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OQT Damen: Los geht es gegen Serbien

Endlich ist es so weit: Am morgigen Donnerstag, 08. Februar 2024, steigt die deutsche Damen-Nationalmannschaft in das Olympische Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien ein. Auftaktgegner ist Serbien (ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport), gegen das man zuletzt im abschließenden Platzierungsspiel um Platz fünf bei der Women’s EuroBasket 2023 in Slowenien mit 62:78 verlor. Das spielt aber jetzt keine Rolle mehr.

Intensiv wird sich im deutschen Lager mit der Vorbereitung auf die Serbinnen beschäftigt. Sowohl auf dem Spielfeld, in Teammeetings und in Einzelgesprächen werden die DBB-Damen von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf ihre jeweiligen Aufgaben eingestimmt. Auch Delegationsleiter und DBB-Vizepräsident Armin Andres und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt unterstützen das Team in Brasilien.

„Serbien ist ein Team, das bei den beiden vergangenen Olympischen Spielen dabei war. Die Serbinnen haben 2016 Bronze in Rio de Janeiro gewonnen und sind 2021 in Tokio Vierte geworden. Sie spielen konstant in der Spitze Europas mit und das ist auch bei diesem Turnier nicht anders. Sie spielen gerne etwas unorthodox, verglichen mit vielen anderen Teams. Serbien will schneller spielen als der Gegner, je mehr chaotisch es ist, desto besser für sie. Es ist ein Team mit vielen Fähigkeiten. Serbien hat Werferinnen, einen großartigen Point Guard, der gut auf den Ball aufpasst, eine gute Größe. Sie spielen in ihrem System unter dem gleichen Coach seit einigen Jahren. Serbien ist eine gut geölte Maschine, sehr gut organisiert und mit einen guten Plan zu attackieren.

Am Nachmittag fand im Hotel das beliebte Fotoshooting der FIBA statt, bei dem wieder viele besondere Fotos entstanden sind. Ein paar Beispiele vom „making of“ gibt es unten in unserer Galerie.

Lisa Thomaidis noch einmal vor dem Beginn des Turnieres: „Es ist eine großartige Möglichkeit für uns, sich mit einigen der besten Teams der Welt messen zu können. Alles hier ist ein Bonus für uns. Niemand hat uns hier erwartet. Wir sind in einer sehr guten Situation, um Erfahrungen zu sammeln und den nächsten Schritt zu machen. Kommend von weit hinten in der Weltrangliste und auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025 (Vorrunde in Hamburg – Anm. d. Red.) und zur Heim-WM 2026 in Berlin.“

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