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Verheerende Ergebnisse der PISA-Studie 2022: #SchuleNeuDenken und kooperativer Bildungsföderalismus zwingender denn je

Gestern wurden die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 vorgestellt – die Bilanz für Deutschland ist vorhersehbar ernüchternd: Neben einem generellen Absinken des Leistungsniveaus wurde auch festgestellt, dass Bildungserfolg nach wie vor sehr stark von der sozialen Herkunft der Kinder und Jugendlichen abhängt.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Die Befunde der PISA-Studie 2022 zeigen die aktuelle Misere des rückständigen Bildungssystems in Deutschland auf. Die verheerenden Ergebnisse der Studie sind ein deutliches Signal: Wir müssen #SchuleNeuDenken! Denn die künstlerischen Schulfächer tragen Wesentliches bei zur Entwicklung der Basiskompetenzen für Schule und Leben – darunter Kreativität, Empathiefähigkeit und Selbstwirksamkeit. Diese Fächer gilt es daher jetzt zu stärken. Gerade in Zeiten von rasanten Entwicklungen im KI-Bereich, aber auch der multiplen Krisen weltweit müssen Kinder und Jugendliche bestmöglich vorbereitet werden auf die Komplexität und Herausforderungen unserer Welt. Dafür braucht es endlich einen gelingenden kooperativen Bildungsföderalismus und den Mut auf den Entscheiderebenen zur klaren Entschlackung und Prioritätensetzung bei den Lehrplänen. Ein ‚weiter wie bisher‘, dies macht die Studie deutlich, wäre Verrat an den Bildungs- und Zukunftschancen der nachkommenden Generationen!“

Die Studie „Programme for International Student Assessment“ (PISA) ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung mit wechselnden Schwerpunkten. 2022 war Mathematik Schwerpunktfach der PISA-Studie, deren Ergebnisse alle drei Jahre erhoben werden. Verantwortet wird die Studie von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

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