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ECC migriert Margining auf portfoliobasiertes Initial-Margin-Modell

Die European Commodity Clearing (ECC) hat für das Clearing von Commodity-Derivativen den Übergang zu einem portfoliobasierten Value-at-Risk (VaR)-Initial-Margin-Modell eingeleitet. Der Abschluss der Migration auf das neue Modell wird für 2026 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen und der Anbindung aller Mitglieder.

Dr. Tobias Paulun, CEO der ECC, kommentiert: „Transparenz und dem Risiko angemessene Margineffizienz sind für unsere Kunden und Clearing-Mitglieder von entscheidender Bedeutung. Risikomanagement für Commodity-Derivate hat angesichts der erhöhten Volatilität in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wir sind davon überzeugt, dass der Übergang zu einem portfoliobasierten Initial-Margin-Modell ein wichtiger Schritt nach vorn ist.

Derzeit verwendet die ECC für Terminmärkte das SPAN®-Verfahren (Standard Portfolio Analysis of Risk) zur Berechnung der Initial Margin-Anforderungen. Die von der ECC zu implementierende VaR-basierte Methodik wird eine auf Warentermingeschäfte ausgerichtete Version des Prisma-Modells sein, das derzeit von der Eurex Clearing AG verwendet wird, während die technische Plattform (Risk Management Platform R7) innerhalb der Deutsche Börse-Gruppe entwickelt wird. Zusammen mit der neuen Methodik werden erweiterte Margin-Simulationstools mit umfassenden Funktionen zur Replikation der Initial Margins zur Verfügung stehen.

Über die European Commodity Clearing AG

Die European Commodity Clearing (ECC) ist ein zentrales Clearinghaus, welches auf Energie- und Commodity-Produkte spezialisiert ist. Die ECC übernimmt das Kontrahentenrisiko und garantiert die physische und finanzielle Abwicklung von Geschäften, womit sie ihren Kunden Sicherheit und Cross-Margining-Vorteile bietet. Als Teil der EEX Group erbringt die ECC Clearingdienstleistungen für die EEX, die EEX Asia und die EPEX SPOT sowie für die weiteren Partnerbörsen HUPX, HUDEX, NOREXECO, SEEPEX und SEMOpx. Mehr Informationen: www.ecc.de

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