität auch sein mögen, es ist an der Zeit, über den Tellerrand hinauszuschauen – und die neuen Möglichkeiten zu nutzen, die AI für das gesamte Online-Shopping-Erlebnis bereithält, so Raj De Datta, CEO und Mitbegründer von Bloomreach. „AI verändert bereits die Art und Weise, wie Kunden einkaufen. Es mag für Händler ein Risiko sein, sich dieser Technologie zu öffnen, aber wenn sie es nicht tun, ist das Risiko noch größer.“

Die E-Commerce-Branche wächst und entwickelt sich rasant, womit es ständig neue Fortschritte gibt. Da AI weiterhin in aller Munde ist, dient der Bericht als aktueller Benchmark für die Zukunft von AI im E-Commerce.

Der vollständige Bericht ist zu finden auf der Download-Seite.

Über die shopware AG

Shopware, im Jahr 2000 in Schöppingen gegründet, bietet eine ganzheitliche Omnichannel-Digital-Commerce-Plattform mit hoher Flexibilität und vielfältigen Optionen für B2C, D2C und B2B sowie servicebasierte Anwendungsfälle für anspruchsvolle Unternehmen insbesondere im Mid-Market-Bereich. Shopware ist einer der Marktführer in seinem Segment und vor allem durch seine Positionierung in der DACH-Region und ein schnell wachsendes Nordamerika-Geschäft stark aufgestellt.

Die Lösung ist headless, API-first und nutzt eine Open-Source-Architektur, die es Händlern ermöglicht, das Produktangebot individuell anzupassen und zu skalieren und so ein eindrucksvolles Kundenerlebnis zu schaffen. Darüber hinaus stützt sich Shopware auf ein globales Netzwerk aus 1.600 Vertriebs-, Technologie- und Lösungspartnern, die ein stabiles Ökosystem gewährleisten. Shopware-Händler generieren derzeit ein globales kombiniertes GMV von mehr als 20 Milliarden US-Dollar.

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